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Heidenheims Trainer Frank Schmidt hat einen Teil der eigenen Fans kritisiert. Er habe nach dem 0:1 (0:0) im Bundesligaspiel gegen RB Leipzig gedacht, "es sei jemand gestorben. Da müsste der eine oder andere Mal daran denken, was die Mannschaft am Ende einer englischen Woche gegen RB Leipzig geleistet hat. Ich kann nur jedem auf den Weg geben: Ein bisschen auf die Leistung achten und das huldigen, dass sie alles rausgequetscht haben, was geht", sagte Trainer-Urgestein Schmidt bei DAZN.
Viele wüssten gar nicht, so der 50-Jährige weiter, "was die Mannschaft geleistet hat. Gegen eine Mannschaft, die in den letzten Jahren immer in der Champions League war, bis zum Schluss um ein Ergebnis zu spielen, wo wir was mitnehmen, ist für mich sensationell." Er sei nach einer Niederlage eigentlich "nie zufrieden, aber ich mache meiner Mannschaft keinen Vorwurf. Es hat mir Spaß gemacht zu sehen, wie sie kämpfen, um Punkte zu holen."
Heidenheim hatte die Partie gegen den ambitionierten Konkurrenten durch ein Tor von Lois Openda (59.) verloren. Leipzig war gegen einen unbequemen FCH lange Zeit überlegen, in der Schlussphase hatte Heidenheim, das am Donnerstag in der Conference League gegen Ljubljana gewonnen hatte (2:1), aber noch einige gute Chancen zum Ausgleich.
P.Grant--TFWP