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Die Champignonernte in Deutschland ist im vergangenen Jahr überdurchschnittlich ausgefallen. 75.700 Tonnen des Speisepilzes wurden geerntet - 5,7 Prozent mehr als im zehnjährigen Durchschnitt, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Im Vergleich zum starken Erntejahr 2023 waren es demnach jedoch 2,7 Prozent weniger.
Champignons machten 97,5 Prozent der gesamten Speisepilzernte aus. Die übrigen kultivierten Arten sind etwa Austernseitlinge und Shiitake-Pilze. 11,7 Prozent aller Speisepilze wurden in Bio-Betrieben angebaut. Die meisten Speisepilze werden in Niedersachsen auf 194 Hektar und in Nordrhein-Westfalen auf 77 Hektar angebaut. Insgesamt lag die Erntefläche bei 355 Hektar.
F.Garcia--TFWP