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Weniger Achterbahn, mehr Stabilität: Joshua Kimmich sieht die deutsche Fußball-Nationalmannschaft nach einem Jahr unter Bundestrainer Julian Nagelsmann grundlegend gefestigt. "Vorher war es schon immer so, dass man ins Spiel gegangen ist und nicht so wirklich wusste: Was passiert heute?", sagte der Kapitän im Trainingscamp in Herzogenaurach. "Das ist jetzt schon so, dass wir uns auf unsere Basis verlassen können und dann auch immer wieder das eine oder andere Highlight-Spiel dabei hatten."
Es werde wichtig sein, diese Basis auszubauen: "Dass wir nicht diese Schwankungen reinbekommen, sondern dass wir uns auf uns selbst verlassen können und dann auch wieder das Selbstverständnis erarbeiten." Das Selbstverständnis für Siege.
Generell bewertet Kimmich Nagelsmanns Amtszeit "sehr positiv. Seit dem März fand ich es sehr, sehr stabil. Wir haben außer Spanien kein Spiel verloren. Da muss man schon sagen, dass wir das wieder auf ein gutes Niveau gebracht haben."
Zuvor habe es "immer so ein Auf und Ab" gegeben - "mit wenig Auf, muss man sagen. Da haben wir echt viele enttäuschende Länderspiele abgeliefert." Nagelsmann, der am 14. Oktober 2023 beim 3:1 gegen die USA debütiert hatte, habe "wieder einen gewissen Anspruch reinbekommen".
L.Davila--TFWP