Goldpreis
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Bei ihrem ersten Besuch beim berühmten Pferderennen in Ascot als britisches Königspaar haben Charles und Camilla direkt einen Sieg gefeiert. Begeistert verfolgten sie von der königlichen Tribüne aus, wie sich ihr Pferd Desert Hero und Reiter Tom Marquand beim Rennen "King George V Stakes" am Donnerstag den Sieg sicherten. Anschließend nahmen sie vom Herzog von Kent die Siegertrophäe entgegen.
Der sonst eher zurückhaltende Reiter Marquand reckte nach dem Sieg die Faust in die Luft, plauderte und scherzte mit den Zuschauern. "Das war einer der bedeutendsten Momente für mich im Sattel", sagte er. Schon als Kind habe er Pferde für Königin Elizabeth II. siegen sehen. "Royal Ascot ist der Gipfel und einen königlichen Gewinner zu reiten ist sehr besonders. Es ist ein sehr emotionaler Tag", fügte Marquand hinzu.
Um bei den Ascot-Gewinnen allerdings die verstorbene Queen zu überholen, haben König Charles III. und Königin Camilla noch einen langen Weg vor sich. Die Monarchin gewann in Ascot insgesamt 24 Mal und trug 2013 sogar den wichtigsten Preis des Rennens, den Ascot Gold Cup, davon. Das Pferderennen in Ascot ist in Großbritannien ein wichtiges gesellschaftliches Ereignis und vor allem für die ausgefallenen Hüte der Besucherinnen bekannt.
C.Dean--TFWP