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Der Berliner Zoo hat sich gut zwei Wochen nach der Geburt der Pandazwillinge erfreut über deren Entwicklung gezeigt. Die Jungtiere legten gewichtsmäßig kräftig zu und entwickelten sich "prächtig", teilte der Zoo in der Hauptstadt am Freitag mit. Die Geburt der Tiere vor zwei Wochen war erst die zweite Geburt von Pandas in Deutschland überhaupt.
"Wir sind äußerst erfreut über die Entwicklung der beiden kleinen Pandas", erklärte Zoodirektor Andreas Knieriem. "Ihre wachsende Schwarz-Weiß-Färbung zeigt deutlich, dass sie – auch optisch – ganz ihrer Mutter nacheifern." Das Muttertier Meng Meng hatte bereits 2019 in Berlin zwei Jungtiere geboren und mit der ersten Pandageburt auf deutschem Boden weit über die Hauptstadt hinaus für Begeisterung gesorgt.
Das Geburtsgewicht der beiden Babys habe sich mittlerweile mehr als verdoppelt, teilte der Zoo weiter mit. Zuletzt brachten die Pandazwillinge 510 und 450 Gramm auf die Waage. Zoomitarbeiter seien "rund um die Uhr" im Einsatz, um die Aufzucht der Jungtiere zu begleiten. Für Zoogäste ist die Pandafamilie vorerst nicht zu sehen, da sie sich geschützt im rückwärtigen Bereich des Pandastalls aufhält.
Ohne Schutzmaßnahmen wäre der Große Panda laut Zooangaben "mit hoher Wahrscheinlichkeit" bereits ausgestorben. Bedroht wird der Panda vor allem durch Lebensraumverlust und Wilderei. Trotz leichter Erholung der Bestände stuft die Weltnaturschutzunion den Panda mit knapp 2000 frei lebenden Einzeltieren als "gefährdet" ein.
D.Ford--TFWP