The Fort Worth Press - Weniger Kliniken für Brust- und Lungenkrebs durch höhere Mindestfallzahlen in kommendem Jahr

USD -
AED 3.672935
AFN 68.101348
ALL 93.659874
AMD 399.866743
ANG 1.805056
AOA 913.501063
ARS 1011.754903
AUD 1.55265
AWG 1.8
AZN 1.699966
BAM 1.861603
BBD 2.006758
BDT 119.693508
BGN 1.86341
BHD 0.376964
BIF 2959.09238
BMD 1
BND 1.346773
BOB 6.920807
BRL 6.045796
BSD 1.001609
BTN 84.805825
BWP 13.664443
BYN 3.275176
BYR 19600
BZD 2.008186
CAD 1.406425
CDF 2870.000046
CHF 0.886202
CLF 0.035262
CLP 972.999949
CNY 7.271967
CNH 7.285375
COP 4437.25
CRC 508.166451
CUC 1
CUP 26.5
CVE 104.954312
CZK 23.925299
DJF 178.355226
DKK 7.093899
DOP 60.629711
DZD 133.777007
EGP 49.718797
ERN 15
ETB 125.095609
EUR 0.951165
FJD 2.27645
FKP 0.789317
GBP 0.788286
GEL 2.869988
GGP 0.789317
GHS 15.174186
GIP 0.789317
GMD 71.000108
GNF 8632.833321
GTQ 7.733676
GYD 209.451742
HKD 7.78392
HNL 25.360974
HRK 7.133259
HTG 131.299672
HUF 394.319918
IDR 15948.05
ILS 3.616705
IMP 0.789317
INR 84.697991
IQD 1312.169816
IRR 42087.500709
ISK 138.57961
JEP 0.789317
JMD 157.03911
JOD 0.709102
JPY 150.1445
KES 129.496542
KGS 86.799789
KHR 4038.452387
KMF 467.624987
KPW 899.999621
KRW 1410.930208
KWD 0.307401
KYD 0.834706
KZT 524.020751
LAK 21979.821055
LBP 89692.747002
LKR 291.038028
LRD 179.286319
LSL 18.105844
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.887683
MAD 10.009614
MDL 18.329526
MGA 4706.789389
MKD 58.596112
MMK 3247.960992
MNT 3397.999946
MOP 8.030651
MRU 39.670106
MUR 46.81985
MVR 15.459886
MWK 1736.717873
MXN 20.3309
MYR 4.451024
MZN 63.910008
NAD 18.106706
NGN 1656.559531
NIO 36.853026
NOK 11.06455
NPR 135.682673
NZD 1.707271
OMR 0.385007
PAB 1.001618
PEN 3.751475
PGK 4.04325
PHP 58.371973
PKR 278.290327
PLN 4.082254
PYG 7804.111936
QAR 3.651913
RON 4.732894
RSD 111.24801
RUB 105.002663
RWF 1382.123107
SAR 3.757218
SBD 8.348554
SCR 13.908538
SDG 601.488949
SEK 11.00957
SGD 1.345155
SHP 0.789317
SLE 22.750268
SLL 20969.504736
SOS 572.418454
SRD 35.381501
STD 20697.981008
SVC 8.763981
SYP 2512.529858
SZL 18.111383
THB 34.298012
TJS 10.9179
TMT 3.5
TND 3.156387
TOP 2.342103
TRY 34.755303
TTD 6.778354
TWD 32.424011
TZS 2635.000368
UAH 41.817239
UGX 3685.51304
UYU 43.241957
UZS 12845.992766
VES 47.79558
VND 25403
VUV 118.722009
WST 2.791591
XAF 624.346345
XAG 0.032181
XAU 0.000377
XCD 2.70255
XDR 0.761843
XOF 624.35823
XPF 113.516086
YER 250.350149
ZAR 18.114805
ZMK 9001.20521
ZMW 27.068342
ZWL 321.999592
  • DAX

    131.6000

    20148.35

    +0.65%

  • Goldpreis

    -7.1000

    2660.8

    -0.27%

  • Euro STOXX 50

    25.3600

    4903.87

    +0.52%

  • TecDAX

    20.1500

    3488.01

    +0.58%

  • MDAX

    197.6800

    26648.23

    +0.74%

  • SDAX

    149.0400

    13673.16

    +1.09%

  • EUR/USD

    -0.0013

    1.0499

    -0.12%

Weniger Kliniken für Brust- und Lungenkrebs durch höhere Mindestfallzahlen in kommendem Jahr
Weniger Kliniken für Brust- und Lungenkrebs durch höhere Mindestfallzahlen in kommendem Jahr / Foto: © AFP/Archiv

Weniger Kliniken für Brust- und Lungenkrebs durch höhere Mindestfallzahlen in kommendem Jahr

Die Zahl der Krankenhausstandorte für die Behandlung von Brust- und Lungenkrebs wird im kommenden Jahr sinken. Die geplante Anhebung der Mindestfallzahlen bei Behandlungen dieser Krebserkrankungen führe 2025 zu einer deutlichen Konzentration der Versorgung, teilte der AOK-Bundesverband in Berlin am Mittwoch mit. Die Zahl der Klinikstandorte für Lungenkrebsbehandlungen wird demnach um 15 Prozent und für Brustkrebsbehandlungen um acht Prozent sinken.

Textgröße:

"Die Konzentration der Krebsversorgung auf weniger Krankenhausstandorte mit höheren Fallzahlen ist eine gute Nachricht für die Patientinnen und Patienten", erklärte die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbands, Carola Reimann. Es sei wissenschaftlich belegt, "dass Mindestfallzahlen zu mehr Routine und Erfahrung in den OP-Teams, weniger Komplikationen und niedrigeren Sterblichkeitsraten führen", betonte Reimann.

Konkret sinken die Standortzahlen bei Lungenkrebsoperationen laut der am Mittwoch veröffentlichten AOK-Transparenzkarte von 169 in diesem Jahr auf 144 im kommenden Jahr. Die Zahl der Kliniken, die eine Erlaubnis zur Vornahme von Brustkrebsoperationen erhalten, reduziert sich von 425 auf 393.

Die Mindestmengen für die Behandlung von Brustkrebs und Lungenkrebs wurden erst in diesem Jahr neu eingeführt - mit 50 beziehungsweise 40 Fällen pro Jahr. Im kommenden Jahr werden diese Mindestfallzahlen weiter angehoben - auf 100 Fälle für Brustkrebsoperationen und 75 Fälle für Operationen von Lungenkrebs.

Der AOK-Transparenzkarte zufolge wird auch bei weiteren komplexen Operationen eine Konzentration der Versorgung erwartet. Bei den Operationen der Bauchspeicheldrüse sinkt die Zahl der beteiligten Kliniken im kommenden Jahr um neun Prozent von 359 auf 327. Hintergrund ist demzufolge auch hier eine Anhebung der vorgegebenen Mindestmenge von 15 auf 20 Fälle pro Jahr.

Die Zahl der an der Frühchenversorgung beteiligten Standorte erhöht sich im kommenden Jahr leicht von 144 auf 146. Die Mindestfallzahlen wurden hier bereits im laufenden Jahr angehoben. Für die Versorgung von Früh- und Reifgeborenen mit einem Aufnahmegewicht unter 1250 Gramm stiegen die Mindestfälle von 20 auf 25 Geburten pro Jahr. In der Folge erhielten mehrere Geburtsstationen bundesweit keine Berechtigung zur Versorgung mehr.

Der deutlichste Rückgang von operierenden Kliniken zeigt sich im kommenden Jahr nach AOK-Angaben bei den Stammzelltransplantationen. Hier sinkt die Zahl der an der Versorgung beteiligten Kliniken im kommenden Jahr von 72 auf 48. Dies entspricht einem Minus von 33 Prozent.

Die Zahl der Klinken für komplexe Operationen an der Speiseröhre sinkt etwas weniger stark von 111 auf 107 Standorte. Hier habe es bereits in der Vergangenheit einen starken Konzentrationsprozess gegeben, hieß es weiter.

Bei den Lebertransplantationen gibt es laut Angaben keine Änderungen. Es seien weiterhin 18 Kliniken an der Versorgung beteiligt. Bei den Nierentransplantationen sei ein kleiner Zuwachs bei den beteiligten Kliniken von 36 auf 38 Standorte zu verzeichnen.

Festgesetzt werden die Mindestmengen vom Gemeinsamen Bundesausschuss. Er ist das oberste Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung von Ärzten, Psychotherapeuten, Krankenhäusern und Krankenkassen.

H.Carroll--TFWP