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Die Deutsche Bahn (DB) und der Bund haben im vergangenen Jahr rund 150 Millionen Euro für Lärmschutzmaßnahmen am Schienennetz ausgegeben. "Um unsere Klimaschutzziele im Verkehr zu erreichen, müssen wir das Schienennetz dringend ausbauen und erweitern", erklärte der Parlamentarische Staatssekretär im Verkehrsministerium, Michael Theurer (FDP), am Mittwoch. Dies sei jedoch nur mit der Akzeptanz der Anwohner möglich, Lärmschutz habe deshalb "oberste Priorität".
Wie die Bahn erklärte, profitierten im vergangenen Jahr rund 32.800 Anwohner von den Investitionen in den Lärmschutz. Neben Lärmschutzwänden wurde auch in spezielle Lärmschutzfenster für Anwohner investiert. Seit 1999 wurden demnach bereits 1,75 Milliarden Euro für Lärmschutz ausgegeben, bisher wurden mit diesen Mitteln rund 2100 Streckenkilometer lärmsaniert. Bis 2050 sollen insgesamt 6500 Streckenkilometer entlastet werden, profitieren würden davon rund 1,6 Millionen Anwohner.
D.Johnson--TFWP