The Fort Worth Press - Ringen um Technologie und Rohstoffe: US-China-Konflikt um Chips verschärft sich

USD -
AED 3.67299
AFN 69.999947
ALL 93.417149
AMD 394.349986
ANG 1.800217
AOA 914.501455
ARS 1017.014502
AUD 1.56912
AWG 1.801
AZN 1.701998
BAM 1.859939
BBD 2.016871
BDT 119.367784
BGN 1.8618
BHD 0.377085
BIF 2896.5
BMD 1
BND 1.34233
BOB 6.902455
BRL 6.016097
BSD 0.998925
BTN 84.699292
BWP 13.553971
BYN 3.268982
BYR 19600
BZD 2.013505
CAD 1.41521
CDF 2871.000611
CHF 0.8842
CLF 0.035358
CLP 975.75941
CNY 7.261599
CNH 7.27723
COP 4356
CRC 501.269579
CUC 1
CUP 26.5
CVE 105.249832
CZK 23.882978
DJF 177.719667
DKK 7.102565
DOP 60.550209
DZD 133.714979
EGP 50.630991
ERN 15
ETB 127.111365
EUR 0.952435
FJD 2.313799
FKP 0.789317
GBP 0.78394
GEL 2.8103
GGP 0.789317
GHS 14.750309
GIP 0.789317
GMD 72.000368
GNF 8629.999906
GTQ 7.696331
GYD 208.92059
HKD 7.77665
HNL 25.326664
HRK 7.133259
HTG 130.839166
HUF 390.209844
IDR 15955.05
ILS 3.58133
IMP 0.789317
INR 84.803399
IQD 1308.556974
IRR 42099.999895
ISK 138.979899
JEP 0.789317
JMD 156.532324
JOD 0.709097
JPY 152.386032
KES 129.497616
KGS 86.791768
KHR 4022.000242
KMF 466.125021
KPW 899.999621
KRW 1428.725028
KWD 0.307604
KYD 0.83243
KZT 521.692407
LAK 21877.318117
LBP 89452.020922
LKR 289.870095
LRD 179.305754
LSL 17.808167
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.869963
MAD 9.989778
MDL 18.265335
MGA 4684.736091
MKD 58.643829
MMK 3247.960992
MNT 3397.999946
MOP 7.997223
MRU 39.824974
MUR 46.650259
MVR 15.397632
MWK 1732.097004
MXN 20.112185
MYR 4.43301
MZN 63.899794
NAD 17.808167
NGN 1549.149987
NIO 36.755266
NOK 11.14945
NPR 135.517769
NZD 1.72619
OMR 0.384991
PAB 0.998859
PEN 3.725497
PGK 4.040817
PHP 58.368003
PKR 277.83527
PLN 4.066566
PYG 7814.253381
QAR 3.641836
RON 4.731496
RSD 111.383018
RUB 105.499505
RWF 1392.011412
SAR 3.758074
SBD 8.383555
SCR 15.154806
SDG 601.504632
SEK 10.97085
SGD 1.34379
SHP 0.789317
SLE 22.791784
SLL 20969.504736
SOS 571.501033
SRD 35.20502
STD 20697.981008
SVC 8.74068
SYP 2512.529858
SZL 17.798996
THB 33.859924
TJS 10.918022
TMT 3.51
TND 3.152498
TOP 2.342101
TRY 34.871502
TTD 6.779645
TWD 32.463047
TZS 2375.001034
UAH 41.711014
UGX 3654.639862
UYU 43.697815
UZS 12850.676151
VES 49.049474
VND 25390
VUV 118.722009
WST 2.791591
XAF 623.829767
XAG 0.031315
XAU 0.000368
XCD 2.70255
XDR 0.758038
XOF 623.800105
XPF 113.414611
YER 250.375031
ZAR 17.69905
ZMK 9001.20348
ZMW 27.495007
ZWL 321.999592
  • DAX

    70.0000

    20399.16

    +0.34%

  • Goldpreis

    34.4000

    2752.8

    +1.25%

  • EUR/USD

    -0.0036

    1.0496

    -0.34%

  • TecDAX

    -3.3200

    3548.94

    -0.09%

  • Euro STOXX 50

    7.6100

    4959.35

    +0.15%

  • MDAX

    73.6800

    26929.05

    +0.27%

  • SDAX

    63.8600

    14184.03

    +0.45%

Ringen um Technologie und Rohstoffe: US-China-Konflikt um Chips verschärft sich
Ringen um Technologie und Rohstoffe: US-China-Konflikt um Chips verschärft sich / Foto: © AFP

Ringen um Technologie und Rohstoffe: US-China-Konflikt um Chips verschärft sich

Der Konflikt zwischen China und den USA rund um Halbleiter-Technologien hat sich weiter verschärft. Peking kündigte am Dienstag weitere Beschränkungen für die Ausfuhren von wichtigen Rohstoffen in die USA an. Die US-Regierung hatte ihrerseits am Montag den Export von Technologien und Software für die Chip-Herstellung- und -Entwicklung nach China weiter eingeschränkt.

Textgröße:

Das Handelsministerium in Peking zielt nach eigenen Angaben auf die mögliche militärische Verwendung von Technologien ab. Es verwies dabei auf "nationale Sicherheitsinteressen" sowie "internationale Verpflichtungen" gegen die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen. Bei US-Exporten der Metalle Gallium, Antimon und Germanium und weiteren Materialien, die auch für militärische Zwecke genutzt werden können, braucht es künftig eine Ausfuhrgenehmigung.

Bei den Exporten von Graphit, das auch für die Herstellung von Batterien für E-Autos benötigt wird, werde es künftig "strengere Überprüfungen von Endnutzern und Endverwendungen" geben, um eine militärische Nutzung zu unterbinden, führte das Ministerium aus. "Jede Organisation oder Einzelperson in einem Land oder einer Region, die gegen die einschlägigen Vorschriften verstößt, wird nach dem Gesetz zur Rechenschaft gezogen."

Die US-Regierung hatte den Verkauf von bestimmten Technologien an 140 Unternehmen beschränkt, darunter die chinesischen Chiphersteller Piotech und SiCarrier und das Unternehmen Naura Technology, das Produktionsgeräte für Chips herstellt. Auch wurden die Ausfuhrkontrollen für verschieden Arten von Material und Software zur Chipherstellung und -entwicklung verschärft.

Die USA wollen China den Zugang zu hochmodernen Computerchips erschweren, die in fortschrittlichen Waffensystemen und für Künstliche Intelligenz zum Einsatz kommen. Peking wirft Washington vor "den normalen Wirtschafts- und Handelsaustausch zu behindern" und "wirtschaftliche, handelspolitische und technologische Fragen zu politisieren und als Waffe einzusetzen".

Einer Untersuchung der Europäischen Union zufolge entfallen 94 Prozent der weltweiten Produktion von Gallium, das in integrierten Schaltkreisen, LEDs und Fotovoltaik-Panels verwendet wird, auf China. Bei Germanium, das für Glasfaseroptik und Infrarottechnik unerlässlich ist, entfallen 83 Prozent der Produktion auf China.

Peking hatte bereits im vergangenen Jahr die Beschränkungen für Exporteure dieser Metalle verschärft und Berichtspflichten über die Endempfänger und die Endverwendung eingeführt. Die nun angekündigten Maßnahmen verbieten Exporte in die USA gänzlich, wenn nicht vorher eine entsprechende Genehmigung eingeholt wird.

Diese Materialien spielen eine "kritische Rolle in der Hightech-Industrie", wie Brady Wang von der Beratungsfirma Couterpoint sagt. Es handle sich bei den chinesischen Einschränkungen "eindeutig um eine Vergeltungsmaßnahme", sagt Dylan Loh von der Nanyang University of Technology in Singapur.

Chong Ja Ian von der Nationalen Universität von Singapur befürchtet Lieferkettenprobleme auch für andere Länder durch den sich hochschaukelnden Konflikt. Diese "gegenseitigen Beschränkungen könnten zu Störungen in der Lieferkette und zu höheren Preisen führen", sagte er.

T.Dixon--TFWP