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In Paris enden am Freitag die seit Montag laufenden UN-Gespräche über ein für 2024 geplantes internationales Abkommen zur Eindämmung der Plastikmüllflut. Regierungsvertreter aus 175 Ländern suchen nach Lösungen für eine geringere Produktion, die Entsorgung und das Recycling von Plastik. Auch die Gefahren durch Mikroplastik und die Unterstützung der Entwicklungsländer im Umgang mit Plastikmüll waren Thema der Verhandlungen.
Es ist die zweite von insgesamt fünf Beratungsrunden. Im vergangenen Jahr hatten sich die 175 Nationen verpflichtet, sich bis 2024 auf ein rechtlich verbindliches UN-Abkommen gegen die Plastikvermüllung von Umwelt und Meeren zu einigen. Saudi-Arabien, Russland, China und Indien wollen dabei verhindern, dass der künftige Vertrag mit einer Zweidrittelmehrheit angenommen werden kann. Die weltweite Plastikproduktion hat sich in den vergangenen 20 Jahren verdoppelt.
T.M.Dan--TFWP