The Fort Worth Press - EU-Kommission will finanzielle Situation von Bauern verbessern

USD -
AED 3.67305
AFN 70.133986
ALL 94.635739
AMD 396.05997
ANG 1.799356
AOA 912.00021
ARS 1025.720633
AUD 1.604879
AWG 1.8
AZN 1.704962
BAM 1.8785
BBD 2.015848
BDT 119.310378
BGN 1.88102
BHD 0.377221
BIF 2952.312347
BMD 1
BND 1.356673
BOB 6.899102
BRL 6.152993
BSD 0.998415
BTN 84.985833
BWP 13.866398
BYN 3.267349
BYR 19600
BZD 2.009028
CAD 1.43896
CDF 2869.999885
CHF 0.900295
CLF 0.035819
CLP 988.349779
CNY 7.298502
CNH 7.30314
COP 4412.81
CRC 506.939442
CUC 1
CUP 26.5
CVE 105.90693
CZK 24.1522
DJF 177.719892
DKK 7.175085
DOP 60.817365
DZD 135.230016
EGP 50.885201
ERN 15
ETB 127.121932
EUR 0.96178
FJD 2.31865
FKP 0.791982
GBP 0.798359
GEL 2.810034
GGP 0.791982
GHS 14.676079
GIP 0.791982
GMD 72.000134
GNF 8628.919944
GTQ 7.690535
GYD 208.884407
HKD 7.76772
HNL 25.367142
HRK 7.172906
HTG 130.547952
HUF 394.101128
IDR 16195.9
ILS 3.66574
IMP 0.791982
INR 85.2546
IQD 1307.880709
IRR 42087.507037
ISK 139.530055
JEP 0.791982
JMD 155.558757
JOD 0.709301
JPY 157.616001
KES 129.040037
KGS 87.000018
KHR 4012.870384
KMF 466.125024
KPW 899.999441
KRW 1464.829736
KWD 0.30818
KYD 0.832061
KZT 517.226144
LAK 21834.509917
LBP 89407.001873
LKR 294.251549
LRD 181.712529
LSL 18.564664
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.901311
MAD 10.068386
MDL 18.420977
MGA 4709.215771
MKD 59.176293
MMK 3247.960992
MNT 3397.99987
MOP 7.98713
MRU 39.855929
MUR 47.059671
MVR 15.376996
MWK 1731.258704
MXN 20.19402
MYR 4.469033
MZN 63.903729
NAD 18.564664
NGN 1542.079907
NIO 36.738222
NOK 11.38122
NPR 135.977525
NZD 1.774119
OMR 0.38504
PAB 0.998415
PEN 3.717812
PGK 4.05225
PHP 57.96403
PKR 277.955434
PLN 4.101496
PYG 7786.582145
QAR 3.631177
RON 4.785097
RSD 112.526329
RUB 99.991826
RWF 1392.786822
SAR 3.7544
SBD 8.383555
SCR 14.257023
SDG 601.503924
SEK 11.054497
SGD 1.3584
SHP 0.791982
SLE 22.802706
SLL 20969.503029
SOS 570.619027
SRD 35.057986
STD 20697.981008
SVC 8.736493
SYP 2512.530243
SZL 18.572732
THB 34.220045
TJS 10.922538
TMT 3.51
TND 3.183499
TOP 2.342097
TRY 35.204195
TTD 6.784805
TWD 32.752802
TZS 2421.169039
UAH 41.863132
UGX 3654.612688
UYU 44.441243
UZS 12889.593238
VES 55.071778
VND 25435
VUV 118.722003
WST 2.762788
XAF 630.031215
XAG 0.033668
XAU 0.000381
XCD 2.70255
XDR 0.7655
XOF 630.031215
XPF 114.546415
YER 250.374997
ZAR 18.625085
ZMK 9001.263599
ZMW 27.630985
ZWL 321.999592
  • EUR/USD

    -0.0001

    1.04

    -0.01%

  • Goldpreis

    3.9000

    2639.4

    +0.15%

  • SDAX

    37.0400

    13565.88

    +0.27%

  • Euro STOXX 50

    -4.4200

    4857.86

    -0.09%

  • TecDAX

    13.9200

    3427.73

    +0.41%

  • DAX

    -35.9800

    19848.77

    -0.18%

  • MDAX

    155.4800

    25705.25

    +0.6%

EU-Kommission will finanzielle Situation von Bauern verbessern
EU-Kommission will finanzielle Situation von Bauern verbessern / Foto: © AFP/Archiv

EU-Kommission will finanzielle Situation von Bauern verbessern

Angesichts von Klagen über niedrige Einkommen in der Landwirtschaft will Brüssel die finanziellen Bedingungen für Bauern verbessern. Die EU-Kommission kündigte am Dienstag unter anderem an, die Höchstgrenze für bestimmte Fördermittel deutlich anzuheben und gab damit dem Druck aus Mitgliedstaaten wie Deutschland und Frankreich nach. Sie will zudem die Voraussetzungen für fairere Verträge zwischen Bauern und ihren Abnehmern schaffen.

Textgröße:

Landwirtinnen und Landwirte sollen künftig einen einfacheren Zugang zu Fördergeldern aus Brüssel bekommen. Dafür kündigte die Kommission an, die Höchstgrenze für Gelder unter der sogenannten De-minimis-Regelung, für die eine zusätzliche Prüfung durch die EU-Kommission entfällt, von 20.000 Euro auf 50.000 Euro pro Betrieb über einen Zeitraum von drei Jahren anzuheben. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hatte sich mehrfach für eine solche Ausweitung ausgesprochen.

Brüssel will zudem Kriterien für die Lieferverträge von Lebensmitteln aufstellen und die Bauern damit in eine bessere Verhandlungsposition bringen. Für die Landwirte kann es nach Einschätzung der EU-Kommission "wegen der schwächeren Verhandlungsposition der Landwirte und der Angst vor wirtschaftlichen Vergeltungsmaßnahmen der Abnehmer" schwierig sein, etwa auf fixe Preise zu beharren, wenn sich große Kunden wie Supermarktketten dagegen sperren.

Bislang können sich insbesondere Milchbauern häufig nicht auf einen vertraglich festgelegten Preis verlassen. Der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter hatte sich deshalb für eine Änderung starkgemacht. Es sei eine "unsägliche Situation, dass Milchviehhalter ganz überwiegend erst nach der Lieferung ihrer Milch erfahren, welchen Preis sie dafür erhalten", erklärte der Verband in der vergangenen Woche. Der Milchindustrieverband, in dem die Molkereien vertreten sind, widersprach und kritisierte zusätzlichen bürokratischen Aufwand.

Künftig sollen laut Gesetzentwurf der EU-Kommission zwei Arten der Verträge möglich sein. Der Preis wäre demnach entweder im Vorhinein festgelegt oder an vereinbarte Kriterien wie die Produktionskosten oder die Marktpreise geknüpft. Das soll nicht nur für Milch, sondern für alle Agrarprodukte gelten, die Bauern an verarbeitende Betriebe oder Händler verkaufen. "Landwirtinnen und Landwirte verdienen es, von ihrer Arbeit angemessen leben zu können", erklärte EU-Agrarkommissar Christophe Hansen.

Ausgenommen von der Pflicht für solche Verträge sind Verkäufe an kleine Firmen und Einmannbetriebe sowie Fälle, in denen der Abnehmer direkt bei Lieferung bezahlt. Eine Ausnahme soll auch für Produkte gelten, die gratis abgegeben werden oder nicht mehr essbar sind.

In der EU gelten bereits weitere Regeln, die Bauern im Handel mit großen Abnehmern schützen sollen. So müssen leicht verderbliche Produkte innerhalb von 30 Tagen bezahlt und Verträge dürfen nicht einseitig geändert werden. Um die Einhaltung dieser Vorschriften auch über die Grenzen zwischen den EU-Ländern besser zu kontrollieren, sollen die zuständigen Behörden mehr Informationen austauschen.

C.Rojas--TFWP