The Fort Worth Press - Industrieproduktion im Dezember den dritten Monat in Folge gestiegen

USD -
AED 3.672945
AFN 68.452776
ALL 93.048382
AMD 390.177793
ANG 1.816976
AOA 912.000099
ARS 998.254804
AUD 1.545095
AWG 1.8
AZN 1.698032
BAM 1.853558
BBD 2.03554
BDT 120.47462
BGN 1.854815
BHD 0.376842
BIF 2977.069937
BMD 1
BND 1.347372
BOB 6.966716
BRL 5.8066
BSD 1.008198
BTN 85.007628
BWP 13.679442
BYN 3.299388
BYR 19600
BZD 2.031743
CAD 1.40115
CDF 2865.00001
CHF 0.886796
CLF 0.035848
CLP 989.153355
CNY 7.2386
CNH 7.250155
COP 4485.54
CRC 514.803442
CUC 1
CUP 26.5
CVE 104.500739
CZK 23.960302
DJF 179.528977
DKK 7.067495
DOP 60.720649
DZD 134.172669
EGP 49.290223
ERN 15
ETB 123.045036
EUR 0.94761
FJD 2.27535
FKP 0.788182
GBP 0.78774
GEL 2.73022
GGP 0.788182
GHS 16.275027
GIP 0.788182
GMD 71.000353
GNF 8626.906515
GTQ 7.732614
GYD 209.363849
HKD 7.782585
HNL 25.442281
HRK 7.13329
HTG 132.50221
HUF 386.996975
IDR 15903.429748
ILS 3.75444
IMP 0.788182
INR 84.41005
IQD 1320.093319
IRR 42092.497378
ISK 139.679665
JEP 0.788182
JMD 159.538871
JOD 0.709096
JPY 155.855499
KES 129.000177
KGS 86.2029
KHR 4082.940274
KMF 466.349913
KPW 900.000082
KRW 1405.409479
KWD 0.30779
KYD 0.833937
KZT 496.700918
LAK 22131.335237
LBP 89600.701953
LKR 294.541861
LRD 189.957415
LSL 18.103174
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.882485
MAD 10.020131
MDL 18.159255
MGA 4702.502532
MKD 58.284107
MMK 2097.999942
MNT 3397.999993
MOP 8.017648
MRU 40.117279
MUR 47.429998
MVR 15.450179
MWK 1747.434509
MXN 20.575145
MYR 4.487941
MZN 63.899993
NAD 18.103174
NGN 1684.120018
NIO 37.087736
NOK 11.14889
NPR 135.978578
NZD 1.705044
OMR 0.385012
PAB 1
PEN 3.819421
PGK 4.022654
PHP 58.845999
PKR 278.051027
PLN 4.117614
PYG 7864.722013
QAR 3.674102
RON 4.718904
RSD 110.930976
RUB 98.496748
RWF 1383.186748
SAR 3.757331
SBD 8.383555
SCR 13.631406
SDG 601.506863
SEK 10.988925
SGD 1.346361
SHP 0.788182
SLE 22.815025
SLL 20969.515392
SOS 575.878195
SRD 35.280301
STD 20697.981008
SVC 8.756103
SYP 2512.529926
SZL 18.108875
THB 35.068502
TJS 10.662352
TMT 3.51
TND 3.147935
TOP 2.38999
TRY 34.34961
TTD 6.800372
TWD 32.596799
TZS 2655.000038
UAH 41.343768
UGX 3672.512403
UYU 42.486895
UZS 12811.433733
VES 44.996696
VND 25396.829083
VUV 118.722046
WST 2.800822
XAF 621.928199
XAG 0.033254
XAU 0.000391
XCD 2.70255
XDR 0.753908
XOF 621.928199
XPF 113.14122
YER 249.774976
ZAR 18.26826
ZMK 9001.200197
ZMW 27.374927
ZWL 321.999592
  • Goldpreis

    -29.4000

    2557.1

    -1.15%

  • EUR/USD

    -0.0019

    1.0547

    -0.18%

  • DAX

    -30.5300

    19003.11

    -0.16%

  • MDAX

    -210.9500

    26239.67

    -0.8%

  • TecDAX

    -49.4700

    3332.79

    -1.48%

  • SDAX

    -16.5300

    13231.95

    -0.12%

  • Euro STOXX 50

    -4.3500

    4740.34

    -0.09%

Industrieproduktion im Dezember den dritten Monat in Folge gestiegen
Industrieproduktion im Dezember den dritten Monat in Folge gestiegen

Industrieproduktion im Dezember den dritten Monat in Folge gestiegen

Die Lieferengpässe der vergangenen Monate lösen sich offenbar langsam auf: Deutschlands Industrieunternehmen steigerten ihre Produktion im Dezember den dritten Monat in Folge, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. In der wichtigen Auto- und Autozulieferbranche war das Plus demnach sogar sehr groß. Das Bundeswirtschaftsministerium erwartet eine "dynamische Entwicklung" in den kommenden Monaten, auch weil der Auftragsbestand der Unternehmen hoch ist.

Textgröße:

Laut Statistik stieg die Industrieproduktion im Dezember um 1,2 Prozent im Vormonatsvergleich. Das Bundeswirtschaftsministerium hob hervor, dass der "gewichtige Bereich" Kfz und Kfz-Teile um 12,1 Prozent zulegte. Im Maschinenbau dagegen ging die Produktion um 3,7 Prozent zurück. Beide Branchen blieben im Dezember wegen der anhaltenden Knappheiten vor allem bei Halbleitern aber weiterhin unter dem Vorkrisenniveau.

Die Produktion im gesamten verarbeitenden Gewerbe - also inklusive der Baubranche und des Energiebereichs - sank im Vormonatsvergleich um 0,3 Prozent, wie das Statistikamt weiter mitteilte. Grund war vor allem ein starker Rückgang im Baugewerbe - hier ging die Produktion um 7,3 Prozent zurück. Die Energieerzeugung sank um 0,7 Prozent.

Das Wirtschaftsministerium äußerte sich aber insgesamt optimistisch: Trotz der schwachen Ergebnisse des Baugewerbes stabilisiere sich die Gesamtproduktion.

Auch das Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW) erwartet für Januar einen "kräftigen" Anstieg der Industrieproduktion. Insgesamt hinke die Produktion allerdings weiterhin deutlich den Auftragseingängen hinterher, so dass die Industrie noch großes Aufholpotenzial habe. "Sofern die Lieferengpässe weiter nachlassen und die Auftragslage stabil bleibt, dürfte die Industrieproduktion im Verlauf des Jahres um mehr als zehn Prozent steigen."

Im vergangenen Jahr sorgten die Lieferengpässe laut Berechnungen des IfW dafür, dass die Industrieproduktion um etwa zwölf Prozent hinter dem Niveau zurückblieb, das angesichts der hohen Auftragseingänge möglich gewesen wäre. Das entspreche einer entgangenen Wertschöpfung von etwa 70 Milliarden Euro.

Das Bruttoinlandsprodukt dürfte demnach durch die Lieferengpässe 2021 um bis zu zwei Prozent gedrückt worden sein. "Die Lieferproblematik ist eine wesentliche Ursache dafür, warum die Wirtschaftsleistung in Deutschland zuletzt noch hinter ihrem Vorkrisenniveau zurückhing, während sie in vielen anderen Ländern ihr Vorkrisenniveau bereits überschritten hat", erläuterte IfW-Konjunkturexperte Nils Jannsen. Denn in Deutschland liege der Anteil des Verarbeitenden Gewerbes an der gesamten Wertschöpfung mit rund 20 Prozent deutlich höher ist als in vielen anderen Ländern. In Frankreich etwa liege dieser Anteil bei rund zehn Prozent.

A.Nunez--TFWP