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Aktivistinnen und Aktivisten der Gruppe Letzte Generation haben am Montag in mehreren deutschen Städten Straßen blockiert. In Berlin klebten sich Protestierende an drei Aus- und Auffahrten zur Stadtautobahn 100 auf die Fahrbahn, wie eine Polizeisprecherin sagte. Insgesamt waren demnach 18 Menschen an den Aktionen beteiligt.
Eine weitere Protestaktion fand in Leipzig statt - sechs Menschen blockierten die Fahrbahn, vier davon klebten sich fest. Die Polizei löste diese von der Fahrbahn und gab die Straße nach rund einer Stunde wieder frei. Im bayerischen Passau blockierten fünf Aktivistinnen und Aktivisten den Verkehr, einer davon hatte sich festgeklebt. Die Polizei beendete die Aktion und leitete anschließend Ermittlungen ein.
Nach Angaben der Gruppe fanden zudem Proteste unter anderem in Magdeburg und Hannover statt. "Es kann so nicht weitergehen, wenn wir in Sicherheit und Freiheit leben wollen", erklärte die Letzte Generation auf Twitter. Die Gruppierung hatte bereits im Vorfeld eine Ausweitung ihrer Aktionen auf das gesamte Bundesgebiet ab dem 6. Februar angekündigt.
Die Letzte Generation protestiert seit rund einem Jahr für wesentlich schärfere Klimaschutzmaßnahmen. Sie setzt dabei vor allem auf Blockaden von Straßen und Flughäfen, wobei sich Aktivisten dabei vor Ort festkleben. Dazu kamen aber auch öffentlichkeitswirksame Protestaktionen in Ministerien, Museen oder Konzerthäusern.
T.Gilbert--TFWP