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Der Zoll hat am Münchner Flughafen mehr als sieben Kilogramm geschützter Korallen im Gepäck von Reisenden entdeckt. Die als Andenken erworbenen Korallen seien bei Röntgenkontrollen in Koffern von Passagieren aus Thailand und Curaçao gefunden und beschlagnahmt worden, teilte der Zoll am Freitag in der bayerischen Hauptstadt mit. Der Fund erfolgte demnach bereits Anfang Juni.
Allein fast fünf Kilogramm Korallenbruchstücke befanden sich demnach in einem einzigen Reisekoffer. In keinem der Fälle seien die erforderlichen Artenschutzdokumente vorhanden gewesen, erklärten die Beamtinnen und Beamten. Sie riefen Urlauberinnen und Urlauber zur Vorsicht beim Erwerb von Andenken auf. Immer wieder führten diese zu Ärger bei Zollkontrollen.
N.Patterson--TFWP