The Fort Worth Press - Bericht zu Schulmassaker in US-Stadt Uvalde macht Einsatzkräften schwere Vorwürfe

USD -
AED 3.673039
AFN 69.016748
ALL 89.186026
AMD 387.538268
ANG 1.80335
AOA 932.498278
ARS 965.250021
AUD 1.459651
AWG 1.8025
AZN 1.699143
BAM 1.76103
BBD 2.020377
BDT 119.575005
BGN 1.759248
BHD 0.376912
BIF 2900.890518
BMD 1
BND 1.292196
BOB 6.929588
BRL 5.537698
BSD 1.00063
BTN 83.591514
BWP 13.17486
BYN 3.274176
BYR 19600
BZD 2.016955
CAD 1.351875
CDF 2870.000204
CHF 0.84658
CLF 0.033444
CLP 922.809926
CNY 7.054402
CNH 7.05249
COP 4161.75
CRC 518.908698
CUC 1
CUP 26.5
CVE 99.284171
CZK 22.627
DJF 178.185371
DKK 6.713202
DOP 60.120656
DZD 132.572504
EGP 48.654602
ERN 15
ETB 119.291554
EUR 0.90009
FJD 2.220802
FKP 0.761559
GBP 0.748945
GEL 2.714996
GGP 0.761559
GHS 15.74014
GIP 0.761559
GMD 68.999774
GNF 8644.954484
GTQ 7.74003
GYD 209.346299
HKD 7.78795
HNL 24.842428
HRK 6.799011
HTG 131.87585
HUF 355.366499
IDR 15166.95
ILS 3.78475
IMP 0.761559
INR 83.529503
IQD 1310.834782
IRR 42092.50435
ISK 136.549882
JEP 0.761559
JMD 157.212318
JOD 0.708703
JPY 143.594998
KES 129.079991
KGS 84.250167
KHR 4065.406676
KMF 441.350149
KPW 899.999433
KRW 1333.505054
KWD 0.30505
KYD 0.833881
KZT 481.131651
LAK 22095.263821
LBP 89606.428957
LKR 304.819961
LRD 200.12786
LSL 17.404556
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.75155
MAD 9.6953
MDL 17.446425
MGA 4544.39042
MKD 55.406738
MMK 3247.960992
MNT 3397.999955
MOP 8.024834
MRU 39.625428
MUR 45.719886
MVR 15.360256
MWK 1735.098145
MXN 19.414299
MYR 4.169337
MZN 63.849965
NAD 17.404713
NGN 1616.050286
NIO 36.827272
NOK 10.474475
NPR 133.744823
NZD 1.59468
OMR 0.384953
PAB 1.00063
PEN 3.7613
PGK 3.974428
PHP 55.985499
PKR 278.075185
PLN 3.845221
PYG 7788.687944
QAR 3.646227
RON 4.4787
RSD 105.391976
RUB 91.473834
RWF 1350.26112
SAR 3.751891
SBD 8.299327
SCR 13.785023
SDG 601.499323
SEK 10.192815
SGD 1.290315
SHP 0.761559
SLE 22.847303
SLL 20969.494858
SOS 571.853052
SRD 30.435499
STD 20697.981008
SVC 8.755706
SYP 2512.529936
SZL 17.396903
THB 32.939788
TJS 10.636779
TMT 3.5
TND 3.034846
TOP 2.342099
TRY 34.1509
TTD 6.803591
TWD 32.020963
TZS 2729.999834
UAH 41.432109
UGX 3701.602737
UYU 41.644531
UZS 12738.159553
VEF 3622552.534434
VES 36.767003
VND 24640
VUV 118.722009
WST 2.797463
XAF 590.632991
XAG 0.032188
XAU 0.00038
XCD 2.70255
XDR 0.740231
XOF 590.640968
XPF 107.383396
YER 250.325006
ZAR 17.3252
ZMK 9001.20159
ZMW 26.541868
ZWL 321.999592
  • Goldpreis

    10.4000

    2662.9

    +0.39%

  • EUR/USD

    0.0005

    1.112

    +0.04%

  • Euro STOXX 50

    14.0300

    4885.57

    +0.29%

  • MDAX

    152.7900

    25996.06

    +0.59%

  • SDAX

    -4.2400

    13666.78

    -0.03%

  • DAX

    126.7800

    18846.79

    +0.67%

  • TecDAX

    10.9200

    3275.21

    +0.33%

Bericht zu Schulmassaker in US-Stadt Uvalde macht Einsatzkräften schwere Vorwürfe
Bericht zu Schulmassaker in US-Stadt Uvalde macht Einsatzkräften schwere Vorwürfe / Foto: © AFP/Archiv

Bericht zu Schulmassaker in US-Stadt Uvalde macht Einsatzkräften schwere Vorwürfe

Rund zwei Monate nach dem Schulmassaker in der US-Stadt Uvalde wirft das Parlament des Bundesstaats Texas den örtlichen Sicherheitskräften schweres Versagen vor. Die Situation in der Grundschule in Uvalde sei "chaotisch" gewesen, weil die Einsatzkräfte den Schützen "nur zögerlich" überwältigt hätten, heißt es in einem vorläufigen Bericht zu dem Blutbad, den Abgeordnete des texanischen Repräsentantenhauses am Sonntag vorstellten.

Textgröße:

Bei dem Massaker in der Grundschule in Uvalde waren am 24. Mai 19 Kinder und zwei Lehrerinnen getötet worden. Nach Ansicht der Politiker hätte ein entschlossenerer Einsatz die Leben mehrerer Opfer des Angreifers retten können. Dem Bericht zufolge waren an dem Tag an der Robb-Elementary-Schule 376 Sicherheitskräfte im Einsatz, darunter Angehörige der Grenzschutzbehörde, der Polizei des Bundesstaats und der Stadt Uvalde sowie von Eliteeinheiten.

Zwischen der Ankunft des Schützen und dessen Tötung seien aber 73 Minuten vergangen. Das sei eine "inakzeptabel lange Zeitspanne", heißt es in dem Bericht. Zwar sei ein Großteil der Todesopfer bald nach den ersten Schüssen verstorben, bei mehreren von ihnen sei der Tod aber erst auf dem Weg zum Krankenhaus eingetreten. Es sei "plausibel", dass "manche Opfer hätten überleben können, wenn sie nicht 73 Minuten lang auf Rettungskräfte hätten warten müssen".

In dem Bericht werden zwar keine Vorwürfe gegen einzelne Polizeiteams erhoben. In ihm ist aber festgehalten, dass die Kräfte bei ihrem Einsatz in Uvalde sich "nicht an ihre Richtlinien zum Umgang mit bewaffneten Angreifern hielten" und darin versagt hätten, "den Schutz der Leben anderer über ihre eigene Sicherheit zu stellen". US-Polizisten werden eigentlich darin ausgebildet, bei Schulmassakern den Angreifer so schnell wie möglich auszuschalten, um weitere Opfer zu verhindern.

Der Chef der texanischen Sicherheitsbehörde, Steve McCraw, hatte bereits im Juni den Polizisten im Einsatz in Uvalde "klägliches Versagen" vorgeworfen. Er kritisierte damals insbesondere die "schrecklichen Entscheidungen" des Einsatzleiters Pete Arredondo. Dem inzwischen suspendierten Arredondo warfen nun auch die Abgeordneten in Texas vor, seine Verantwortung als Einsatzleiter nicht wahrgenommen zu haben. Er habe aber auch deshalb Fehler begangen, weil er nicht alle nötigen Informationen gehabt habe.

Am Ort des Massakers habe "niemand sichtbar den Einsatz der Sicherheitskräfte geleitet". Die Abgeordneten in Texas stellten ihre Erkenntnisse den Angehörigen der Opfer vor. Diese werfen den Behörden seit Wochen fehlende Transparenz und Versuche vor, die Fehler der Einsatzkräfte zu vertuschen.

Am vergangenen Dienstag hatten von Lokalmedien veröffentlichte Bilder vom Massaker von Uvalde für Empörung gesorgt. Darauf war unter anderem zu sehen, dass Polizisten sich eine Stunde und 14 Minuten lang im Schulflur aufhielten, bevor sie den 18-jährigen Angreifer in einem Klassenzimmer erschossen.

M.Cunningham--TFWP