The Fort Worth Press - In den USA droht kurz vor Weihnachten eine Haushaltssperre

USD -
AED 3.672965
AFN 70.429874
ALL 94.871424
AMD 395.522748
ANG 1.809217
AOA 918.00025
ARS 1022.025698
AUD 1.603618
AWG 1.8
AZN 1.697214
BAM 1.8872
BBD 2.026941
BDT 119.959473
BGN 1.88655
BHD 0.377155
BIF 2967.751896
BMD 1
BND 1.363838
BOB 6.936846
BRL 6.174964
BSD 1.003918
BTN 85.417475
BWP 13.827375
BYN 3.28528
BYR 19600
BZD 2.017002
CAD 1.438875
CDF 2870.000203
CHF 0.896155
CLF 0.035938
CLP 991.649989
CNY 7.298969
CNH 7.304105
COP 4378.44
CRC 504.853619
CUC 1
CUP 26.5
CVE 106.397453
CZK 24.19765
DJF 178.763726
DKK 7.181798
DOP 61.051392
DZD 134.577029
EGP 50.918395
ERN 15
ETB 127.658394
EUR 0.96291
FJD 2.31915
FKP 0.791982
GBP 0.799965
GEL 2.809969
GGP 0.791982
GHS 14.756598
GIP 0.791982
GMD 71.999795
GNF 8672.745694
GTQ 7.732909
GYD 210.025571
HKD 7.770825
HNL 25.48295
HRK 7.172906
HTG 131.308258
HUF 398.258504
IDR 16227.4
ILS 3.65167
IMP 0.791982
INR 85.005501
IQD 1315.096251
IRR 42087.505105
ISK 139.139851
JEP 0.791982
JMD 157.01335
JOD 0.709099
JPY 156.856012
KES 129.249834
KGS 87.000009
KHR 4039.214929
KMF 466.125029
KPW 899.999441
KRW 1448.889836
KWD 0.30797
KYD 0.83659
KZT 526.665702
LAK 21988.816466
LBP 89896.753027
LKR 294.031939
LRD 182.206783
LSL 18.349005
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.907656
MAD 10.075071
MDL 18.496736
MGA 4707.868963
MKD 59.204703
MMK 3247.960992
MNT 3397.99987
MOP 8.035027
MRU 39.963718
MUR 47.201015
MVR 15.399323
MWK 1740.724659
MXN 20.27145
MYR 4.508014
MZN 63.896448
NAD 18.348917
NGN 1556.4397
NIO 36.946977
NOK 11.428765
NPR 136.669433
NZD 1.773605
OMR 0.385004
PAB 1.003908
PEN 3.747479
PGK 4.069089
PHP 58.893986
PKR 279.377527
PLN 4.098092
PYG 7842.020958
QAR 3.66382
RON 4.791697
RSD 112.624041
RUB 102.441607
RWF 1379.829403
SAR 3.75703
SBD 8.383555
SCR 14.267421
SDG 601.49991
SEK 11.049125
SGD 1.35895
SHP 0.791982
SLE 22.801512
SLL 20969.503029
SOS 573.738855
SRD 35.205501
STD 20697.981008
SVC 8.783712
SYP 2512.530243
SZL 18.343224
THB 34.513015
TJS 10.942249
TMT 3.51
TND 3.199498
TOP 2.342103
TRY 35.191204
TTD 6.823949
TWD 32.692496
TZS 2405.000985
UAH 42.141265
UGX 3661.890288
UYU 44.75322
UZS 12925.170068
VES 51.285842
VND 25450
VUV 118.722003
WST 2.762788
XAF 632.943186
XAG 0.034517
XAU 0.000384
XCD 2.70255
XDR 0.765764
XOF 632.955401
XPF 115.076953
YER 250.375014
ZAR 18.35872
ZMK 9001.200902
ZMW 27.782388
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    -61.1200

    4817.88

    -1.27%

  • MDAX

    -175.1600

    25253.2

    -0.69%

  • DAX

    -247.8200

    19722.04

    -1.26%

  • SDAX

    -184.2800

    13407.34

    -1.37%

  • TecDAX

    -43.0400

    3389.81

    -1.27%

  • Goldpreis

    12.3000

    2620.4

    +0.47%

  • EUR/USD

    0.0024

    1.0391

    +0.23%

In den USA droht kurz vor Weihnachten eine Haushaltssperre
In den USA droht kurz vor Weihnachten eine Haushaltssperre / Foto: © GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Archiv

In den USA droht kurz vor Weihnachten eine Haushaltssperre

In den USA droht wenige Tage vor Weihnachten der Verwaltungsstillstand: Am Donnerstag wurde ein von den Republikanern vorgelegter Vorschlag für einen Übergangshaushalt zur Finanzierung der Bundesbehörden bis Mitte März von der Mehrheit der Abgeordneten im Repräsentantenhaus abgelehnt. Sollte bis Freitag um Mitternacht keine neue Einigung zustande kommen, tritt der sogenannte Shutdown ein - mit unbezahltem Zwangsurlaub für Staatsbedienstete und erheblichen Einschränkungen für das öffentliche Leben.

Textgröße:

Die Republikaner hatten den neuen Vorschlag vorgelegt, nachdem der designierte US-Präsident Donald Trump eine zuvor erzielte parteiübergreifende Einigung verworfen und eine Neuverhandlung verlangt hatte. Die Übergangsfinanzierung ist nötig, weil eine Einigung auf einen ganzen Jahreshaushalt 2025 bereits vor Monaten gescheitert war.

Der neue Vorschlag hätte einerseits die Finanzierung der Bundesbehörden geregelt, andererseits aber auch wie von Trump im Nachhinein gefordert die Aussetzung der Schuldenobergrenze für zwei Jahre verlängert, also für die ersten beiden Jahre seiner im Januar beginnenden zweiten Amtszeit.

Der Kongress hat eine solche Verlängerung in den vergangenen Jahren bereits oft beschlossen, damit die US-Regierung ihre Verpflichtungen erfüllen kann. Dies war jedoch nicht Teil der aktuellen Haushaltsverhandlungen, so dass die Forderung Trumps für die Abgeordneten überraschend kam. Einer Aussetzung der Schuldenobergrenze gehen normalerweise langwierige Verhandlungen voraus.

Für die Verabschiedung der Haushaltsgesetze durch das Repräsentantenhaus und den Senat benötigen die Republikaner auch Stimmen der Demokraten. Den neuen Vorschlag hatte Trump als "sehr gutes Abkommen für das amerikanische Volk" gepriesen, während der Chef der demokratischen Minderheit im Repräsentantenhaus, Hakeem Jeffries, diesen als "lächerlich" und "nicht seriös" sofort zurückgewiesen hatte.

Gegen die parteiübergreifende Einigung zwischen Republikanern und Demokraten hatte zuerst der von Trump zum Regierungsberater ernannte Hightech-Milliardär Elon Musk vehement protestiert. Trump pflichtete dem Unternehmer später bei und wies seine Partei an, den Kompromiss mit den Demokraten zu beerdigen.

Das Eingreifen des Multimilliardärs in die Haushaltsgesetzgebung ist ein höchst ungewöhnlicher Vorgang. Trump hat Musk als externen Regierungsberater mit der Senkung der Kosten des Regierungsapparates beauftragt; er hat kein formelles Regierungsamt und auch kein Mandat der Wähler. Vor allem auch die mit dem Beraterposten für den Tesla- und SpaceX-Chef verbundenen Interessenkonflikte sorgen für scharfe Kritik.

Das weitere Verfahren zur Abwendung des Shutdown ist nicht klar vorgezeichnet. Der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, sieht sich einerseits mit den Forderungen der Demokraten konfrontiert, zur ursprünglichen Übereinkunft zurückzukehren, während andererseits eine Reihe von Republikanern nun die darin geplanten Milliarden-Ausgaben mit der Forderung nach Einschnitten an anderer Stelle verknüpfen.

Die Frist für die Einigung läuft in der Nacht zum Samstag ab. Bei einem Shutdown werden hunderttausende Staatsbedienstete in den unbezahlten Zwangsurlaub geschickt, die Bundesbehörden beschränken sich auf die Erledigung nur der wichtigsten Aufgaben.

Über die Weihnachtsfeiertage käme es in diesem Fall zu Einschränkungen bei staatlichen Dienstleistungen, der Grenzkontrolle und bei zahlreichen öffentlichen Einrichtungen wie Nationalparks und staatliche Museen. Den längsten Shutdown gab es in Trumps erster Amtszeit zum Jahreswechsel 2018/2019. Der Verwaltungsstillstand dauerte damals insgesamt 35 Tage.

M.Delgado--TFWP