The Fort Worth Press - Gauss Fusion sichert Finanzierung für die Erzeugung von Tritium für die Fusionsenergie

USD -
AED 3.6731
AFN 71.999662
ALL 87.095856
AMD 389.459978
ANG 1.80229
AOA 917.503781
ARS 1177.989803
AUD 1.55642
AWG 1.8025
AZN 1.698309
BAM 1.723544
BBD 2.019643
BDT 121.531771
BGN 1.714402
BHD 0.376847
BIF 2933
BMD 1
BND 1.314269
BOB 6.926453
BRL 5.654396
BSD 1.000304
BTN 85.011566
BWP 13.711969
BYN 3.273424
BYR 19600
BZD 2.009218
CAD 1.383305
CDF 2878.999594
CHF 0.821415
CLF 0.024599
CLP 943.990158
CNY 7.294987
CNH 7.286285
COP 4217
CRC 505.747937
CUC 1
CUP 26.5
CVE 96.950536
CZK 21.86899
DJF 177.720053
DKK 6.543085
DOP 59.000013
DZD 132.362983
EGP 50.845995
ERN 15
ETB 131.102594
EUR 0.8765
FJD 2.282149
FKP 0.751089
GBP 0.744535
GEL 2.740263
GGP 0.751089
GHS 15.309864
GIP 0.751089
GMD 70.999956
GNF 8655.000152
GTQ 7.703866
GYD 209.26431
HKD 7.75675
HNL 25.797777
HRK 6.604404
HTG 130.882878
HUF 354.370295
IDR 16801.55
ILS 3.618096
IMP 0.751089
INR 85.16085
IQD 1310.5
IRR 42112.500677
ISK 127.980219
JEP 0.751089
JMD 158.455716
JOD 0.709099
JPY 142.2345
KES 129.521313
KGS 87.450198
KHR 4002.999924
KMF 432.500031
KPW 900
KRW 1439.020478
KWD 0.30659
KYD 0.833645
KZT 512.978458
LAK 21637.501624
LBP 89599.999677
LKR 299.580086
LRD 199.550081
LSL 18.675661
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.472499
MAD 9.274519
MDL 17.134674
MGA 4512.5159
MKD 53.928852
MMK 2099.879226
MNT 3570.897913
MOP 7.991294
MRU 39.589695
MUR 45.25005
MVR 15.410191
MWK 1734.088255
MXN 19.59359
MYR 4.357798
MZN 63.999882
NAD 18.675661
NGN 1605.220015
NIO 36.809708
NOK 10.34734
NPR 136.018753
NZD 1.67621
OMR 0.385013
PAB 1.000282
PEN 3.66625
PGK 4.053013
PHP 56.415014
PKR 281.103383
PLN 3.74035
PYG 8009.658473
QAR 3.645953
RON 4.362499
RSD 103.291019
RUB 82.649669
RWF 1411.016184
SAR 3.751079
SBD 8.354312
SCR 14.461027
SDG 600.491784
SEK 9.59384
SGD 1.309585
SHP 0.785843
SLE 22.703248
SLL 20969.483762
SOS 571.491204
SRD 36.849948
STD 20697.981008
SVC 8.752473
SYP 13001.925904
SZL 18.514983
THB 33.380241
TJS 10.552665
TMT 3.5
TND 2.982502
TOP 2.342101
TRY 38.445992
TTD 6.789011
TWD 32.448103
TZS 2689.999933
UAH 41.699735
UGX 3668.633317
UYU 42.114447
UZS 12949.999768
VES 86.54691
VND 26000
VUV 120.582173
WST 2.763983
XAF 578.047727
XAG 0.030205
XAU 0.0003
XCD 2.70255
XDR 0.71783
XOF 575.502605
XPF 104.949967
YER 245.100592
ZAR 18.51313
ZMK 9001.197436
ZMW 27.932286
ZWL 321.999592
  • EUR/USD

    -0.0018

    1.1405

    -0.16%

  • Euro STOXX 50

    16.3700

    5170.49

    +0.32%

  • DAX

    29.2200

    22271.67

    +0.13%

  • TecDAX

    -1.7800

    3586.51

    -0.05%

  • SDAX

    -27.1800

    15606.24

    -0.17%

  • MDAX

    13.3600

    28308.01

    +0.05%

  • Goldpreis

    -5.0000

    3342.7

    -0.15%

Gauss Fusion sichert Finanzierung für die Erzeugung von Tritium für die Fusionsenergie
Gauss Fusion sichert Finanzierung für die Erzeugung von Tritium für die Fusionsenergie / Foto: © (Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)

Gauss Fusion sichert Finanzierung für die Erzeugung von Tritium für die Fusionsenergie

Das Green-Energy-Unternehmen Gauss Fusion hat sich 10 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gesichert. In Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum Jülich (FZJ) und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie weiteren führenden Industriepartnern wird Gauss Fusion diese Mittel nutzen, um sein Projekt für ein Fusionskraftwerk voranzutreiben. Weitere Mittel werden dem Konsortium dabei helfen, innovative Technologien zur skalierbaren Erzeugung von Tritium zu entwickeln und den Brennstoffkreislauf zu optimieren. Diese Ergebnisse sind entscheidende Schritte auf dem Weg zur Realisierung von Fusionsenergie.

Textgröße:

München, 10. Dezember 2024 - Das Green-Energy-Unternehmen Gauss Fusion hat sich 10 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gesichert. In Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum Jülich (FZJ) und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie weiteren führenden Industriepartnern wird Gauss Fusion diese Mittel nutzen, um sein Projekt für ein Fusionskraftwerk voranzutreiben. Weitere Mittel werden dem Konsortium dabei helfen, innovative Technologien zur skalierbaren Erzeugung von Tritium zu entwickeln und den Brennstoffkreislauf zu optimieren. Diese Ergebnisse sind entscheidende Schritte auf dem Weg zur Realisierung von Fusionsenergie.

Unter den verschiedenen Technologien, die für Fusionsenergie erforderlich sind, haben die Tritium-Produktion und -verarbeitung derzeit den geringsten technologischen Reifegrad. Tritium, eines der beiden Wasserstoffisotope, die als Brennstoff verwendet werden, muss im Kraftwerk erzeugt werden: Für die kommerzielle Nutzung von Fusionsenergie ist dies eine große Herausforderung. Gauss Fusion und seine Partner nehmen sich dieser Herausforderung an, indem sie ein modulares Konzept für die Erzeugung von Tritium entwickeln, das sowohl in Serie produziert als auch recycelt werden kann. Diese Lösung ist auf verschiedene Kraftwerkskonzepte anpassbar, einschließlich des GAUSS GIGA Kraftwerks von Gauss Fusion. Das Ziel ist, bis Anfang der 2040er Jahre das erste Fusionskraftwerk in Europa zu errichten und damit einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltiger, großflächig einsetzbarer Fusionsenergie zu machen.

Innovative Tritium-Erzeugung für nachhaltige Fusionsenergie

Gauss Fusion, gegründet von führenden Industrieunternehmen, kooperiert zudem mit renommierten Forschungseinrichtungen wie dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und dem Forschungszentrum Jülich (FZJ). Gemeinsam entwickeln sie ein innovatives Modell für den Brennstoffkreislauf in einem Stellarator, der auf Tritium basiert. Zu diesem Projekt gehören detaillierte Diagnosen zur Tritium-Bindung in den Reaktormaterialien, um entscheidende Erkenntnisse über die Tritium-Mengen im gesamten Kreislauf zu gewinnen. Die Ergebnisse sollen die Entwicklung der notwendigen Systeme für die Tritiumproduktion und -verwaltung vorantreiben.

Zusätzlich arbeitet Gauss Fusion mit Kyoto Fusioneering zusammen, um ein fortschrittliches Tritium-Kontrollsystem in den Brennstoffkreislauf des Stellarators zu integrieren. Dies gewährleistet die Einhaltung der Sicherheits- und Regulierungsanforderungen für das GIGA-Kraftwerk. Dieser umfassende Ansatz, welcher industrielle Expertise, wissenschaftliche Innovation und staatliche Unterstützung vereint, positioniert Gauss Fusion an der Spitze der Entwicklung wirtschaftlich tragfähiger und skalierbarer Fusionsenergie-Lösungen.

"Wir sind unglaublich stolz, diesen wichtigen Schritt in Richtung der Energiezukunft zu gehen", sagt Milena Roveda, CEO von Gauss Fusion. "Mit diesem Projekt lösen wir nicht nur eine der größten Herausforderungen der Fusionsenergie - die Tritium-Erzeugung -, sondern schaffen auch die Grundlage für eine nachhaltige und skalierbare Energielösung. Die Unterstützung des BMBF ermöglicht es uns, unsere Arbeit zu beschleunigen und die Fusionsenergie in Europa Realität werden zu lassen."

Starke Partnerschaft für Regulierungs- und Sicherheitsstandards

Die Arbeit von Gauss Fusion an der Tritium-Erzeugung und am Brennstoffkreislauf stellt einen wegweisenden Schritt dar. Die strategische Zusammenarbeit mit privaten Unternehmen, öffentlichen Institutionen und Forschungseinrichtungen wird entscheidend sein, um diese Technologien in Richtung wirtschaftlicher Umsetzbarkeit voranzutreiben.

Richard Kembleton, CSO von Gauss Fusion: "Bisher war die Tritiumforschung hauptsächlich in öffentlichen Forschungslabors angesiedelt. Wir streben danach, das erste Unternehmen zu sein, das einen wirklich integrierten und praktikablen Ansatz für die Tritium-Erzeugung in unserem Kraftwerksdesign entwickelt, und freuen uns, mit führenden Institutionen und Unternehmen zusammenzuarbeiten, um dieses Ziel zu erreichen."

"Die Zusammenarbeit von Forschungslabors und Industrie wird die Fusionsenergie von der Wissenschaft in die Technologie überführen", betont Prof. Dr. Christian Linsmeier, Direktor IFN-1 Plasma Physics am Forschungszentrum Jülich. "Das Forschungszentrum Jülich begrüßt die Initiative von Gauss Fusion, einen industriellen Ansatz zur Stromerzeugung durch Fusion zu verfolgen - ein Traum, an dem Wissenschaftler und Ingenieure seit Jahrzehnten arbeiten. Angestoßen durch die BMBF-Initiative "Fusion 2040", steht der Transfer von wissenschaftlichem Wissen zur industriellen Umsetzung auf reaktorrelevantem Niveau kurz bevor."

"Im Rahmen der öffentlich-privaten Partnerschaft freuen wir uns, mit Gauss Fusion bei der Entwicklung eines speziellen Brennstoffkreislaufs für das GIGA-Stellarator-Kraftwerk zusammenzuarbeiten, einschließlich der wichtigsten Komponenten", fügt Thomas Giegerich hinzu, Leiter der ITEP-Einheit für Vakuum- und Brennstoffkreislauftechnik (ITEP-VAK) und Projektleiter des EUROfusion-Projekts Tritium-Fuelling-Vacuum (TFV) am Karlsruher Institut für Technologie. "Wir werden Gauss Fusion bei der Weiterentwicklung der wichtigsten Technologien durch gezielte Experimente oder den Aufbau der erforderlichen experimentellen Kapazitäten unterstützen."

Firmenbeschreibung
Gauss Fusion tritt an, um die Industrialisierung von Fusionsenergie zu beschleunigen, sie skalierbar zu machen und in Europa Wirklichkeit werden zu lassen. Das Green-Energy Unternehmen wurde 2022 von privaten Industrieunternehmen aus Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien gegründet und vereint eine in Europa einzigartige Kombination aus wissenschaftlicher Spitzenforschung und industriellem Fachwissen rund um Fusionsenergie. Damit gestaltet das Unternehmen die nachhaltige und unabhängige Energieversorgung in Europa mit stabilen Preisen und Verfügbarkeit entscheidend mit.

Die Gründungsunternehmen zählen sich zu den führenden europäischen Unternehmen aus der Fusionsindustrie. Dementsprechend haben sie jahrzehntelange Erfahrung, Expertise und einen umfangreichen Track Record in der Herstellung von Komponenten und Technologien in der Industrie.

Gleichzeitig verbindet Gauss Fusion sein unternehmerisches und technisches Know-how mit der Exzellenz führender Forschungsinstitute in Europa. Das Unternehmen ist eng mit der Wissenschaft verbunden und arbeitet mit führenden Forschungsinstituten zusammen. Dazu gehören unter anderem das CERN in der Schweiz, das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die ENEA in Italien und die TU Eindhoven.

https://gauss-fusion.com

Firmenkontakt
Gauss Fusion GmbH
- -
Parkring 26
85748 Garching bei München
+49 173 4761452
https://www.gauss-fusion.com/


Pressekontakt
Fink & Fuchs AG
Lena Wiegand
Berliner Straße 164
65205 Wiesbaden
+49 (0)611 74 13 1-57
http://www.finkfuchs.de

F.Garcia--TFWP