The Fort Worth Press - Verbände halten Ausbau der Windkraft an Land für unzureichend

USD -
AED 3.672935
AFN 69.382248
ALL 89.087918
AMD 387.749746
ANG 1.804889
AOA 929.498699
ARS 962.224196
AUD 1.465749
AWG 1.80125
AZN 1.700622
BAM 1.753412
BBD 2.022028
BDT 119.677429
BGN 1.76065
BHD 0.376897
BIF 2902.514455
BMD 1
BND 1.293151
BOB 6.920294
BRL 5.399397
BSD 1.001511
BTN 83.756981
BWP 13.175564
BYN 3.277435
BYR 19600
BZD 2.018612
CAD 1.354475
CDF 2870.000182
CHF 0.847965
CLF 0.033752
CLP 931.319913
CNY 7.065999
CNH 7.069485
COP 4178.79
CRC 518.757564
CUC 1
CUP 26.5
CVE 98.854697
CZK 22.482198
DJF 178.315629
DKK 6.68627
DOP 60.121121
DZD 132.180663
EGP 48.508698
ERN 15
ETB 115.255129
EUR 0.89637
FJD 2.19835
FKP 0.761559
GBP 0.75249
GEL 2.682504
GGP 0.761559
GHS 15.773501
GIP 0.761559
GMD 69.000132
GNF 8653.281514
GTQ 7.741513
GYD 209.457218
HKD 7.79411
HNL 24.842772
HRK 6.799011
HTG 131.977784
HUF 353.762006
IDR 15171.05
ILS 3.756315
IMP 0.761559
INR 83.65655
IQD 1311.8884
IRR 42105.000121
ISK 136.729836
JEP 0.761559
JMD 157.339131
JOD 0.708698
JPY 142.970974
KES 129.1903
KGS 84.275014
KHR 4064.964116
KMF 442.502062
KPW 899.999433
KRW 1328.070096
KWD 0.30503
KYD 0.834476
KZT 479.593026
LAK 22113.742419
LBP 89681.239718
LKR 304.846178
LRD 200.268926
LSL 17.448842
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.770379
MAD 9.711993
MDL 17.473892
MGA 4512.201682
MKD 55.155198
MMK 3247.960992
MNT 3397.999955
MOP 8.038636
MRU 39.642644
MUR 45.869981
MVR 15.35015
MWK 1736.363229
MXN 19.175899
MYR 4.209967
MZN 63.903594
NAD 17.448842
NGN 1640.319812
NIO 36.851777
NOK 10.45832
NPR 134.027245
NZD 1.599578
OMR 0.384949
PAB 1.001511
PEN 3.759767
PGK 3.976063
PHP 55.619502
PKR 278.532654
PLN 3.824255
PYG 7817.718069
QAR 3.651075
RON 4.459499
RSD 104.941996
RUB 92.87497
RWF 1348.572453
SAR 3.752689
SBD 8.320763
SCR 13.508046
SDG 601.500071
SEK 10.144535
SGD 1.292299
SHP 0.761559
SLE 22.847303
SLL 20969.494858
SOS 572.343029
SRD 30.072499
STD 20697.981008
SVC 8.762579
SYP 2512.529936
SZL 17.433553
THB 33.129497
TJS 10.644256
TMT 3.51
TND 3.033283
TOP 2.349802
TRY 34.018005
TTD 6.806508
TWD 31.963799
TZS 2724.440255
UAH 41.500415
UGX 3718.795247
UYU 41.141269
UZS 12758.480028
VEF 3622552.534434
VES 36.726657
VND 24580
VUV 118.722009
WST 2.797463
XAF 588.099177
XAG 0.032046
XAU 0.000386
XCD 2.70255
XDR 0.742235
XOF 588.078087
XPF 106.919846
YER 250.350073
ZAR 17.43018
ZMK 9001.211276
ZMW 26.062595
ZWL 321.999592
  • DAX

    288.7600

    19000.25

    +1.52%

  • Goldpreis

    10.8000

    2609.4

    +0.41%

  • MDAX

    470.0400

    26260.17

    +1.79%

  • Euro STOXX 50

    104.4800

    4939.78

    +2.12%

  • SDAX

    330.8400

    13932.82

    +2.37%

  • TecDAX

    34.5000

    3342.02

    +1.03%

  • EUR/USD

    0.0026

    1.1148

    +0.23%

Verbände halten Ausbau der Windkraft an Land für unzureichend
Verbände halten Ausbau der Windkraft an Land für unzureichend

Verbände halten Ausbau der Windkraft an Land für unzureichend

In Deutschland geht der Ausbau von Windkraftanlagen an Land laut dem Bundesverband Windenergie (BWE) und dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) zu langsam voran. "Der aktuelle Zubau ist unzureichend und kann uns hinsichtlich der Zielerreichung nicht zufriedenstellen", erklärte VDMA-Geschäftsführer Dennis Rendschmidt am Donnerstag. 2021 seien 484 Windkraftanlagen mit 1925 Megawatt (MW) Leistung errichtet worden. Die Steigerung im Vergleich zum Vorjahr beträgt demnach 35 Prozent.

Textgröße:

Gleichzeitig wurden im Jahr 2021 aber auch 230 Windenergieanlagen mit einer Leistung von 233 MW zurückgebaut. Insgesamt konnte somit laut der Erhebung der Verbände ein Netto-Zubau von 1692 MW erzielt werden. Insgesamt waren in Deutschland zum Jahresende den Angaben zufolge rund 28.200 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 56.130 MW in Betrieb.

Den Großteil des Zubaus verbuchten laut der Erhebung die Bundesländer Niedersachsen, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein: Hier entstanden 74 Prozent aller neuen Windkraftanlagen. Abgesehen von den Stadtstaaten verzeichneten Bayern, das Saarland und Sachsen die niedrigsten Zubauquoten.

Die Geschwindigkeit des Windkraftausbaus sei nicht ausreichend, um die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen, warnten die Verbände. "Niedrige Ausbauvolumen führen mittelfristig auch zu Problemen bei der Versorgungssicherheit, der Sicherung des Know-hows und des Innovationspotentials entlang der gesamten Wertschöpfungskette", erklärte Rendschmidt weiter.

Um die anvisierten Ziele beim Ausbau der Windenergie zu erreichen, müssten Ausschreibungsvolumen und Termine angepasst werden. Es müssten außerdem dringend mehr Flächen zur Verfügung gestellt und die Genehmigungsverfahren verkürzt werden, forderten die Verbände. Auch die Transportbedingungen für Bauteile müssten verbessert werden und genügen Fachkräfte für den Bau und die Inbetriebnahme von Windkraftanlagen verfügbar sein.

Die Dauer eines durchschnittlichen Genehmigungsverfahrens für eine Windkraftanlage an Land bezifferten die Verbände mit vier bis fünf Jahren. Aktuell hängen demnach Anlagen mit einer Gesamtleistung von 10.000 Megawatt im Genehmigungsverfahren fest. Die Verbände begrüßten ausdrücklich, dass dem Ausbau von Windenergie bei Abwägungsentscheidungen mit Natur- und Artenschutz künftig mehr Bedeutung zugemessen werden soll. "Beide Güter dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden", erklärten die Verbände.

Für 2022 erwarten die Verbände einen Ausbau der Windenergie an Land mit einer Leistung von 2,3 bis 2,7 Gigawatt. Voraussetzung für einen solchen Zubau seien jedoch geregelte Abläufe in den Lieferketten, eine Vereinfachung bei Transportgenehmigungen, eine bessere Infrastruktur und die Verfügbarkeit von Fachkräften.

Weltweit wurden im Jahr 2020 laut dem Global Wind Energy Council (GWEC) rund 87 Gigawatt Windenergie zugebaut. Für das Jahr 2021 geht die Organisation demnach von einem Rückgang der zugebauten Leistung von neun Prozent auf rund 79 Gigawatt aus. Weltweit führend sind demnach China mit 40 Gigawatt und die USA mit zehn Gigawatt. Insgesamt werden diese beiden Länder laut GWEC zwischen 2021 und 2025 fast 60 Prozent des gesamten Zubaus weltweit beisteuern.

L.Rodriguez--TFWP