Euro STOXX 50
21.5200
Der Fußball-Weltverband FIFA hat den Verkauf der Medienrechte auf dem deutschen Markt für die kommenden Weltmeisterschaften offiziell gestartet. Die Männer-Turniere 2026 und 2030 wurden gemeinsam ausgeschrieben, dazu wird parallel die Ausschreibung für die Frauen-WM 2027 in Brasilien durchgeführt. Gebote von Medienunternehmen nimmt die FIFA bis zum 13. Februar an.
Die Männer-WM 2026 findet in den USA, Kanada und Mexiko erstmals mit 48 statt 32 Mannschaften statt, die Zahl der Spiele erhöht sich dadurch auf 104. Vier Jahre später wird in Marokko, Portugal und Spanien sowie zur Feier des 100-jährigen WM-Jubiläums teilweise in Argentinien, Paraguay und Uruguay (eines in jedem Land) gespielt.
Die WM 2022 in Katar übertrugen zum Großteil die öffentlich-rechtlichen TV-Sender ARD und ZDF, dafür zahlten sie laut Medienberichten über 200 Millionen Euro. Die Partien in dem Wüstenstaat waren zudem bei MagentaTV zu sehen. Für die Heim-EM im vergangenen Sommer sicherte sich dazu RTL die Rechte für einzelne Partien.
Die WM der Frauen in Australien vor zwei Jahren hatten nach langen Verhandlungen ebenfalls ARD und ZDF gezeigt. Für die kommenden Endrunden 2027 und 2031 hatte sich zuletzt der Streaminganbieter Netflix die Rechte in den USA gesichert.
F.Carrillo--TFWP