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Die gegenwärtige heftige Hitzewelle in Argentinien bringt auch Wald- und Buschbrände in dem südamerikanischen Land mit sich. In der nördlichen Provinz Corrientes seien binnen weniger Tage etwa 6000 Hektar Land niedergebrannt, teilten die Behörden am Dienstag (Ortszeit) mit. Demnach wüteten noch drei Brände in der Region unkontrolliert, zwei andere Feuer seien unter Kontrolle gebracht worden. Bebaute Gebiete erreichten die Flammen jedoch nicht, es wurden auch keine Verletzten gemeldet.
Seit Jahresbeginn erlebt Argentinien eine Hitzewelle nach der anderen. Nach Angaben des Instituts für Agrartechnologie (Inta) brannten seitdem schon mehr als 100.000 Hektar Land allein in Corrientes nieder.
Gelegentliche Hitzewellen sind in Argentinien normal. Experten zufolge nehmen sie durch den globalen Klimawandel aber an Dauer und Intensität zu und erfassen selbst Argentiniens bergige Region Patagonien. Der Zeitraum November 2022 bis Januar 2023 war laut argentinischem Wetterdienst das heißeste Quartal seit 1961.
L.Holland--TFWP