The Fort Worth Press - 14 Menschen sterben bei heftigen Regenfällen in Türkei und Nachbarstaaten

USD -
AED 3.673042
AFN 67.503991
ALL 94.250403
AMD 389.764479
ANG 1.803631
AOA 913.000367
ARS 1003.850089
AUD 1.537516
AWG 1.8025
AZN 1.70397
BAM 1.878951
BBD 2.020559
BDT 119.587668
BGN 1.87774
BHD 0.37683
BIF 2895
BMD 1
BND 1.348865
BOB 6.915269
BRL 5.801041
BSD 1.000769
BTN 84.471911
BWP 13.672019
BYN 3.275129
BYR 19600
BZD 2.017245
CAD 1.39845
CDF 2871.000362
CHF 0.893615
CLF 0.035758
CLP 986.680396
CNY 7.243041
CNH 7.25914
COP 4420.25
CRC 509.751177
CUC 1
CUP 26.5
CVE 106.303894
CZK 24.326204
DJF 177.720393
DKK 7.157904
DOP 60.450393
DZD 134.27504
EGP 49.650175
ERN 15
ETB 123.010392
EUR 0.95985
FJD 2.27595
FKP 0.789317
GBP 0.798085
GEL 2.740391
GGP 0.789317
GHS 15.803856
GIP 0.789317
GMD 71.000355
GNF 8631.000355
GTQ 7.725046
GYD 209.369911
HKD 7.78445
HNL 25.230388
HRK 7.133259
HTG 131.367086
HUF 395.010388
IDR 15943.55
ILS 3.70204
IMP 0.789317
INR 84.43625
IQD 1310.5
IRR 42075.000352
ISK 139.680386
JEP 0.789317
JMD 159.42934
JOD 0.709104
JPY 154.77504
KES 129.503801
KGS 86.503799
KHR 4051.00035
KMF 472.503794
KPW 899.999621
KRW 1404.510383
KWD 0.30785
KYD 0.834002
KZT 499.690168
LAK 21960.000349
LBP 89600.000349
LKR 291.267173
LRD 180.000348
LSL 18.130381
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.885039
MAD 10.074504
MDL 18.253698
MGA 4670.000347
MKD 59.076288
MMK 3247.960992
MNT 3397.999946
MOP 8.023845
MRU 39.905039
MUR 46.850378
MVR 15.460378
MWK 1735.000345
MXN 20.428404
MYR 4.468039
MZN 63.910377
NAD 18.130377
NGN 1696.703725
NIO 36.750377
NOK 11.072604
NPR 135.155518
NZD 1.714237
OMR 0.385003
PAB 1.000793
PEN 3.794039
PGK 4.02575
PHP 58.939038
PKR 277.803701
PLN 4.163902
PYG 7812.469978
QAR 3.640504
RON 4.776604
RSD 112.339038
RUB 104.308748
RWF 1370
SAR 3.754663
SBD 8.383555
SCR 14.282217
SDG 601.503676
SEK 11.036204
SGD 1.346504
SHP 0.789317
SLE 22.730371
SLL 20969.504736
SOS 571.503662
SRD 35.494038
STD 20697.981008
SVC 8.756761
SYP 2512.529858
SZL 18.130369
THB 34.470369
TJS 10.658046
TMT 3.5
TND 3.180504
TOP 2.342104
TRY 34.553704
TTD 6.797003
TWD 32.583504
TZS 2660.000335
UAH 41.401274
UGX 3697.761553
UYU 42.558915
UZS 12830.000334
VES 46.55914
VND 25419
VUV 118.722009
WST 2.791591
XAF 630.19767
XAG 0.031938
XAU 0.000369
XCD 2.70255
XDR 0.761283
XOF 624.503595
XPF 114.875037
YER 249.925037
ZAR 18.09614
ZMK 9001.203587
ZMW 27.645705
ZWL 321.999592
  • Goldpreis

    43.3000

    2718.2

    +1.59%

  • Euro STOXX 50

    33.2500

    4789.08

    +0.69%

  • DAX

    176.4200

    19322.59

    +0.91%

  • SDAX

    54.8500

    13301.73

    +0.41%

  • TecDAX

    40.9800

    3370.04

    +1.22%

  • MDAX

    311.9300

    26180.2

    +1.19%

  • EUR/USD

    -0.0057

    1.0422

    -0.55%

14 Menschen sterben bei heftigen Regenfällen in Türkei und Nachbarstaaten
14 Menschen sterben bei heftigen Regenfällen in Türkei und Nachbarstaaten / Foto: © AFP

14 Menschen sterben bei heftigen Regenfällen in Türkei und Nachbarstaaten

Bei heftigen Regenfällen und dadurch ausgelösten Überschwemmungen sind in der Türkei und den Nachbarstaaten Griechenland und Bulgarien mindestens 14 Menschen gestorben. Allein aus der Türkei wurden am Mittwoch mindestens sieben Todesopfer gemeldet. Vor allem im Nordwesten des Landes hatte der Regen in der Nacht und am Vorabend vielerorts Straßen in reißende Flüsse verwandelt, unter anderem in Istanbul. In Bulgarien starben vier Menschen, in Griechenland meldeten die Behörden drei Todesopfer.

Textgröße:

In Istanbul starben nach Angaben des Gouverneurs am Dienstagabend zwei Menschen infolge des Unwetters. Fünf weitere Menschen kamen in der ebenfalls im Nordwesten des Landes gelegenen Provinz Kirklareli ums Leben, ein Mensch wurde dort am Mittwoch noch vermisst. Im Laufe des Tages ließ der Regen nach, die Aufräumarbeiten begannen.

Die Straßen von Istanbul hatten sich zuvor in reißende Flüsse verwandelt, eine U-Bahn-Station stand teilweise unter Wasser. Aus einer Stadtbücherei mussten Medienberichten zufolge dutzende Menschen in Sicherheit gebracht werden. Im Fernsehen und in Onlinenetzwerken waren Bilder von Autos und Marktständen zu sehen, die von den Wassermassen fortgespült wurden. Mehr als 30 Menschen wurden nach Angaben des türkischen Innenministeriums in den Unwettergebieten verletzt.

Auch in Griechenland, das in den vergangenen Wochen unter extremer Hitze und vielen Waldbränden gelitten hatte, gingen am Dienstag sintflutartige Regenfälle nieder. Nach Angaben eines Meteorologen erreichte die Niederschlagsmenge teilweise Werte, wie sie nie zuvor seit Beginn der Aufzeichnungen 1955 registriert worden waren.

"So etwas habe ich noch nie gesehen", sagte Vassilis Tsalamouras in der Stadt Vólos im Zentrum des Landes. "Tausende Geschäfte und Gebäude wurden überflutet, und niemand ist hier, uns zu helfen", sagte der 58-Jährige der Nachrichtenagentur AFP.

In Vólos brach das Stromnetz zusammen, ein zuvor als vermisst gemeldeter 51-jähriger Mann konnte am Dienstag nur noch tot geborgen werden. Am Mittwoch wurde zudem im Dorf Paltsi die Leiche einer seit Dienstag vermissten 87-Jährigen gefunden. Eine weitere Leiche wurde am Mittwoch in der Stadt Karditsa im Zentrum des Landes gefunden.

"Alles, was vor dem Brand im Juli gerettet wurde, hat dieses Unwetter zerstört", sagte der Einwohner Christos Kleftakis in dem von den vorherigen Bränden stark betroffenen Dorf Nea Anchialos.

Auch in Bulgarien gingen völlig ungewöhnliche Wassermassen nieder, die vielerorts zu Überschwemmungen führten. Nach Angaben eines Sprechers der Rettungskräfte fiel innerhalb von 24 Stunden so viel Niederschlag wie sonst innerhalb mehrerer Monate. Derartige Regenfälle habe es zuletzt 1994 gegeben.

Flüsse traten über die Ufer, Brücken wurden beschädigt, und die gesamte Region südlich der Küstenstadt Burgas war vorübergehend von der Außenwelt abgeschnitten. Auch tausende Urlauber waren betroffen. Fotos und Videos in den Onlinenetzwerken zeigten Wohnmobile und Autos, die auf Campingplätzen an der Küste von den Wassermassen ins Meer gespült wurden.

Ein 61-jähriger Bauarbeiter starb nach Angaben des örtlichen Polizeichefs durch Ertrinken, zudem wurden die Leichen eines 50-jährigen Mannes sowie zweier Frauen gefunden. Ihr Auto versank demnach in den Fluten eines reißenden Flusses, nachdem die Brücke, die sie überqueren wollten, eingestürzt war.

Am stärksten betroffen war nach Behördenangaben der Ort Zarewo. Nach Angaben von Tourismusministerin Zaritsa Dinkova waren dort rund 4000 Menschen von den Überschwemmungen betroffen. Umweltminister Julian Popov warnte laut dem Fernsehsender Nova vor der Gefahr, die von "dem schlechten Zustand der Infrastruktur und zu vielen Bauarbeiten an der Küste" ausgehe.

Überschwemmungen waren an der Schwarzmeerküste bisher selten. Für die immer häufigeren Unwetterkatastrophen und deren gravierende Folgen machen Experten den Klimawandel und den oftmals schlechten Zustand der Infrastruktur verantwortlich.

C.Rojas--TFWP