The Fort Worth Press - Umweltbundesamt sieht große Fortschritte bei Feinstaub- und Stickoxidbelastung

USD -
AED 3.673042
AFN 71.503991
ALL 87.103989
AMD 390.330403
ANG 1.80229
AOA 917.503981
ARS 1163.684824
AUD 1.560304
AWG 1.8
AZN 1.70397
BAM 1.722186
BBD 2.019047
BDT 121.495245
BGN 1.72029
BHD 0.376883
BIF 2932
BMD 1
BND 1.314338
BOB 6.909791
BRL 5.690404
BSD 0.999969
BTN 85.360173
BWP 13.783478
BYN 3.272241
BYR 19600
BZD 2.008656
CAD 1.38865
CDF 2877.000362
CHF 0.828138
CLF 0.024364
CLP 934.950396
CNY 7.287704
CNH 7.288835
COP 4222.95
CRC 506.148542
CUC 1
CUP 26.5
CVE 97.303894
CZK 21.978104
DJF 177.720393
DKK 6.569204
DOP 59.050393
DZD 132.39104
EGP 50.739296
ERN 15
ETB 131.103874
EUR 0.878704
FJD 2.25795
FKP 0.751051
GBP 0.751146
GEL 2.740391
GGP 0.751051
GHS 15.31039
GIP 0.751051
GMD 72.000355
GNF 8655.000355
GTQ 7.701418
GYD 209.206384
HKD 7.75915
HNL 25.803838
HRK 6.630304
HTG 130.574146
HUF 356.950388
IDR 16804
ILS 3.62403
IMP 0.751051
INR 85.38485
IQD 1310
IRR 42100.000352
ISK 127.850386
JEP 0.751051
JMD 158.252983
JOD 0.709104
JPY 143.67504
KES 129.503801
KGS 87.450384
KHR 4016.00035
KMF 432.503794
KPW 899.999987
KRW 1438.370383
KWD 0.30675
KYD 0.833278
KZT 514.901355
LAK 21625.000349
LBP 89473.220966
LKR 299.628865
LRD 199.993836
LSL 18.675039
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.465039
MAD 9.255039
MDL 17.259067
MGA 4512.503755
MKD 54.103838
MMK 2099.636964
MNT 3572.976726
MOP 7.989363
MRU 39.580379
MUR 45.330378
MVR 15.410378
MWK 1733.935058
MXN 19.503804
MYR 4.374039
MZN 64.000344
NAD 18.680377
NGN 1608.720377
NIO 36.798795
NOK 10.437404
NPR 136.574048
NZD 1.676165
OMR 0.384552
PAB 0.999969
PEN 3.669504
PGK 4.053039
PHP 56.195038
PKR 280.950374
PLN 3.75925
PYG 7998.626392
QAR 3.641038
RON 4.382604
RSD 103.43795
RUB 82.267233
RWF 1416
SAR 3.750938
SBD 8.354312
SCR 14.199675
SDG 600.503676
SEK 9.684104
SGD 1.314104
SHP 0.785843
SLE 22.703667
SLL 20969.483762
SOS 571.503662
SRD 36.881038
STD 20697.981008
SVC 8.748828
SYP 13001.854773
SZL 18.680369
THB 33.510369
TJS 10.579637
TMT 3.51
TND 2.996038
TOP 2.342104
TRY 38.421804
TTD 6.792675
TWD 32.551038
TZS 2690.000335
UAH 41.818902
UGX 3665.596837
UYU 41.745731
UZS 12950.000334
VES 83.31192
VND 26021.5
VUV 120.58181
WST 2.763979
XAF 577.617611
XAG 0.030209
XAU 0.000301
XCD 2.70255
XDR 0.718957
XOF 575.503595
XPF 102.375037
YER 245.103591
ZAR 18.688504
ZMK 9001.203587
ZMW 27.923585
ZWL 321.999592
  • Goldpreis

    -18.4000

    3330.2

    -0.55%

  • Euro STOXX 50

    39.1400

    5154.12

    +0.76%

  • SDAX

    141.7200

    15633.42

    +0.91%

  • MDAX

    386.9400

    28294.65

    +1.37%

  • DAX

    177.9400

    22242.45

    +0.8%

  • TecDAX

    5.1000

    3588.29

    +0.14%

  • EUR/USD

    -0.0022

    1.1369

    -0.19%

Umweltbundesamt sieht große Fortschritte bei Feinstaub- und Stickoxidbelastung
Umweltbundesamt sieht große Fortschritte bei Feinstaub- und Stickoxidbelastung

Umweltbundesamt sieht große Fortschritte bei Feinstaub- und Stickoxidbelastung

Das Umweltbundesamt (UBA) sieht große Fortschritte bei der Luftqualität in Deutschland, aber auch weiteren Handlungsbedarf. Die derzeit geltenden Grenzwerte für Stickstoffdioxid würden inzwischen an den weitaus meisten Messstellen eingehalten, für Feinstaub sogar an allen Messstellen, sagte UBA-Präsident Dirk Messner am Donnerstag. Gemessen an den Vorgaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sei jedoch eine weitere, deutliche Schadstoffreduzierung notwendig.

Textgröße:

"Die positive Entwicklung bei der Luftqualität der letzten Jahre setzte sich auch 2021 fort", sagte Messner. Als Ursache nannte er mit Blick auf Stickstoffdioxid vor allem technische Verbesserungen bei Dieselfahrzeugen. Noch vor rund zehn Jahren waren hier die EU-Grenzwerte an bis zu 75 Prozent der Messstellen und in etwa 90 Städten überschritten worden. Inzwischen sei dies nur noch an einzelnen Stellen in fünf Städten der Fall.

Bei Feinstaub gab es laut UBA sogar das vierte Jahr in Folge keine Grenzwertüberschreitungen mehr, bei den besonders gefährlichen sehr kleinen Partikeln sogar schon seit 2010. "Das ist ebenfalls eine sehr positive Entwicklung", sagte Messner.

Besonders groß seien die Erfolge gemessen an der Ausgangslage im städtischen verkehrsnahen Bereich. "Das ist eine gute Nachricht für die Menschen, die an stark befahrenen Straßen wohnen", sagte Messner. Inzwischen sei dort die Lage vergleichbar mit der vor zehn Jahren vielerorts im ländlichen Raum.

Mit Blich auf die Richtwerte der WHO drängte Messner allerdings auf eine deutliche Verschärfung der EU-Grenzwerte. Er verwies auf Zahlen der Europäischen Umweltagentur EUA, wonach es in der EU 2019 immer noch 307.000 vorzeitige Todesfälle allein durch Feinstaub gab, davon 53.800 in Deutschland. "Jedes Mikrogramm Luftbelastung weniger ist gut für unsere Gesundheit", hob er daher hervor.

Legt man die aktuellen WHO-Richtwerte zugrunde, so werden diese derzeit bei Stickstoffdioxid an 78 Prozent der Messstellen in Deutschland nicht eingehalten, bei größeren Feinstaubpartikeln (PM10) sind es immerhin 40 Prozent der Stationen, bei kleinen Feinstaubpartikeln (PM2,5) sowie bei Ozon sind es jeweils rund 99 Prozent der Stationen.

Auch die Deutsche Umwelthilfe kritisierte deswegen die bisherigen Maßnahmen zur Luftreinhaltung als unzureichend. DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch nannte die Anpassung der EU-Grenzwerte einen "klaren Auftrag an die Bundesregierung".

Um die Belastung mit Stickoxiden weiter zu verringern, setzt das UBA laut Messner besonders auf den für den Klimaschutz ohnehin geplanten Abschied von Fahrzeugen mit fossilen Verbrennungsmotoren. Laut UBA sind 56,2 Prozent der NO2-Emissionen auf Dieselfahrzeuge zurückzuführen.

Schwieriger ist die Lage beim Feinstaub, wo neben dem Verkehr auch Energieerzeugung, Landwirtschaft und Holzfeuerungsanlagen zur Belastung beitragen. Zudem spielt hier laut UBA beim Verkehr auch der Reifenabrieb eine wichtige Rolle, der auch bei Elektrofahrzeugen anfällt. Messner hofft gleichwohl ebenfalls auf Synergieeffekte mit dem Klimaschutz, wenn im Rahmen der Mobilitätswende Fahrleistungen verringert und öffentliche Verkehrsmittel ausgebaut würden und zugleich bei Energie und Landwirtschaft weniger Schadstoffe anfallen.

Anders sei dies bei den gerade wegen des Klimaschutzes bislang geförderten Pelletheizungen. Hier sprach sich Messner dafür aus, den weiteren Ausbau zu beenden und generell "auf Holzverfeuerung zu verzichten", zumindest bei Neuanlagen. "Holz sollte im Wald verbleiben oder in langlebigen Produkten verarbeitet werden", riet der UBA-Chef.

A.Williams--TFWP