The Fort Worth Press - Russlands Angriff auf die Ukraine lässt Börsen einbrechen

USD -
AED 3.673018
AFN 67.93001
ALL 93.193946
AMD 386.923413
ANG 1.801781
AOA 912.999799
ARS 996.885698
AUD 1.546719
AWG 1.8025
AZN 1.700271
BAM 1.857034
BBD 2.018544
BDT 119.466191
BGN 1.854223
BHD 0.376748
BIF 2951.893591
BMD 1
BND 1.345309
BOB 6.907618
BRL 5.789901
BSD 0.999734
BTN 84.379973
BWP 13.7232
BYN 3.271695
BYR 19600
BZD 2.015126
CAD 1.405715
CDF 2866.000263
CHF 0.88912
CLF 0.035356
CLP 975.579832
CNY 7.231797
CNH 7.23964
COP 4481.75
CRC 510.622137
CUC 1
CUP 26.5
CVE 104.696706
CZK 23.98495
DJF 178.02275
DKK 7.0737
DOP 60.463063
DZD 133.904275
EGP 49.533003
ERN 15
ETB 123.922406
EUR 0.94832
FJD 2.27485
FKP 0.789317
GBP 0.788655
GEL 2.724949
GGP 0.789317
GHS 16.070301
GIP 0.789317
GMD 71.000583
GNF 8615.901679
GTQ 7.720428
GYD 209.156036
HKD 7.78302
HNL 25.243548
HRK 7.133259
HTG 131.35034
HUF 385.269921
IDR 15874.45
ILS 3.743645
IMP 0.789317
INR 84.43315
IQD 1309.646453
IRR 42104.999732
ISK 138.190124
JEP 0.789317
JMD 158.263545
JOD 0.7091
JPY 156.279004
KES 129.22003
KGS 86.376502
KHR 4060.610088
KMF 466.502199
KPW 899.999621
KRW 1400.865044
KWD 0.30758
KYD 0.833092
KZT 495.639418
LAK 21961.953503
LBP 89524.727375
LKR 292.075941
LRD 184.450901
LSL 18.299159
LTL 2.95274
LVL 0.604889
LYD 4.883306
MAD 9.985045
MDL 18.109829
MGA 4683.909683
MKD 58.422784
MMK 3247.960992
MNT 3397.999946
MOP 8.014356
MRU 39.742695
MUR 47.189782
MVR 15.460143
MWK 1733.51184
MXN 20.46627
MYR 4.480247
MZN 63.849931
NAD 18.299159
NGN 1679.690032
NIO 36.789837
NOK 11.129985
NPR 135.008261
NZD 1.705655
OMR 0.386496
PAB 0.999729
PEN 3.809397
PGK 3.960922
PHP 58.832965
PKR 277.672857
PLN 4.100025
PYG 7807.745078
QAR 3.644486
RON 4.714397
RSD 111.069126
RUB 99.445746
RWF 1372.604873
SAR 3.756031
SBD 8.383384
SCR 13.614088
SDG 601.491069
SEK 10.980175
SGD 1.343875
SHP 0.789317
SLE 22.700431
SLL 20969.504736
SOS 571.317344
SRD 35.356497
STD 20697.981008
SVC 8.747751
SYP 2512.529858
SZL 18.306462
THB 34.862967
TJS 10.657058
TMT 3.5
TND 3.157485
TOP 2.342098
TRY 34.415475
TTD 6.787981
TWD 32.555974
TZS 2659.999991
UAH 41.213563
UGX 3668.871091
UYU 42.471372
UZS 12804.018287
VES 45.449682
VND 25387.5
VUV 118.722009
WST 2.791591
XAF 622.834653
XAG 0.032743
XAU 0.000389
XCD 2.70255
XDR 0.753148
XOF 622.834653
XPF 113.237465
YER 249.849753
ZAR 18.24465
ZMK 9001.197176
ZMW 27.416836
ZWL 321.999592
  • EUR/USD

    0.0011

    1.0545

    +0.1%

  • MDAX

    234.7400

    26474.41

    +0.89%

  • SDAX

    144.5400

    13376.49

    +1.08%

  • Euro STOXX 50

    93.1900

    4833.53

    +1.93%

  • Goldpreis

    1.1000

    2574

    +0.04%

  • DAX

    260.5900

    19263.7

    +1.35%

  • TecDAX

    53.0200

    3385.81

    +1.57%

Russlands Angriff auf die Ukraine lässt Börsen einbrechen
Russlands Angriff auf die Ukraine lässt Börsen einbrechen

Russlands Angriff auf die Ukraine lässt Börsen einbrechen

Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat die Börsen einbrechen lassen. In Frankfurt am Main schloss der Deutsche Aktienindex (Dax) am Donnerstag mit einem Minus von vier Prozent, in Paris und London gingen der CAC 40 und der FTSE 100 mit einem Minus von jeweils 3,8 Prozent aus dem Handel. Der Ölpreis hingegen übersprang die Marke von 100 Dollar (rund 90 Euro) pro Barrel und erreichte damit den höchsten Stand seit mehr als sieben Jahren.

Textgröße:

"An den Märkten herrscht Panik", kommentierte Analyst Ipek Ozkardeskaya von SwissQuote die Lage. Vor allem die Titel von Firmen mit einer umfangreichen Präsenz in Russland litten enorm, etwa der Stahlproduzent Evraz oder Renault mit Anteilen am russischen Lada-Hersteller Avtovaz. Anleger flüchteten stattdessen in vermeintlich sichere Werte wie Gold, dessen Preis den höchsten Stand seit Anfang 2021 erreichte.

Russlands Staatschef Wladimir Putin hatte in der Nacht zum Donnerstag einen "Militäreinsatz" in der Ukraine befohlen. Russische Bodentruppen marschierten am Morgen von mehreren Seiten in die Ukraine ein, in zahlreichen Städten gab es Raketenangriffe. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verhängte das Kriegsrecht über die gesamte Ukraine und brach die diplomatischen Beziehungen zu Moskau ab.

Aus Furcht vor den Folgen des russischen Einmarschs in die Ukraine kletterte der Ölpreis erstmals seit 2014 über die Marke von 100 Dollar. Am Donnerstagnachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseemarke Brent zeitweilig 105,79 Dollar; Die US-Sorte WTI erreichte 100,54 Dollar je Barrel.

Für die russische Währung Rubel ging es unterdessen um 6,8 Prozent zum Dollar abwärts. Der Index MOEX an der Börse in Moskau notierte 33,3 Prozent im Minus nachdem der Handel zuvor zeitweilig ausgesetzt worden war.

Es sei "schwer", eine Trendumkehr bei diesem Ausverkauf zu erkennen, kommentierte Analyst Jeffrey Halley von Oanda die Entwicklung. "Es werden strengere Sanktionen gegen Russland verhängt werden und die Energiepreise werden kurzfristig unweigerlich steigen", erklärte er.

Der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft äußerte sich "zutiefst erschüttert" über den russischen Angriff auf die Ukraine. Er appellierte an russische Geschäftspartner, ihre Stimme zu erheben und mitzuhelfen, den Krieg zu beenden. "Unsere Gedanken und unsere Solidarität sind bei den Menschen in der Ukraine, darunter auch viele tausend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deutscher Unternehmen", erklärte der Ausschuss-Vorsitzende Oliver Hermes.

Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Peter Adrian, erwartete "ganz sicherlich schwerwiegende" wirtschaftliche Folgen der Invasion. "Als DIHK-Präsident denke ich heute ganz besonders an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der deutschen Unternehmen und der Auslandshandelskammer in der Ukraine", sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

IWF-Chefin Kristalina Georgieva befürchtet nach eigenen Worten erhebliche Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung. Sie sei "zutiefst besorgt", erklärte die Direktorin des Internationelen Währungsfonds (IWF) und warnte vor einem "erheblichen wirtschaftlichen Risiko für die Region und die Welt".

W.Lane--TFWP