The Fort Worth Press - Arbeitgeberpräsident kritisiert Aktivrente - Grimm erwartet hohe Rentenbeiträge

USD -
AED 3.672996
AFN 71.999579
ALL 87.274775
AMD 390.939665
ANG 1.80229
AOA 911.999694
ARS 1138.005103
AUD 1.565251
AWG 1.8
AZN 1.701218
BAM 1.720686
BBD 2.017877
BDT 121.428069
BGN 1.722558
BHD 0.37687
BIF 2930
BMD 1
BND 1.312071
BOB 6.906563
BRL 5.810103
BSD 0.999437
BTN 85.314611
BWP 13.77569
BYN 3.270808
BYR 19600
BZD 2.007496
CAD 1.383345
CDF 2876.999677
CHF 0.821625
CLF 0.025203
CLP 967.159864
CNY 7.299831
CNH 7.302835
COP 4310
CRC 502.269848
CUC 1
CUP 26.5
CVE 97.394833
CZK 22.076009
DJF 177.720176
DKK 6.578809
DOP 60.503203
DZD 132.648972
EGP 51.125597
ERN 15
ETB 133.023649
EUR 0.88107
FJD 2.28425
FKP 0.754982
GBP 0.754235
GEL 2.739959
GGP 0.754982
GHS 15.469821
GIP 0.754982
GMD 72.234366
GNF 8655.28721
GTQ 7.701397
GYD 209.044381
HKD 7.763675
HNL 25.916931
HRK 6.637598
HTG 130.444786
HUF 358.158913
IDR 16809.305145
ILS 3.67502
IMP 0.754982
INR 85.611261
IQD 1309.088833
IRR 42109.224374
ISK 127.486475
JEP 0.754982
JMD 157.90016
JOD 0.708958
JPY 142.673993
KES 129.625958
KGS 87.479297
KHR 4002.983843
KMF 432.215201
KPW 900.02464
KRW 1415.641537
KWD 0.306632
KYD 0.828891
KZT 524.179425
LAK 21645.440552
LBP 89520.772881
LKR 298.255972
LRD 199.965505
LSL 18.801792
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.559847
MAD 9.27449
MDL 17.712661
MGA 4547.173898
MKD 54.131594
MMK 2099.136407
MNT 3546.835427
MOP 7.994052
MRU 39.546501
MUR 45.159221
MVR 15.448419
MWK 1733.056159
MXN 19.70884
MYR 4.409603
MZN 63.894359
NAD 18.801792
NGN 1605.981027
NIO 36.790564
NOK 10.491065
NPR 137.042226
NZD 1.674243
OMR 0.384972
PAB 1
PEN 3.732592
PGK 4.132738
PHP 56.571663
PKR 280.373475
PLN 3.761413
PYG 8003.176279
QAR 3.639702
RON 4.373388
RSD 103.009508
RUB 82.999724
RWF 1418.496186
SAR 3.750386
SBD 8.499842
SCR 14.403828
SDG 600.528336
SEK 9.63592
SGD 1.311029
SHP 0.785843
SLE 22.750221
SLL 20969.483762
SOS 570.395742
SRD 36.676939
STD 20697.981008
SVC 8.750009
SYP 13001.532916
SZL 18.801792
THB 33.096412
TJS 10.797834
TMT 3.498768
TND 2.99186
TOP 2.408418
TRY 38.023055
TTD 6.785382
TWD 32.430878
TZS 2684.537125
UAH 41.313299
UGX 3664.986957
UYU 41.933359
UZS 12962.73945
VES 78.403782
VND 25852.018875
VUV 122.55164
WST 2.793746
XAF 576.286934
XAG 0.030764
XAU 0.000301
XCD 2.707042
XDR 0.737555
XOF 576.286934
XPF 104.838158
YER 245.363041
ZAR 18.81711
ZMK 9001.200773
ZMW 28.404892
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    -31.1600

    4935.34

    -0.63%

  • MDAX

    -70.8700

    27148.42

    -0.26%

  • SDAX

    -31.7600

    15107.91

    -0.21%

  • DAX

    -105.1600

    21205.86

    -0.5%

  • TecDAX

    -40.0200

    3412.85

    -1.17%

  • Goldpreis

    -5.1000

    3341.3

    -0.15%

  • EUR/USD

    -0.0028

    1.1373

    -0.25%

Arbeitgeberpräsident kritisiert Aktivrente - Grimm erwartet hohe Rentenbeiträge
Arbeitgeberpräsident kritisiert Aktivrente - Grimm erwartet hohe Rentenbeiträge / Foto: © AFP/Archiv

Arbeitgeberpräsident kritisiert Aktivrente - Grimm erwartet hohe Rentenbeiträge

Arbeitgeberpräsident Steffen Kampeter hat die Pläne der künftigen Koalition zur Einführung einer Aktivrente kritisiert. Es sei zwar das richtige Ziel, mehr Ältere in Beschäftigung zu halten, sagte er der "Rheinischen Post" vom Freitag. "Wenn man aber die Aktivrente einführt, ohne die Frühverrentungsanreize abzuschaffen, ist das eine ebenso teure wie wenig sinnvolle Variante."

Textgröße:

Die künftige Regierung will "mehr Flexibilität beim Übergang vom Beruf in die Rente". Arbeiten im Alter soll mit einer Aktivrente attraktiv werden: Wer das gesetzliche Eintrittsalter erreicht hat und freiwillig weiterarbeitet, soll sein Gehalt bis zu 2000 Euro im Monat steuerfrei erhalten. Zugleich soll ein abschlagsfreier Renteneintritt nach 45 Beitragsjahren auch künftig möglich bleiben.

All das klinge "eher nach Schildbürgerstreich als nach einer vernünftigen Rentenpolitik", sagte Kampeter der Zeitung. "Es ist wissenschaftlich belegt, dass vor allem Spaß an der Arbeit, eine sinnstiftende Aufgabe und der Wunsch nach sozialen Kontakten maßgebliche Motive sind, um länger im Berufsleben zu bleiben", fuhr er fort. Finanzielle Gründe spielten eher eine nachgeordnete Rolle.

Im Koalitionsvertrag ist außerdem festgeschrieben, dass das Rentenniveau bis 2031 bei 48 Prozent abgesichert sein soll. Die entsprechenden Mehrausgaben sollen mit Steuermitteln ausgeglichen werden. An dem Konzept kam Kritik von der Wirtschaftsweisen Veronika Grimm. Union und SPD hätten "die Chance verpasst, die Rentenversicherung nachhaltig aufzustellen", sagte sie dem "Focus". Es drohten ein starker Anstieg der Bundeszuschüsse zur Rentenversicherung sowie der Beitragssätze.

Sollte es bei den vereinbarten 48 Prozent bleiben, "sind wir Mitte des nächsten Jahrzehnts bei etwa 22 Prozent", sagte Grimm zu den Beitragssätzen. Derzeit liegt der Rentenbeitrag bei 18,6 Prozent. Ähnlich hatte sich kurz vor der Vorstellung des Koalitionsvertrags bereits der Wirtschaftsweise Martin Werding geäußert und in eigenen Berechnungen darauf verwiesen, dass der Beitragssatz ab 2027 stetig steigen und 2035 dann knapp 22 Prozent betragen könnte.

Ökonomen hatten in der Vergangenheit immer wieder gefordert, das Renteneintrittsalter mit Blick auf den demografischen Wandel zu erhöhen oder auch an die Lebenserwartung zu koppeln.

J.Barnes--TFWP