The Fort Worth Press - Griechenland stöhnt weiter unter Hitzewelle mit Temperaturen bis zu 44 Grad

USD -
AED 3.67296
AFN 68.986845
ALL 88.969965
AMD 387.270403
ANG 1.802796
AOA 927.769041
ARS 962.500104
AUD 1.46944
AWG 1.8
AZN 1.70397
BAM 1.753208
BBD 2.019712
BDT 119.536912
BGN 1.75087
BHD 0.376904
BIF 2899.760213
BMD 1
BND 1.29254
BOB 6.912131
BRL 5.513604
BSD 1.000309
BTN 83.60415
BWP 13.223133
BYN 3.273617
BYR 19600
BZD 2.01627
CAD 1.356815
CDF 2871.000362
CHF 0.850904
CLF 0.033728
CLP 930.650396
CNY 7.051904
CNH 7.044285
COP 4152
CRC 519.014858
CUC 1
CUP 26.5
CVE 98.841848
CZK 22.45204
DJF 177.720393
DKK 6.68376
DOP 60.041863
DZD 132.29604
EGP 48.509604
ERN 15
ETB 116.075477
EUR 0.896095
FJD 2.200304
FKP 0.761559
GBP 0.751354
GEL 2.730391
GGP 0.761559
GHS 15.725523
GIP 0.761559
GMD 68.503851
GNF 8642.218776
GTQ 7.732543
GYD 209.255317
HKD 7.791375
HNL 24.813658
HRK 6.799011
HTG 131.985747
HUF 352.169504
IDR 15170
ILS 3.78597
IMP 0.761559
INR 83.48675
IQD 1310.379139
IRR 42092.503816
ISK 136.303814
JEP 0.761559
JMD 157.159441
JOD 0.708604
JPY 143.836504
KES 129.040385
KGS 84.238504
KHR 4062.551824
KMF 441.350384
KPW 899.999433
KRW 1333.355039
KWD 0.30508
KYD 0.833584
KZT 479.582278
LAK 22088.160814
LBP 89576.048226
LKR 305.193379
LRD 200.058266
LSL 17.560833
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.750272
MAD 9.699735
MDL 17.455145
MGA 4524.124331
MKD 55.221212
MMK 3247.960992
MNT 3397.999955
MOP 8.029402
MRU 39.752767
MUR 45.880378
MVR 15.360378
MWK 1734.35224
MXN 19.425675
MYR 4.205039
MZN 63.850377
NAD 17.560676
NGN 1639.450377
NIO 36.81526
NOK 10.50143
NPR 133.76929
NZD 1.603643
OMR 0.384978
PAB 1.000291
PEN 3.749294
PGK 3.91568
PHP 55.642038
PKR 277.935915
PLN 3.82645
PYG 7804.187153
QAR 3.646884
RON 4.456304
RSD 104.910232
RUB 92.350029
RWF 1348.488855
SAR 3.752625
SBD 8.306937
SCR 13.289304
SDG 601.503676
SEK 10.17897
SGD 1.291015
SHP 0.761559
SLE 22.847303
SLL 20969.494858
SOS 571.648835
SRD 30.205038
STD 20697.981008
SVC 8.752476
SYP 2512.529936
SZL 17.567198
THB 32.939504
TJS 10.633082
TMT 3.5
TND 3.030958
TOP 2.342104
TRY 34.11592
TTD 6.803666
TWD 32.001038
TZS 2726.202038
UAH 41.346732
UGX 3705.911619
UYU 41.33313
UZS 12729.090005
VEF 3622552.534434
VES 36.75395
VND 24605
VUV 118.722009
WST 2.797463
XAF 587.999014
XAG 0.032164
XAU 0.000382
XCD 2.70255
XDR 0.741335
XOF 588.001649
XPF 106.906428
YER 250.325037
ZAR 17.477835
ZMK 9001.203587
ZMW 26.482307
ZWL 321.999592
  • Goldpreis

    31.6000

    2646.2

    +1.19%

  • DAX

    -282.3700

    18720.01

    -1.51%

  • TecDAX

    -75.5000

    3264.29

    -2.31%

  • MDAX

    -422.6700

    25843.27

    -1.64%

  • SDAX

    -259.1000

    13671.02

    -1.9%

  • Euro STOXX 50

    -71.8400

    4871.54

    -1.47%

  • EUR/USD

    -0.0005

    1.1161

    -0.04%

Griechenland stöhnt weiter unter Hitzewelle mit Temperaturen bis zu 44 Grad
Griechenland stöhnt weiter unter Hitzewelle mit Temperaturen bis zu 44 Grad / Foto: © AFP

Griechenland stöhnt weiter unter Hitzewelle mit Temperaturen bis zu 44 Grad

Die erbarmungslose Hitzewelle und Brände auf mehreren Ferieninseln haben Griechenland weiter fest im Griff: Am Dienstag wurden Höchsttemperaturen bis 44 Grad erwartet. Starker Winde fachte die Brände auf den Inseln Rhodos, Korfu und Euböa weiter an. Auch auf Zypern und auf der italienischen Insel Sizilien kämpfte die Feuerwehr gegen Brände, während es in Norditalien mindestens zwei Tote durch schwere Unwetter gab.

Textgröße:

Südeuropa, Teile Nordamerikas und Chinas ächzen seit Wochen unter extremer Hitze, die nach Angaben des Forschungsnetzwerks World Weather Attribution (WWA) ohne den menschengemachten Klimawandel "praktisch unmöglich" wäre. Die globale Erwärmung habe etwa die Hitzewelle in China "mindestens 50 Mal wahrscheinlicher" gemacht, erklärten die Forscher am Dienstag. Außerdem sorge der Klimawandel dafür, dass die Hitzewellen heißer und länger geworden seien und öfter aufträten.

In Griechenland wurden am Sonntag 46,4 Grad in Gythio auf der Halbinsel Peloponnes gemessen. Für Dienstag hatte der Wetterdienst EMY erneut Spitzenwerte von 44 Grad im Zentrum des Landes und von 41 Grad in der Hauptstadt Athen vorausgesagt. Auch am Mittwoch soll es den Vorhersagen zufolge weiter heiß bleiben, ehe die Temperaturen am Donnerstag dann um bis zu fünf Grad sinken.

"Uns steht ein weiterer schwieriger Sommer bevor", sagte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis bei einer Kabinettssitzung. Nach Angaben von Zivilschutzminister Vassilis Kikilias kämpft die Feuerwehr schon seit zwölf Tage gegen mehr als 500 Brände im ganzen Land. Nach Angaben der Umweltschutzorganisation WWF wurden dabei allein in der vergangenen Woche 35.000 Hektar Wald und andere Vegetation zerstört.

Tausende Touristen und Einheimische wurden seit dem Wochenende von den Ferieninseln Rhodos und Korfu in Sicherheit gebracht. In vielen Teilen Griechenland bestand am Dienstag weiterhin "extreme Gefahr" durch Waldbrände.

Auf Rhodos kämpften nach Angaben der Feuerwehr mehr als 260 Feuerwehrleute den achten Tag in Folge gegen die Flammen. Im Norden der Ferieninsel harrten am Dienstag noch fast 200 Urlauber in der Turnhalle einer Schule aus. Schulleiter Kyriakos Kyriakoulis berichtete, dutzende Anwohner und Schulangestellte hätten sich gemeldet, um den Gestrandeten zu helfen. "Ich kann nicht glauben, dass sie so nett sind, sie haben in jeder Hinsicht so viel gegeben", sagte die 69-jährige Britin Christine Moody.

Im Norden Korfus kämpften der Feuerwehr zufolge mehr als 60 Einsatzkräfte weiter gegen ein Feuer. Nahe der Stadt Karystos auf der zweitgrößten griechischen Insel Euböa waren mehr als 90 Feuerwehrleute im Einsatz. Die Zivilschutzbehörden ordneten die Evakuierung eines Ortes an.

Auch andere Länder in Südeuropa und Nordafrika leiden unter extremer Hitze und Feuern. In Algerien kamen bei Waldbränden mindestens 34 Menschen ums Leben. Auf der Mittelmeerinsel Zypern, die schon seit Mitte Juli unter Temperaturen von 40 Grad und mehr ächzt, brachten mehr als hundert Feuerwehrleute am Dienstag einen Waldbrand unter Kontrolle, der innerhalb nur einer Nacht etwa 20 Hektar Wald zerstörte.

Auf Sizilien meldete der Zivilschutz am Montag eine Höchsttemperatur von 47,6 Grad in Catania. Die Feuerwehr kämpfte zudem gegen mehrere Waldbrände, von denen einer am Dienstag nah an den Flughafen von Palermo herankam. Der Flughafen wurde daher für mehrere Stunden geschlossen.

Bei schweren Unwettern in Norditalien kamen unterdessen mindestens zwei Menschen ums Leben. Wie Regierungschefin Giorgia Meloni mitteilte, wurde in einem Pfadfinderlager nahe der Stadt Brescia in der Nacht zum Dienstag ein 16-jähriges Mädchen getötet, als ein Baum auf ihr Zelt fiel. In der Stadt Lissone wurde eine Frau von einem umstürzenden Baum erschlagen. Sturmböen, Starkregen und Hagel sorgten unter anderem auch in Mailand für überschwemmten Straßen und umgestürzte Bäume.

M.Cunningham--TFWP