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Der vergangene Monat war in Spanien der wärmste November seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1961. Die Durchschnittstemperatur habe im November 12,4 Grad Celsius betragen, teilte am Dienstag die nationale Wetteragentur mit. Dies seien 0,5 Grad mehr als der bisherige Monatsrekord von 1983 gewesen sowie 2,8 Grad mehr als der November-Durchschnittswert von 1991 bis 2020.
"Es war insgesamt auch ein sehr trockener November", erklärte die Wetteragentur. Die Niederschläge hätten "trotz der reichlichen Regenfälle" in den ersten Tagen des Monats in der Mittelmeer-Region 40 Prozent unter dem Normalwert gelegen.
Am 29. Oktober hatten sintflutartige Regenfälle vor allem in der Mittelmeer-Region Valencia zu Sturzfluten geführt, bei denen mindestens 230 Menschen ums Leben kamen. Diesem Sturm folgten in der ersten Novemberwoche mehrere weitere heftige Regenperioden, welche die Aufräumarbeiten behinderten.
Spanien hatte 2023 mit einer Durchschnittstemperatur von 15,2 Grad Celsius das zweitwärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen - knapp unter dem Rekordwert von 15,5 Grad aus dem Jahr 2022.
S.Jones--TFWP