The Fort Worth Press - Bundesrat macht Weg frei für Steuersenkungen und höheres Kindergeld

USD -
AED 3.67298
AFN 70.429874
ALL 94.871424
AMD 395.522748
ANG 1.809217
AOA 918.000333
ARS 1022.034499
AUD 1.605459
AWG 1.8
AZN 1.703172
BAM 1.8872
BBD 2.026941
BDT 119.959473
BGN 1.8815
BHD 0.377146
BIF 2967.751896
BMD 1
BND 1.363838
BOB 6.936846
BRL 6.070614
BSD 1.003918
BTN 85.417475
BWP 13.827375
BYN 3.28528
BYR 19600
BZD 2.017002
CAD 1.43888
CDF 2870.000129
CHF 0.893797
CLF 0.035969
CLP 992.490071
CNY 7.298989
CNH 7.305085
COP 4378.39
CRC 504.853619
CUC 1
CUP 26.5
CVE 106.397453
CZK 24.170992
DJF 178.763726
DKK 7.17804
DOP 61.051392
DZD 135.025044
EGP 50.921504
ERN 15
ETB 127.658394
EUR 0.96215
FJD 2.32135
FKP 0.791982
GBP 0.79966
GEL 2.810011
GGP 0.791982
GHS 14.756598
GIP 0.791982
GMD 72.000046
GNF 8672.745694
GTQ 7.732909
GYD 210.025571
HKD 7.772135
HNL 25.48295
HRK 7.172906
HTG 131.308258
HUF 398.729805
IDR 16224.5
ILS 3.65357
IMP 0.791982
INR 85.01655
IQD 1315.096251
IRR 42087.503338
ISK 139.040187
JEP 0.791982
JMD 157.01335
JOD 0.709103
JPY 156.808042
KES 129.108204
KGS 86.999883
KHR 4039.214929
KMF 466.124977
KPW 899.999441
KRW 1448.414973
KWD 0.30798
KYD 0.83659
KZT 526.665702
LAK 21988.816466
LBP 89896.753027
LKR 294.031939
LRD 182.206783
LSL 18.349005
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.907656
MAD 10.075071
MDL 18.496736
MGA 4707.868963
MKD 59.193658
MMK 3247.960992
MNT 3397.99987
MOP 8.035027
MRU 39.963718
MUR 47.197226
MVR 15.42774
MWK 1740.724659
MXN 20.22235
MYR 4.507993
MZN 63.90406
NAD 18.348917
NGN 1556.439697
NIO 36.946977
NOK 11.428903
NPR 136.669433
NZD 1.775715
OMR 0.384997
PAB 1.003908
PEN 3.747479
PGK 4.069089
PHP 58.833051
PKR 279.377527
PLN 4.101455
PYG 7842.020958
QAR 3.66382
RON 4.787898
RSD 112.541984
RUB 103.346049
RWF 1379.829403
SAR 3.755193
SBD 8.383555
SCR 14.263242
SDG 601.500902
SEK 11.03876
SGD 1.357765
SHP 0.791982
SLE 22.803662
SLL 20969.503029
SOS 573.738855
SRD 35.205505
STD 20697.981008
SVC 8.783712
SYP 2512.530243
SZL 18.343224
THB 34.430285
TJS 10.942249
TMT 3.51
TND 3.199498
TOP 2.342099
TRY 35.188915
TTD 6.823949
TWD 32.670501
TZS 2374.999894
UAH 42.141265
UGX 3661.890288
UYU 44.75322
UZS 12925.170068
VES 52.298294
VND 25455
VUV 118.722003
WST 2.762788
XAF 632.943186
XAG 0.03467
XAU 0.000384
XCD 2.70255
XDR 0.765764
XOF 632.955401
XPF 115.076953
YER 250.375009
ZAR 18.408302
ZMK 9001.204849
ZMW 27.782388
ZWL 321.999592
  • SDAX

    -67.7300

    13523.89

    -0.5%

  • Goldpreis

    41.4000

    2649.5

    +1.56%

  • EUR/USD

    0.0032

    1.0399

    +0.31%

  • MDAX

    67.6000

    25495.96

    +0.27%

  • Euro STOXX 50

    -24.9000

    4854.1

    -0.51%

  • DAX

    -105.4200

    19864.44

    -0.53%

  • TecDAX

    -22.1300

    3410.72

    -0.65%

Bundesrat macht Weg frei für Steuersenkungen und höheres Kindergeld
Bundesrat macht Weg frei für Steuersenkungen und höheres Kindergeld / Foto: © AFP/Archiv

Bundesrat macht Weg frei für Steuersenkungen und höheres Kindergeld

Die für die kommenden beiden Jahre geplanten Steuersenkungen und Erhöhungen des Kindergeldes können in Kraft treten. Nach dem Bundestag stimmte am Freitag auch der Bundesrat den Gesetzesänderungen zu. Auf die Neuregelungen hatten sich zuvor SPD und Grüne mit der FDP verständigt - auch die Union unterstützte daraufhin das Vorhaben.

Textgröße:

Vorgesehen ist die Anpassung des Steuer-Grundfreibetrags an die Inflation. Dieser soll 2025 um 312 Euro auf 12.096 Euro steigen, 2026 dann noch einmal um 252 Euro auf 12.348 Euro. Angepasst werden auch die Freigrenzen für den Solidaritätszuschlag. Die Steuersenkungen sollen Belastungen aufgrund der sogenannten Kalten Progression ausgleichen. Gemeint sind höhere Steuertarife für Beschäftigte, obwohl deren Einkommenszuwachs ganz oder teilweise durch die Inflation aufgezehrt wird.

Das Kindergeld soll 2025 um fünf Euro auf 255 Euro monatlich steigen, 2026 um weitere vier Euro auf 256 Euro. Der Kinderfreibetrag steigt durch die Neuregelung zunächst um 60 Euro und dann noch einmal um 156 Euro. Der Kindersofortzuschlag für einkommensschwache Familien, die Anspruch auf Sozialleistungen haben, steigt einmalig 2025 um fünf Euro.

Die Entlastungen sind wichtige Bestandteile des ursprünglich von der Ampel-Regierung im Kabinett beschlossenen Steuerfortentwicklungsgesetzes. Dieses sah zudem auch Entlastungen für die Wirtschaft vor, etwa zur Förderung der E-Mobilität oder durch günstigere Abschreibungsregeln. Dies scheiterte jedoch am Widerstand von Union und FDP. Auch eine ursprünglich geplante Änderung des Systems der Steuerklassen wurde gestrichen.

Der rheinland-pfälzische Arbeits- und Sozialminister Alexander Schweitzer (SPD) begrüßte die erreichte Verständigung als "Signal der Handlungsfähigkeit deutscher Politik". Hamburgs Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) gab zu bedenken, dass in der aktuellen Wirtschaftslage die nun entfallenen Maßnahmen zur Wirtschaftsförderung möglicherweise wichtiger gewesen wären als der Ausgleich für die Kalte Progression. Er pochte zudem auf eine Reform der Schuldenbremse, um vor allem den Ländern mehr finanziellen Spielraum für Investitionen zu geben.

Um Zustimmung zu den Entlastungen hatte zuvor Bundesfinanzminister Jörg Kukies (SPD) geworben. Nur so könnten die Bürgerinnen und Bürger die Verbesserungen zu Jahresbeginn auf dem Konto haben, sagte Kukies in seiner Rede im Bundesrat. Auch er bedauerte jedoch den Verzicht auf die geplanten Maßnahmen zur Belebung der Wirtschaft.

H.Carroll--TFWP