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In den USA legen die Beschäftigten der Kaffeehaus-Kette Starbucks ab Freitag in drei Großstädten die Arbeit nieder. Der Streik werde zunächst Filialen in Los Angeles, Chicago und der Starbucks-Heimatstadt Seattle betreffen, werde jedoch an jedem weiteren Tag bis Dienstag auf zusätzliche Cafés an anderen US-Standorten ausgeweitet, kündigte die Gewerkschaft Starbucks Workers United am Donnerstag (Ortszeit) an. Damit solle das Unternehmen nach Monaten erfolgloser Verhandlungen gezwungen werden, die Bezahlung und Arbeitsbedingungen der Belegschaft zu verbessern.
"Niemand will streiken. Es ist ein letzter Ausweg, aber Starbucks hat sein Versprechen an tausende Baristas gebrochen und uns keine Wahl gelassen", zitierte die Gewerkschaft die texanische Mitarbeiterin Fatemeh Alhadjaboodi. Das Unternehmen antwortete zunächst nicht auf eine Anfrage der Nachrichtenagentur AFP.
Die Kaffeehaus-Kette kämpft mit sinkenden Verkaufszahlen, das Unternehmen macht dafür vor allem einen zurückhaltenden Konsum sowie schwierige Marktbedingungen in China verantwortlich. Im September startete Brian Niccol, der zuvor die Fastfoodkette Chipotle Mexican Grill leitete, als neuer Starbucks-Chef - er soll bei dem Unternehmen für die Wende sorgen.
K.Ibarra--TFWP