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Nach mehreren deutlichen Rückgängen in Folge sind die deutschen Exporte in Länder außerhalb der Europäischen Union im November im Monatsvergleich wieder gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden vom Freitag wurden im vergangenen Monat kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 58,7 Milliarden Euro in die sogenannten Drittstaaten exportiert - das waren 5,5 Prozent mehr als im Oktober, allerdings weiterhin weniger als vor einem Jahr.
In den Monaten August, September und Oktober hatte es ein Minus bei den Ausfuhren in die Drittstaaten jeweils sowohl verglichen mit dem Vormonat als auch mit dem Vorjahresmonat gegeben. Nun zogen zumindest die Ausfuhren im Monatsvergleich wieder an.
Im Jahresvergleich stand hingegen weiter ein Minus, auch wenn dieses mit 1,7 Prozent deutlich schwächer ausfiel als im Oktober. Wichtigster Handelspartner auf der Exportseite waren auch im November die USA. Die Exporte dorthin stiegen um 1,4 Prozent im Jahresvergleich auf einen Umfang von 14,4 Milliarden Euro. Nach China wurden Waren im Wert von 6,6 Milliarden Euro exportiert - ein deutliches Minus von 23 Prozent. Die Ausfuhren ins Vereinigte Königreich nahmen um 9,1 Prozent ab.
S.Weaver--TFWP