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Meister Eisbären Berlin ist in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Nach zwei Niederlagen nacheinander zeigte der verletzungsgeplagte DEL-Rekordchampion beim 4:2 (1:2, 1:0, 2:0) bei den Straubing Tigers seine Comeback-Qualitäten und feierte den dritten Saisonsieg. Tabellenführer bleibt der ERC Ingolstadt.
Die Eisbären, die neben den langfristigen Ausfällen Marcel Noebels (Schulterverletzung) und Marco Nowak (Schulter-OP) auf insgesamt sieben Spieler verzichten mussten, brachte am Pulverturm auch ein 0:2-Rückstand nicht aus dem Konzept. Yannick Veilleux (15./59.), Nationalspieler Leonhard Pföderl (22.) und Blaine Byron (42.) drehten die Partie für die Hauptstädter.
Den Kölner Haien bereitet weiter die Defensive große Sorgen. Beim 1:5 (1:3, 0:0, 0:2) bei den Löwen Frankfurt musste der ambitionierte achtmalige Meister bereits die Gegentore 21 bis 25 hinnehmen, es war die vierte Saisonpleite. Frankfurts umstrittener Aushilfsgoalie Thomas Greiss kam diesmal nicht zum Einsatz.
Die Tabellenführung verteidigte weiter Ingolstadt. Die Panther sicherten sich dank eines starken letzten Drittels beim 6:3 (1:1, 0:1, 5:1) bei den Schwenninger Wild Wings den vierten Sieg der laufenden Saison. Mit 13 Punkten liegt der ERC vor Vizemeister Fischtown Pinguins Bremerhaven (11) und Berlin (10). Red Bull München auf Rang vier (9) hat allerdings zwei Partien weniger absolviert.
Bremerhaven spielt auch nach dem Abgang von Erfolgstrainer Thomas Popiesch oben mit. Der Überraschungs-Hauptrundensieger der Vorsaison setzte sich bei der Düsseldorfer EG mit 3:1 (1:1, 0:0, 2:0) durch und schob sich auf Rang zwei vor. Die DEG bleibt mit nur zwei Zählern auf dem 13. Rang, der rheinische Rivale aus Köln (5) steht auf dem elften Platz.
W.Matthews--TFWP