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Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat bei einem Besuch in Sachsen-Anhalt die wirtschaftliche Entwicklung des Bundeslandes gelobt. Sachsen-Anhalt sei eines der Bundesländer, "wo am stärksten zu sehen ist, wie im Moment eine neue Dynamik entsteht", sagte Habeck am Montag in Magdeburg. Insbesondere die geplante Ansiedlung des US-Chipherstellers Intel in Magdeburg sei ein Beispiel für den Fortschritt des Strukturwandels in dem ostdeutschen Bundesland.
Bei der Planung und Umsetzung neuer Importmöglichkeiten für Rohstoffe vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs werde sehr darauf geachtet, "Ostdeutschland gleichberechtigt im Blick zu haben", betonte Habeck. Bei Erdöl bestehe in Ostdeutschland eine besonders starke Abhängigkeit von Russland, die Bundesregierung arbeite aber an Lösungen. So sei für den Chemiepark Leuna bereits eine Lösung vereinbart. Hier werde Erdöl über die polnische Stadt Danzig importiert, sagte Habeck.
C.Dean--TFWP