The Fort Worth Press - Studie: Größtes CO2-Einsparpotenzial für Verbraucher durch Umstieg auf E-Auto

USD -
AED 3.672969
AFN 71.503019
ALL 90.149895
AMD 391.009687
ANG 1.790208
AOA 915.999617
ARS 1075.6713
AUD 1.674607
AWG 1.80125
AZN 1.698957
BAM 1.787694
BBD 2.01692
BDT 121.35421
BGN 1.788055
BHD 0.376937
BIF 2925.5
BMD 1
BND 1.349349
BOB 6.902572
BRL 5.977496
BSD 0.998862
BTN 86.097134
BWP 14.0993
BYN 3.269024
BYR 19600
BZD 2.006481
CAD 1.42231
CDF 2872.000363
CHF 0.84961
CLF 0.026054
CLP 999.809923
CNY 7.3393
CNH 7.402645
COP 4421.87
CRC 512.832233
CUC 1
CUP 26.5
CVE 100.302528
CZK 23.020141
DJF 177.720354
DKK 6.82425
DOP 63.0841
DZD 133.541979
EGP 51.270804
ERN 15
ETB 129.689626
EUR 0.913975
FJD 2.34145
FKP 0.785678
GBP 0.782102
GEL 2.749766
GGP 0.785678
GHS 15.497748
GIP 0.785678
GMD 72.17057
GNF 8663.804194
GTQ 7.715806
GYD 209.409415
HKD 7.77108
HNL 25.628127
HRK 6.890301
HTG 131.583485
HUF 373.917226
IDR 16852.692308
ILS 3.785855
IMP 0.785678
INR 85.932969
IQD 1312.060987
IRR 42111.979176
ISK 132.744003
JEP 0.785678
JMD 157.736833
JOD 0.709017
JPY 146.593502
KES 129.511174
KGS 86.805951
KHR 4005.661669
KMF 450.692198
KPW 899.976479
KRW 1470.494017
KWD 0.307863
KYD 0.829268
KZT 521.040525
LAK 21690.770454
LBP 89906.628583
LKR 296.695051
LRD 200.280625
LSL 19.577283
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.934084
MAD 9.561565
MDL 17.754528
MGA 4633.203922
MKD 56.254848
MMK 2099.38476
MNT 3509.76811
MOP 8.002611
MRU 39.949261
MUR 45.080826
MVR 15.445222
MWK 1736.03677
MXN 20.689005
MYR 4.478796
MZN 63.817034
NAD 19.577283
NGN 1576.150318
NIO 36.838353
NOK 10.94117
NPR 137.557201
NZD 1.801623
OMR 0.384984
PAB 1
PEN 3.681492
PGK 4.055324
PHP 57.330483
PKR 280.729906
PLN 3.930989
PYG 8022.7182
QAR 3.640217
RON 4.560348
RSD 107.305119
RUB 86.162468
RWF 1430.455354
SAR 3.749944
SBD 8.500642
SCR 14.575794
SDG 600.12631
SEK 10.030405
SGD 1.35208
SHP 0.785843
SLE 22.749921
SLL 20969.501083
SOS 574.116425
SRD 36.572442
STD 20697.981008
SVC 8.750064
SYP 13001.558046
SZL 19.577283
THB 34.746653
TJS 10.871664
TMT 3.498288
TND 3.080342
TOP 2.406281
TRY 38.009565
TTD 6.783843
TWD 33.03309
TZS 2681.884327
UAH 41.206967
UGX 3696.64109
UYU 42.556096
UZS 12996.655465
VES 72.084089
VND 25793.538418
VUV 125.059451
WST 2.843211
XAF 600.922931
XAG 0.033478
XAU 0.000335
XCD 2.706586
XDR 0.749413
XOF 600.922931
XPF 109.319941
YER 245.795492
ZAR 19.69448
ZMK 9001.199474
ZMW 27.939123
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    117.2400

    4773.65

    +2.46%

  • TecDAX

    82.1000

    3294.9

    +2.49%

  • DAX

    490.6400

    20280.26

    +2.42%

  • MDAX

    930.5400

    25571.08

    +3.64%

  • Goldpreis

    48.8000

    3000.1

    +1.63%

  • SDAX

    415.6600

    14351.63

    +2.9%

  • EUR/USD

    0.0040

    1.0957

    +0.37%

Studie: Größtes CO2-Einsparpotenzial für Verbraucher durch Umstieg auf E-Auto
Studie: Größtes CO2-Einsparpotenzial für Verbraucher durch Umstieg auf E-Auto / Foto: © AFP

Studie: Größtes CO2-Einsparpotenzial für Verbraucher durch Umstieg auf E-Auto

Das größte Potenzial zum Einsparen von CO2 für deutsche Verbraucher liegt einer Studie zufolge im Umstieg von einem Verbrenner- auf ein Elektro-Auto. Würden alle Verbrenner-Fahrer umsteigen, "ließen sich langfristig rund 69 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einsparen", heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Studie im Auftrag des Energiekonzerns Eon. Ebenfalls sehr großes Potenzial für den Klimaschutz haben demnach private Solaranlagen auf dem Dach sowie der Einbau einer Wärmepumpe.

Textgröße:

Die Studie, erstellt von den Energiedatenexperten von Energy Brainpool zusammen mit dem Umfrageinstitut Civey, stellt im Verkehrsbereich ein realistisches, kurzfristiges Einsparpotenzial von drei Millionen Tonnen CO2 fest: Denn vier Prozent der Verbrenner-Fahrer planen laut Umfragen tatsächlich bis Mitte 2024 den Kauf eines E-Autos. Der Umstieg auf das Fahrrad oder den Öffentlichen Nahverkehr bringt der Studie zufolge hingegen deutlich weniger CO2-Einsparungen, weil damit meist kurze Strecken zurückgelegt werden.

Langfristig sieht die Studie weiteres Einsparpotenzial durch batterielektrische Fahrzeuge durch sogenanntes bidirektionales Laden: Die Batterie des E-Autos wird dabei als Energiespeicher im Netz genutzt. Wenn der Strom gerade teuer ist, kann etwa der Kühlschrank mit der gespeicherten Autoenergie betrieben werden. Wenn der Strom billig ist oder die eigene Solar-Anlage produziert, wird die Batterie wieder aufgeladen. 18 Millionen Tonnen CO2 könnten so eingesparte werden. Die entsprechende Technologie ist allerdings noch sehr jung.

Außerdem beziehen sich die berechneten möglichen CO2-Einsparungen auf den aktuellen Strommix. Ein E-Auto produziert demnach im Betrieb - indirekt etwa über den Ausstoß von Gas- und Kohlekraftwerken zur Stromproduktion - rund ein Viertel der CO2-Emissionen eines durchschnittlichen Verbrenners. Mit dem absehbaren Ausbau der Erneuerbaren verbessert sich also die Klimabilanz von E-Autos weiter.

Im Gebäudebereich hat der Eon-Studie zufolge die Wärmepumpe das größte Potenzial: "Würden alle Hausbesitzer ohne Wärmepumpe oder andere erneuerbare Heizungssysteme umsteigen, ließen sich insgesamt fast 30 Millionen Tonnen CO2 im Jahr einsparen". Kurzfristig sind zwei Millionen Tonnen eingespartes CO2 realistisch, da 6,4 Prozent der Hausbesitzer tatsächlich in nächster Zeit den Einbau einer Wärmepumpe planen. Langfristig gilt für die elektrisch betriebene Wärmepumpe zudem dasselbe wie für das E-Auto: Mit steigendem Anteil der Erneuerbaren am Strommix verbessert sich ihre Klimabilanz.

Ansonsten hilft beim Heizen vor allem eines: Temperatur senken. Immerhin seien die Verbraucher bereit, in der nächsten Heizperiode um 0,6 Grad herunterzuregeln, erklärten die Studienautoren. Das bringe bereits Einsparungen von fünf Millionen Tonnen CO2. Ähnliches Potenzial steckt demnach im intelligenten Heizen mit smarten Thermostaten.

Bei Solarstrom ist die Anschaffungsbereitschaft bei Balkonanlagen mit zehn Prozent der Menschen in Mehrfamilienhäusern. Deutlich mehr Potenzial zum Einsparen von CO2 haben allerdings weitgehend Hausbesitzern vorenthaltene Dachanlagen. Rund 16 Prozent der Eigentümer ohne PV-Anlage planen hier die Anschaffung. Langfristig haben die Datenexperten hier ein CO2-Einsparpotenzial von jährlich 24 Millionen Tonnen CO2 errechnet.

F.Carrillo--TFWP