The Fort Worth Press - EU-Kommission erwägt Lockerungen bei KI- und Datenschutzregeln

USD -
AED 3.672981
AFN 71.165125
ALL 87.010549
AMD 390.681114
ANG 1.80229
AOA 911.999767
ARS 1174.5156
AUD 1.56557
AWG 1.8025
AZN 1.677898
BAM 1.723703
BBD 2.024879
BDT 121.852554
BGN 1.72566
BHD 0.376857
BIF 2982.374196
BMD 1
BND 1.315238
BOB 6.929768
BRL 5.681805
BSD 1.002833
BTN 85.530345
BWP 13.728739
BYN 3.282129
BYR 19600
BZD 2.014471
CAD 1.38879
CDF 2876.999656
CHF 0.833255
CLF 0.024424
CLP 937.240252
CNY 7.286949
CNH 7.28897
COP 4257
CRC 505.512519
CUC 1
CUP 26.5
CVE 97.178891
CZK 22.029401
DJF 178.587009
DKK 6.59168
DOP 59.514052
DZD 132.370993
EGP 50.952401
ERN 15
ETB 133.650248
EUR 0.88309
FJD 2.25795
FKP 0.754311
GBP 0.753205
GEL 2.739689
GGP 0.754311
GHS 15.193979
GIP 0.754311
GMD 71.502118
GNF 8684.310252
GTQ 7.723729
GYD 209.82312
HKD 7.758695
HNL 25.999172
HRK 6.649504
HTG 131.02257
HUF 358.924501
IDR 16837.95
ILS 3.621865
IMP 0.754311
INR 85.561503
IQD 1313.449932
IRR 42112.50184
ISK 127.990179
JEP 0.754311
JMD 158.864173
JOD 0.709103
JPY 143.739499
KES 129.779629
KGS 87.3174
KHR 4014.312279
KMF 434.504135
KPW 899.943534
KRW 1438.590057
KWD 0.30681
KYD 0.835757
KZT 518.278603
LAK 21688.053019
LBP 89859.781785
LKR 300.81874
LRD 200.57549
LSL 18.715486
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.487867
MAD 9.301735
MDL 17.324861
MGA 4513.08716
MKD 54.280422
MMK 2099.105189
MNT 3543.117696
MOP 8.012247
MRU 39.734551
MUR 45.330091
MVR 15.405035
MWK 1738.984828
MXN 19.63238
MYR 4.377499
MZN 64.009702
NAD 18.715651
NGN 1614.850244
NIO 36.908922
NOK 10.446175
NPR 136.84795
NZD 1.677557
OMR 0.385019
PAB 1.00286
PEN 3.701197
PGK 4.150932
PHP 56.331496
PKR 281.882541
PLN 3.773732
PYG 8026.897333
QAR 3.655809
RON 4.395301
RSD 103.282083
RUB 83.209179
RWF 1432.10921
SAR 3.751103
SBD 8.330037
SCR 14.300665
SDG 600.496279
SEK 9.640715
SGD 1.315775
SHP 0.785843
SLE 22.749919
SLL 20969.483762
SOS 573.113124
SRD 36.812015
STD 20697.981008
SVC 8.775355
SYP 13002.148755
SZL 18.706431
THB 33.553505
TJS 10.655556
TMT 3.51
TND 2.985984
TOP 2.342102
TRY 38.423745
TTD 6.804682
TWD 32.531988
TZS 2664.999759
UAH 41.8144
UGX 3676.872367
UYU 42.063796
UZS 12916.644634
VES 83.31192
VND 26035
VUV 119.799608
WST 2.772278
XAF 578.093576
XAG 0.030039
XAU 0.000304
XCD 2.70255
XDR 0.718957
XOF 578.096124
XPF 105.106375
YER 245.150079
ZAR 18.863215
ZMK 9001.198083
ZMW 28.205942
ZWL 321.999592
  • MDAX

    182.9500

    28090.66

    +0.65%

  • Euro STOXX 50

    26.5200

    5141.5

    +0.52%

  • SDAX

    98.1700

    15589.87

    +0.63%

  • DAX

    82.2600

    22146.77

    +0.37%

  • TecDAX

    1.4800

    3584.67

    +0.04%

  • Goldpreis

    -42.8000

    3305.8

    -1.29%

  • EUR/USD

    -0.0036

    1.1355

    -0.32%

EU-Kommission erwägt Lockerungen bei KI- und Datenschutzregeln
EU-Kommission erwägt Lockerungen bei KI- und Datenschutzregeln / Foto: © AFP/Archiv

EU-Kommission erwägt Lockerungen bei KI- und Datenschutzregeln

Die EU-Kommission erwägt Lockerungen bei den Regeln für Künstliche Intelligenz (KI) und Datenschutz, um EU-Unternehmen im Wettbewerb mit den USA und China besser aufzustellen. Brüssel werde in den kommenden Wochen und Monaten mögliche Maßnahmen "zur Vereinfachung des KI-Gesetzes erarbeiten", heißt es in einem am Mittwoch veröffentlichten Aktionsplan der Kommission. Das Gesetz legt EU-weit gültige Regeln für den Einsatz von KI fest.

Textgröße:

So sind KI-Systeme verboten, die Menschen nach Kriterien wie Hautfarbe, politischen und religiösen Ansichten oder sexueller Orientierung in Gruppen einteilen. Eine KI-gesteuerte Gesichtserkennung dürfen die Polizei und andere Sicherheitsbehörden an öffentlichen Orten nur dann nutzen, wenn eine richterliche Anordnung vorliegt.

Für Unternehmen ist unter anderem die Einteilung von KI-Anwendungen als "hohes Risiko" relevant. Das gilt etwa für die Nutzung in Sicherheitsbehörden und in der Personalverwaltung. In solchen Fällen soll deshalb in letzter Instanz ein Mensch die Kontrolle über die KI-Entscheidungen haben. Zudem schreibt das Gesetz eine technische Dokumentation und ein System zum Risikomanagement vor.

Eine EU-weit einheitliche Regelung sei für die Wirtschaft von Vorteil, heißt es in dem Dokument vom Mittwoch. "Dennoch ist es notwendig, die Einhaltung des KI-Gesetzes zu erleichtern", räumt die Kommission darin ein. Das gelte insbesondere für Startups, die in der EU neue KI-Systeme entwickeln wollen.

Auch bei den bestehenden Datenschutzgesetzen will die Kommission demnach "die Komplexität und den Verwaltungsaufwand verringern". Die wichtigsten Vorschriften hierzu stehen in der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), die für die Nutzung persönlicher Daten grundsätzlich eine explizite Zustimmung der Betroffenen vorschreibt.

Ziel der Kommission ist es, die Entwicklung von KI-Technologien in der EU zu fördern und damit im Wettbewerb mit den USA und China aufzuholen. "Der weltweite Wettlauf um KI ist noch lange nicht vorbei", erklärte die EU-Digitalkommissarin Henna Virkkunen am Mittwoch in Brüssel.

Die Kommission hat deshalb Geld für sogenannte Giga-Fabriken zugesagt, in denen Entwickler KI-Modelle mit großen Datenmengen trainieren können. Insbesondere europäische Startups sollen auf diese Weise Zugang zu teuren KI-Chips und rechenstarken Computern bekommen.

Mit den Plänen vom Mittwoch "verschiebt die EU den Fokus von KI-Regulierung auf KI-Förderung – und dafür ist es höchste Zeit", erklärte eine der Geschäftsleiterinnen des Digitalverbandes Bitkom, Susanne Dehmel. "Die europäischen Staaten können nur gemeinsam zu den führenden KI-Nationen USA und China aufschließen", fügte sie hinzu. Der Verband forderte allerdings weitere konkrete Mittelzusagen aus Brüssel.

Die Vorschriften aus dem KI-Gesetz sind auch der US-Regierung unter Präsident Donald Trump ein Dorn im Auge. US-Vizepräsident JD Vance hatte bei einem KI-Gipfel im Februar in Paris scharfe Kritik an "übermäßigen" Regulierungen geübt. Die meisten Vorschriften sind allerdings noch nicht in Kraft, sie werden bis kommenden Sommer schrittweise wirksam.

W.Knight--TFWP