The Fort Worth Press - Lindner wegen hoher Stromkosten für "schnellstmögliche Absenkung" der EEG-Umlage

USD -
AED 3.67295
AFN 70.122336
ALL 88.355584
AMD 388.86049
ANG 1.80229
AOA 917.000224
ARS 1125.000022
AUD 1.568271
AWG 1.8
AZN 1.700226
BAM 1.761768
BBD 2.015296
BDT 121.265623
BGN 1.760325
BHD 0.376919
BIF 2969.569212
BMD 1
BND 1.304975
BOB 6.92193
BRL 5.6834
BSD 0.998144
BTN 84.785507
BWP 13.625861
BYN 3.26649
BYR 19600
BZD 2.004873
CAD 1.39932
CDF 2872.000051
CHF 0.842555
CLF 0.024437
CLP 937.749816
CNY 7.237301
CNH 7.197175
COP 4235.73
CRC 506.909536
CUC 1
CUP 26.5
CVE 99.325758
CZK 22.457952
DJF 177.742143
DKK 6.70741
DOP 58.708538
DZD 133.535623
EGP 50.509596
ERN 15
ETB 135.086637
EUR 0.899175
FJD 2.269196
FKP 0.751765
GBP 0.75692
GEL 2.745012
GGP 0.751765
GHS 12.92502
GIP 0.751765
GMD 71.502114
GNF 8643.993749
GTQ 7.676855
GYD 208.831253
HKD 7.79312
HNL 25.928378
HRK 6.7788
HTG 130.551502
HUF 364.176
IDR 16668.8
ILS 3.56621
IMP 0.751765
INR 84.894199
IQD 1307.496892
IRR 42100.000084
ISK 131.898872
JEP 0.751765
JMD 158.647372
JOD 0.709398
JPY 148.048502
KES 129.250077
KGS 87.449816
KHR 3994.252744
KMF 436.501643
KPW 900.000142
KRW 1417.640067
KWD 0.30729
KYD 0.831723
KZT 510.585013
LAK 21580.135033
LBP 89428.92275
LKR 298.3082
LRD 199.620757
LSL 18.294547
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.469605
MAD 9.312921
MDL 17.266835
MGA 4486.102541
MKD 55.378565
MMK 2099.691958
MNT 3573.956258
MOP 8.011224
MRU 39.554104
MUR 45.709961
MVR 15.393911
MWK 1730.807344
MXN 19.63787
MYR 4.296993
MZN 63.897036
NAD 18.295948
NGN 1602.650118
NIO 36.726752
NOK 10.43036
NPR 135.656631
NZD 1.704013
OMR 0.385009
PAB 0.998113
PEN 3.646011
PGK 4.142739
PHP 55.768041
PKR 280.971299
PLN 3.815115
PYG 7974.777615
QAR 3.641932
RON 4.587297
RSD 105.588887
RUB 80.880141
RWF 1428.783764
SAR 3.750636
SBD 8.343881
SCR 14.212773
SDG 600.499477
SEK 9.793005
SGD 1.305215
SHP 0.785843
SLE 22.750442
SLL 20969.483762
SOS 570.419617
SRD 36.199497
STD 20697.981008
SVC 8.733172
SYP 13001.862587
SZL 18.292705
THB 33.463503
TJS 10.400007
TMT 3.51
TND 3.037043
TOP 2.342098
TRY 38.769225
TTD 6.775309
TWD 30.358057
TZS 2695.000011
UAH 41.462525
UGX 3652.676002
UYU 41.715647
UZS 12855.309087
VES 92.71499
VND 25971
VUV 121.003465
WST 2.778524
XAF 590.90168
XAG 0.030668
XAU 0.000309
XCD 2.70255
XDR 0.724866
XOF 590.880388
XPF 107.429344
YER 244.450117
ZAR 18.29597
ZMK 9001.198985
ZMW 26.279733
ZWL 321.999592
  • SDAX

    285.3300

    16648.65

    +1.71%

  • Goldpreis

    -105.6000

    3238.4

    -3.26%

  • DAX

    67.2200

    23566.54

    +0.29%

  • MDAX

    55.5900

    29785.72

    +0.19%

  • TecDAX

    51.2200

    3796.7

    +1.35%

  • Euro STOXX 50

    82.6200

    5392.36

    +1.53%

  • EUR/USD

    -0.0145

    1.1105

    -1.31%

Lindner wegen hoher Stromkosten für "schnellstmögliche Absenkung" der EEG-Umlage
Lindner wegen hoher Stromkosten für "schnellstmögliche Absenkung" der EEG-Umlage

Lindner wegen hoher Stromkosten für "schnellstmögliche Absenkung" der EEG-Umlage

Angetrieben von hohen Energiekosten sind die Verbraucherpreise zuletzt deutlich gestiegen - Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat sich angesichts dieser Entwicklung für die "schnellstmögliche Absenkung" der EEG-Umlage ausgesprochen. "Jetzt muss konkret gehandelt werden", sagte Lindner am Montag im ARD-"Morgenmagazin". Die Menschen seien "belastet durch die gestiegenen Energiepreise".

Textgröße:

Deshalb werde die Bundesregierung als direkte Reaktion auf die gestiegenen Stromkosten "schnellstmöglich in diesem Jahr die sogenannte EEG-Umlage, die die Stromrechnung von der Rentnerin über den Bafög-Empfänger, die Familie und den Mittelstand zusätzlich belastet" abschaffen, sagte Lindner.

Die schnellstmögliche Absenkung der EEG-Umlage - "wenn es nach mir geht, schon in ganz wenigen Wochen" - müsse "flankiert werden durch anderes", fügte Linder hinzu und nannte hier insbesondere das Phänomen der sogenannten kalten Progression, bei der kleinere Einkommenserhöhungen von der Inflation aufgezehrt werden. "Spätestens nächstes Jahr" solle hier ein Schritt gemacht werden, sagte er im ARD-"Morgenmagazin". Das Ende der EEG-Umlage ist nach dem Koalitionsvertrag der Ampelparteien SPD, FDP und Grüne eigentlich erst ab 2023 vorgesehen.

Zugleich strebt die Bundesregierung erhebliche Investitionen an. Auch für die Haushaltspolitik seien es deshalb "sehr herausfordernde Zeiten", sagte der Finanzminister. "Deshalb müssen wir lernen, uns auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren." Ganz wichtig sei es, "dass wir die breite Mitte der Gesellschaft nicht "überfordern".

Investiert werden solle vor allem in Klimaschutz, Digitalisierung, Bildung und Infrastruktur, wie Linder weiter ausführte. Für viele andere Vorhaben müsse hingegen "erst ein Zeitplan" entwickelt werden. Zwar gebe es in diesem Jahr eine respektable wirtschaftliche Entwicklung. Es könne jedoch nicht schneller das Geld der Menschen ausgegeben werden, als diese in der Lage seien, es zu erwirtschaften. Von der Regierung erfordere dies Disziplin; es dürfe nicht mehr versprochen werden, als zu halten sei, sagte Lindner.

Mit im Schnitt 3,1 Prozent hatte die Inflation in Deutschland im vergangenen Jahr den höchsten Stand seit 1993 erreicht. Im Jahr 2020 hingegen hatte die Inflationsrate noch bei 0,5 Prozent gelegen.

Am Montagnachmittag veröffentlicht das Statistische Bundesamt eine erste Schätzung zur Entwicklung im Januar. Die Bundesregierung geht für das Gesamtjahr 2022 derzeit von einer Teuerungsrate von im Durchschnitt 3,3 Prozent aus. Erst 2023 werde wieder eine Entwicklung hin zum Ziel der Europäischen Zentralbank gelingen, die eine Inflation von zwei Prozent anstrebt.

H.M.Hernandez--TFWP