The Fort Worth Press - Abwärtstrend bei den Baugenehmigungen auch im April

USD -
AED 3.673007
AFN 68.858766
ALL 88.802398
AMD 387.151613
ANG 1.799401
AOA 927.769004
ARS 961.242518
AUD 1.46886
AWG 1.8
AZN 1.702679
BAM 1.749922
BBD 2.015926
BDT 119.312844
BGN 1.749922
BHD 0.376236
BIF 2894.376594
BMD 1
BND 1.290118
BOB 6.899298
BRL 5.515103
BSD 0.998434
BTN 83.448933
BWP 13.198228
BYN 3.267481
BYR 19600
BZD 2.012526
CAD 1.35775
CDF 2870.999563
CHF 0.849991
CLF 0.033646
CLP 928.403346
CNY 7.051902
CNH 7.043005
COP 4153.983805
CRC 518.051268
CUC 1
CUP 26.5
CVE 98.657898
CZK 22.451401
DJF 177.79269
DKK 6.682022
DOP 59.929316
DZD 132.138863
EGP 48.452557
ERN 15
ETB 115.859974
EUR 0.894902
FJD 2.200802
FKP 0.761559
GBP 0.75061
GEL 2.730259
GGP 0.761559
GHS 15.696327
GIP 0.761559
GMD 68.503571
GNF 8626.135194
GTQ 7.71798
GYD 208.866819
HKD 7.79135
HNL 24.767145
HRK 6.799011
HTG 131.740706
HUF 352.15979
IDR 15160.8
ILS 3.781915
IMP 0.761559
INR 83.48045
IQD 1307.922874
IRR 42092.502571
ISK 136.259765
JEP 0.761559
JMD 156.86485
JOD 0.708497
JPY 143.825011
KES 128.797029
KGS 84.238496
KHR 4054.936698
KMF 441.350254
KPW 899.999433
KRW 1332.489635
KWD 0.30507
KYD 0.832014
KZT 478.691898
LAK 22047.152507
LBP 89409.743659
LKR 304.621304
LRD 199.686843
LSL 17.527759
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.741198
MAD 9.681206
MDL 17.42227
MGA 4515.724959
MKD 55.129065
MMK 3247.960992
MNT 3397.999955
MOP 8.014495
MRU 39.677896
MUR 45.879786
MVR 15.360271
MWK 1731.132286
MXN 19.414798
MYR 4.204968
MZN 63.850233
NAD 17.527759
NGN 1639.450068
NIO 36.746745
NOK 10.48375
NPR 133.518543
NZD 1.60295
OMR 0.384512
PAB 0.998434
PEN 3.742316
PGK 3.9082
PHP 55.653017
PKR 277.414933
PLN 3.82535
PYG 7789.558449
QAR 3.640048
RON 4.449903
RSD 104.761777
RUB 92.515546
RWF 1345.94909
SAR 3.752452
SBD 8.306937
SCR 13.046124
SDG 601.503002
SEK 10.171203
SGD 1.291297
SHP 0.761559
SLE 22.847303
SLL 20969.494858
SOS 570.572183
SRD 30.20498
STD 20697.981008
SVC 8.736188
SYP 2512.529936
SZL 17.534112
THB 32.926959
TJS 10.61334
TMT 3.5
TND 3.025276
TOP 2.342102
TRY 34.117503
TTD 6.791035
TWD 31.980979
TZS 2725.719143
UAH 41.267749
UGX 3698.832371
UYU 41.256207
UZS 12705.229723
VEF 3622552.534434
VES 36.777762
VND 24605
VUV 118.722009
WST 2.797463
XAF 586.90735
XAG 0.03211
XAU 0.000381
XCD 2.70255
XDR 0.739945
XOF 586.90735
XPF 106.706035
YER 250.325005
ZAR 17.43086
ZMK 9001.200893
ZMW 26.433141
ZWL 321.999592
  • Goldpreis

    32.5000

    2647.1

    +1.23%

  • Euro STOXX 50

    -71.8400

    4871.54

    -1.47%

  • TecDAX

    -75.5000

    3264.29

    -2.31%

  • SDAX

    -259.0800

    13671.02

    -1.9%

  • DAX

    -282.3900

    18720.01

    -1.51%

  • EUR/USD

    0.0000

    1.1166

    0%

  • MDAX

    -422.6300

    25843.27

    -1.64%

Abwärtstrend bei den Baugenehmigungen auch im April
Abwärtstrend bei den Baugenehmigungen auch im April / Foto: © AFP

Abwärtstrend bei den Baugenehmigungen auch im April

Die Zahl der Baugenehmigungen in Deutschland geht seit mittlerweile zwei Jahren Monat für Monat zurück - und das meist zweistellig. Im April betrug das Minus 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und fast 44 Prozent im Vergleich zum April 2022, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Das Thema Wohnungsnot werde das beherrschende Thema im Bundestagswahljahr 2025, erwartet die Bauindustrie.

Textgröße:

Im April wurde der Bau von 17.600 Wohnungen genehmigt. In den ersten vier Monaten dieses Jahres waren es damit 71.100 Wohnungen - 18.900 oder 21 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Angaben des Statistikamts umfassen Wohnungen in neuen Gebäuden und neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden.

Am stärksten ging im April die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser zurück, das Minus lag bei 32,5 Prozent im Vorjahresvergleich. Bei Zweifamilienhäusern betrug der Rückgang 18,3 Prozent, bei Mehrfamilienhäusern 20,2 Prozent.

"Was heute nicht genehmigt wird, können wir morgen nicht bauen und wird den Mieterinnen und Mietern am Markt fehlen", warnte der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB). Schon jetzt müssten eigentlich hunderttausende Wohnungen zusätzlich beauftragt werden. "Davon sind wir meilenweit entfernt."

Seit Mai 2022 "kennen die Baugenehmigungszahlen für Wohnungen in Deutschland nur eine Richtung: abwärts", konstatierte der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie. Gleichzeitig sei im selben Zeitraum die Zahl der Bevölkerung um 3,7 Millionen Menschen gestiegen. Hauptgeschäftsführer Tim Oliver Müller forderte "schnellstens die Trendwende". Die Bauwirtschaft müsse "mehr Freiräume erhalten, um effizienter, kostengünstiger und innovativer zu bauen".

Auch ZDB-Hauptgeschäftsführer Felix Pakleppa wandte sich erneut an die Politik: Sie könne zum einen das Bauen einfacher und damit günstiger machen, indem nicht immer der Stand der Technik, sondern auch das technisch Notwendige rechtssicher gebaut werden darf, erklärte er. Zum zweiten seien die Anforderungen bei den staatlichen Bauförderungen zu hoch. Eine "eindeutige und langfristige Fördersystematik" nicht nur für besonders energieeffiziente Häuser "würde dem Wohnungsbau einen merklichen Schub geben".

Hohe Zinsen für Baukredite und stark gestiegene Baukosten sind die Hauptgründe für die Wohnungsbaumisere. Im vergangenen Jahr wurden laut Statistik 294.400 Wohnungen fertiggestellt. In diesem Jahr geht die Baubranche von nur rund 235.000 fertiggestellten Wohnungen aus. Der Bedarf liegt laut Schätzung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) wegen der deutlich gestiegenen Zuwanderung aber bei jährlich 372.000 Wohnungen bis 2025.

Der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) warnte, der Wohnungsmangel sei "sozialer und politischer Sprengstoff". Die Unzufriedenheit der Bevölkerung wachse "verständlicherweise".

Der GdW forderte "dringend eine zuverlässige und langfristige Unterstützung des bezahlbaren Wohnungsneubaus". An einem "groß angelegten Zinsförderprogramm" führe kein Weg vorbei.

J.Barnes--TFWP