The Fort Worth Press - Wirtschaft: Warum sind heiße Länder ärmer?

USD -
AED 3.673006
AFN 67.000311
ALL 92.449862
AMD 387.650577
ANG 1.803609
AOA 912.000072
ARS 998.1981
AUD 1.540618
AWG 1.8
AZN 1.706465
BAM 1.839835
BBD 2.020546
BDT 119.582702
BGN 1.851502
BHD 0.376887
BIF 2898
BMD 1
BND 1.337466
BOB 6.915139
BRL 5.806962
BSD 1.000762
BTN 84.395861
BWP 13.578807
BYN 3.274884
BYR 19600
BZD 2.01714
CAD 1.39948
CDF 2865.000212
CHF 0.885795
CLF 0.035513
CLP 979.90972
CNY 7.2244
CNH 7.244355
COP 4479
CRC 511.011392
CUC 1
CUP 26.5
CVE 104.849946
CZK 23.9373
DJF 177.719992
DKK 7.06055
DOP 60.375024
DZD 133.998993
EGP 49.3251
ERN 15
ETB 122.049964
EUR 0.94655
FJD 2.27125
FKP 0.786951
GBP 0.78699
GEL 2.730338
GGP 0.786951
GHS 16.093319
GIP 0.786951
GMD 71.000122
GNF 8629.999871
GTQ 7.732613
GYD 209.3638
HKD 7.781365
HNL 25.060257
HRK 7.133507
HTG 131.582908
HUF 386.059763
IDR 15845.9
ILS 3.754225
IMP 0.786951
INR 84.42365
IQD 1310.5
IRR 42092.500584
ISK 139.430268
JEP 0.786951
JMD 158.431955
JOD 0.7091
JPY 155.550045
KES 129.495865
KGS 86.200902
KHR 4049.999849
KMF 466.350132
KPW 899.999851
KRW 1402.789736
KWD 0.30764
KYD 0.833937
KZT 493.231612
LAK 21944.999787
LBP 89550.000237
LKR 292.48469
LRD 183.999896
LSL 18.249631
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.869392
MAD 9.95797
MDL 18.032417
MGA 4655.000074
MKD 58.249992
MMK 3247.960992
MNT 3397.999858
MOP 8.017648
MRU 39.875002
MUR 46.889881
MVR 15.450612
MWK 1735.999923
MXN 20.534202
MYR 4.459733
MZN 63.899729
NAD 18.250197
NGN 1677.460255
NIO 36.78002
NOK 11.139895
NPR 135.035137
NZD 1.70113
OMR 0.384979
PAB 1.000724
PEN 3.80195
PGK 3.93475
PHP 58.837965
PKR 278.049733
PLN 4.10935
PYG 7810.118723
QAR 3.64055
RON 4.7105
RSD 110.736994
RUB 98.498646
RWF 1365
SAR 3.75755
SBD 8.383555
SCR 13.638838
SDG 601.502988
SEK 10.984375
SGD 1.343089
SHP 0.786951
SLE 22.814981
SLL 20969.507172
SOS 571.500104
SRD 35.279997
STD 20697.981008
SVC 8.756103
SYP 2512.530016
SZL 18.249869
THB 34.941496
TJS 10.662352
TMT 3.51
TND 3.147501
TOP 2.3421
TRY 34.35113
TTD 6.800373
TWD 32.450501
TZS 2659.999506
UAH 41.343769
UGX 3672.521001
UYU 42.190719
UZS 12825.000122
VES 44.996698
VND 25345
VUV 118.721975
WST 2.812855
XAF 617.092513
XAG 0.033008
XAU 0.000389
XCD 2.70255
XDR 0.753908
XOF 616.50203
XPF 113.349685
YER 249.80406
ZAR 18.240398
ZMK 9001.201813
ZMW 27.374927
ZWL 321.999592
  • EUR/USD

    -0.0015

    1.0551

    -0.14%

  • Euro STOXX 50

    -4.3500

    4740.34

    -0.09%

  • DAX

    -30.5300

    19003.11

    -0.16%

  • MDAX

    -210.9500

    26239.67

    -0.8%

  • TecDAX

    -49.4700

    3332.79

    -1.48%

  • SDAX

    -16.5300

    13231.95

    -0.12%

  • Goldpreis

    -20.9000

    2565.6

    -0.81%


Wirtschaft: Warum sind heiße Länder ärmer?




Die wirtschaftliche Diskrepanz zwischen heißen und kühleren Ländern ist ein Phänomen, das seit langem Ökonomen, Geografen und Entwicklungsforscher beschäftigt. Während viele Länder in gemäßigten Klimazonen Wohlstand und hohen Lebensstandard genießen, kämpfen zahlreiche Nationen in tropischen und subtropischen Regionen mit Armut und Unterentwicklung. Doch warum ist das so? Diese Frage lässt sich nicht mit einer einzigen Ursache beantworten, sondern erfordert eine multidimensionale Analyse.

Klimatische Herausforderungen und Gesundheitsbelastungen
In heißen Klimazonen sind Menschen oft höheren Gesundheitsrisiken ausgesetzt. Tropische Krankheiten wie Malaria, Dengue-Fieber und Gelbfieber sind in diesen Regionen weitverbreitet. Diese Krankheiten beeinträchtigen nicht nur die Lebensqualität, sondern reduzieren auch die Arbeitskraft und Produktivität der Bevölkerung. Hohe Krankheitsraten führen zu erhöhten Gesundheitsausgaben und verringern das wirtschaftliche Wachstumspotenzial.

Einfluss auf die Landwirtschaft
Die landwirtschaftliche Produktivität ist in vielen heißen Ländern durch unvorhersehbare Wetterbedingungen, wie Dürreperioden oder Überschwemmungen, beeinträchtigt. Böden in tropischen Gebieten sind oft weniger fruchtbar und neigen zur Erosion. Ohne ausreichende Bewässerung und moderne landwirtschaftliche Techniken bleiben die Ernteerträge niedrig, was die Ernährungssicherheit gefährdet und den Export von Agrarprodukten erschwert.

Kolonialgeschichte und Institutionen
Viele heiße Länder wurden in der Vergangenheit kolonialisiert. Kolonialmächte haben oft Wirtschaftsstrukturen etabliert, die auf die Ausbeutung von Rohstoffen ausgerichtet waren, ohne nachhaltige lokale Wirtschaften aufzubauen. Nach der Unabhängigkeit fehlten vielen dieser Länder stabile politische Institutionen, was zu Korruption, politischer Instabilität und Konflikten führte. Schwache Institutionen behindern Investitionen, wirtschaftliche Planung und die Umsetzung effektiver Entwicklungsstrategien.

Ressourcenfalle und wirtschaftliche Abhängigkeit
Einige heiße Länder sind reich an natürlichen Ressourcen wie Öl, Gas oder Mineralien. Paradoxerweise kann dieser Reichtum zu wirtschaftlichen Problemen führen, ein Phänomen bekannt als "Ressourcenfluch". Die Abhängigkeit von Rohstoffexporten macht Volkswirtschaften anfällig für Preisschwankungen auf dem Weltmarkt. Zudem können Einnahmen aus Ressourcen Korruption fördern und den Aufbau diversifizierter Wirtschaftszweige behindern.

Bildung und Humankapital
In vielen armen, heißen Ländern ist der Zugang zu Bildung eingeschränkt. Hohe Temperaturen und unzureichende Infrastruktur erschweren den Schulbesuch, insbesondere in ländlichen Gebieten. Ein Mangel an Bildung limitiert die Entwicklung von Humankapital, das für technologischen Fortschritt und wirtschaftliche Diversifizierung unerlässlich ist.

Infrastruktur und Technologie
Extreme klimatische Bedingungen können den Bau und die Instandhaltung von Infrastruktur erschweren. Straßen, Brücken und Gebäude sind in heißen, feuchten Klimazonen schneller dem Verfall ausgesetzt. Ohne robuste Infrastruktur ist es schwierig, Handel zu treiben, Dienstleistungen bereitzustellen und Technologien zu implementieren, die für die wirtschaftliche Entwicklung notwendig sind.

Globale Handelsdynamiken
Historisch gesehen haben Länder in gemäßigten Zonen früher von der Industrialisierung profitiert. Sie konnten technologische Fortschritte schneller adaptieren und globale Handelsnetzwerke aufbauen. Heiße Länder wurden oft in periphere Rollen gedrängt, in denen sie Rohstoffe lieferten, aber wenig Einfluss auf die Wertschöpfungsketten hatten.

Anpassungsstrategien und zukünftige Perspektiven
Trotz dieser Herausforderungen gibt es Beispiele für heiße Länder, die wirtschaftliche Fortschritte erzielt haben, wie Singapur oder die Vereinigten Arabischen Emirate. Diese Länder haben in Bildung, Technologie und Infrastruktur investiert und stabile politische Systeme aufgebaut.

Internationale Zusammenarbeit, Investitionen in Gesundheit und Bildung sowie die Anpassung an klimatische Bedingungen durch innovative Technologien können Wege aus der Armut bieten. Die Förderung nachhaltiger Landwirtschaft, erneuerbarer Energien und die Entwicklung widerstandsfähiger Infrastrukturen sind Schlüsselstrategien.

Fazit
Die Armut in heißen Ländern ist das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels von klimatischen, historischen, politischen und sozialen Faktoren. Ein tieferes Verständnis dieser Zusammenhänge ist essentiell, um effektive Entwicklungsstrategien zu entwickeln. Es erfordert globale Anstrengungen und lokale Initiativen, um die bestehenden Barrieren zu überwinden und den Weg für nachhaltiges wirtschaftliches Wachstum zu ebnen.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...