The Fort Worth Press - Wohngipfel in Berlin: Verbände fordern starken Fokus auf bezahlbaren Wohnraum

USD -
AED 3.673042
AFN 69.919011
ALL 94.359515
AMD 393.348349
ANG 1.794987
AOA 918.000367
ARS 1017.898212
AUD 1.599488
AWG 1.8
AZN 1.70397
BAM 1.874539
BBD 2.011022
BDT 119.020463
BGN 1.875177
BHD 0.375809
BIF 2944.649446
BMD 1
BND 1.352662
BOB 6.882638
BRL 6.086041
BSD 0.996022
BTN 84.675325
BWP 13.766234
BYN 3.259501
BYR 19600
BZD 2.002109
CAD 1.43421
CDF 2870.000362
CHF 0.893885
CLF 0.035803
CLP 987.904347
CNY 7.296404
CNH 7.292604
COP 4359.706714
CRC 502.515934
CUC 1
CUP 26.5
CVE 105.683615
CZK 24.092304
DJF 177.361384
DKK 7.151604
DOP 60.650788
DZD 134.805195
EGP 50.883213
ERN 15
ETB 124.157665
EUR 0.95875
FJD 2.31705
FKP 0.791982
GBP 0.795767
GEL 2.810391
GGP 0.791982
GHS 14.6413
GIP 0.791982
GMD 72.000355
GNF 8604.974361
GTQ 7.674318
GYD 208.376863
HKD 7.77495
HNL 25.282983
HRK 7.172906
HTG 130.301433
HUF 396.940388
IDR 16171.3
ILS 3.65434
IMP 0.791982
INR 84.952504
IQD 1304.739541
IRR 42087.503816
ISK 139.120386
JEP 0.791982
JMD 155.834571
JOD 0.709104
JPY 156.44504
KES 128.585805
KGS 87.000351
KHR 4002.491973
KMF 466.125039
KPW 899.999441
KRW 1446.420383
KWD 0.30795
KYD 0.830019
KZT 523.074711
LAK 21799.971246
LBP 89190.58801
LKR 292.423444
LRD 180.77347
LSL 18.3368
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.893852
MAD 10.024153
MDL 18.345713
MGA 4699.285954
MKD 58.978291
MMK 3247.960992
MNT 3397.99987
MOP 7.973547
MRU 39.610869
MUR 47.203741
MVR 15.403739
MWK 1727.033114
MXN 20.081304
MYR 4.508039
MZN 63.903729
NAD 18.3368
NGN 1549.540377
NIO 36.651172
NOK 11.320104
NPR 135.480903
NZD 1.768191
OMR 0.384799
PAB 0.996022
PEN 3.708823
PGK 4.038913
PHP 58.870375
PKR 277.232856
PLN 4.087315
PYG 7766.329611
QAR 3.6309
RON 4.771604
RSD 112.108113
RUB 102.945608
RWF 1388.412326
SAR 3.756308
SBD 8.383555
SCR 13.945038
SDG 601.503676
SEK 11.032604
SGD 1.355904
SHP 0.791982
SLE 22.803667
SLL 20969.503029
SOS 569.224134
SRD 35.131038
STD 20697.981008
SVC 8.715196
SYP 2512.530243
SZL 18.332295
THB 34.220369
TJS 10.896056
TMT 3.51
TND 3.173719
TOP 2.342104
TRY 35.071804
TTD 6.759956
TWD 32.631038
TZS 2365.457421
UAH 41.771505
UGX 3653.615757
UYU 44.42421
UZS 12841.328413
VES 51.475251
VND 25455
VUV 118.722003
WST 2.762788
XAF 628.702736
XAG 0.033891
XAU 0.000381
XCD 2.70255
XDR 0.759764
XOF 628.702736
XPF 114.304883
YER 250.375037
ZAR 18.30954
ZMK 9001.203587
ZMW 27.564096
ZWL 321.999592
  • Goldpreis

    32.4000

    2640.5

    +1.23%

  • Euro STOXX 50

    -16.7200

    4862.28

    -0.34%

  • DAX

    -85.1100

    19884.75

    -0.43%

  • TecDAX

    -19.0400

    3413.81

    -0.56%

  • SDAX

    -62.7800

    13528.84

    -0.46%

  • MDAX

    121.4100

    25549.77

    +0.48%

  • EUR/USD

    0.0067

    1.0434

    +0.64%

Wohngipfel in Berlin: Verbände fordern starken Fokus auf bezahlbaren Wohnraum
Wohngipfel in Berlin: Verbände fordern starken Fokus auf bezahlbaren Wohnraum / Foto: © AFP

Wohngipfel in Berlin: Verbände fordern starken Fokus auf bezahlbaren Wohnraum

Anlässlich des Wohngipfels auf Einladung von Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) haben die einschlägigen Branchenverbände gefordert, künftig einen noch stärkeren Fokus auf bezahlbaren Wohnraum zu legen. "Wohnungsbau braucht Priorität", erklärte etwa der Wohnungswirtschaftsverband GdW. Vieles habe in den vergangenen Jahren "einfach zu lange gedauert". Der Mieterbund drängte die Regierung dazu, die im Koalitionsvertrag vereinbarten Mietrechtsreformen noch vor der Neuwahl anzugehen.

Textgröße:

Das seit Beginn der Wahlperiode existierende Bündnis bezahlbarer Wohnraum besteht aus Akteuren der Politik, des Wohnungsmarkts und der Zivilgesellschaft, das Treffen in Berlin war nicht presseöffentlich. Es sollte eigentlich am Freitag im Kanzleramt stattfinden - wurde aber auf Donnerstag vorgezogen und unter Leitung von Geywitz ins Deutsche Institut für Bautechnik verlegt.

Der Wohnungsbau werde "runtergegipfelt", kritisierte der Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB) dies. Dabei bleibe das Versprechen von 400.000 Neubau-Wohnungen pro Jahr "ein Wahlversprechen des Bundeskanzlers", daher trage Olaf Scholz (SPD) dafür eine "Chefsachen-Verantwortung". Scholz müsse das Thema nun erneut "mutig zur Chefsache und zum Spitzenthema seiner Partei im Wahlkampf" machen. Fehlende Wohnungen seien sozialer Sprengstoff und damit auch eine Gefahr für die Demokratie an der Wahlurne.

Das im Koalitionsvertrag ausgegebene Bauziel war in den vergangenen Jahren nicht erreicht worden und dürfte auch dieses Jahr verfehlt werden. "Der Wille war von allen Seiten da", räumte GdW-Präsident Axel Gedaschko ein. "Häufig waren der Bauministerin aber die Hände gebunden, da das Ministerium nicht mit den nötigen Mitteln ausgestattet war."

Außerdem habe vieles zu lange gedauert: "So finden wir uns nun in einer Situation wieder, in der wichtige Maßnahmen wie die Novelle des Baugesetzbuchs und der Gebäudetyp E in der Schwebe sind und nicht final umgesetzt werden konnten." Die kommende Regierung müsse das nun zügig angehen und umsetzen. Einigkeit bestand unter den Verbänden darin, dass Bau auch künftig ein eigenes Ministerium verdiene.

Die Gewerkschaft IG BAU erklärte ebenfalls, die einstige Ampel-Regierung habe sich "die richtigen Ziele" gesetzt. Dann habe aber "die Entschlossenheit gefehlt, diese auch zu erreichen". So habe die Regierung etwa zu zögerlich und zu spät auf den Anstieg der Zinsen 2022 reagiert.

Geplante Reformen wie die Verlängerung der Mietpreisbremse oder das Vorkaufsrecht seien "zu wichtig, um sie dem Ampel-Aus zu opfern", sagte seinerseits der Präsident des Mieterbunds, Lukas Siebenkotten, den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND). "Wir erwarten, dass die amtierende 'Restampelregierung' endlich ihre noch möglichen Hausaufgaben macht und die auf ihre Umsetzung harrenden Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag noch in dieser Legislaturperiode in den Bundestag einbringt."

F.Carrillo--TFWP