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Der deutsche Handball-Meister SC Magdeburg greift bei der Klub-WM nach dem vierten Titel in Serie. Die Mannschaft von Trainer Bennet Wiegert setzte sich am Dienstag im Halbfinale gegen den ägyptischen Gastgeber Al-Ahly mit 28:24 (12:15) durch und zog damit in das Endspiel ein. Dort trifft der SCM am Donnerstag (19.00 Uhr) auf den ungarischen Spitzenklub Telekom Veszprem.
Der Bundesligist, für den Manuel Zehnder mit neun Treffern bester Werfer war, nimmt nun einen historischen Erfolg ins Visier. Nach den Triumphen bei den drei vorherigen Ausgaben (2021, 2022, 2023) des Wettbewerbs, damals noch unter dem Namen IHF Super Globe, soll nun der vierte Sieg in Serie her - das wäre ein Novum. Neben Magdeburg war einzig Rekordsieger FC Barcelona bisher ebenfalls ein Titel-Hattrick (2017 bis 2019) gelungen.
Die Magdeburger erwischten im Halbfinale einen schwachen Start. Mitte des ersten Durchgangs lag der SCM zwischenzeitlich bereits mit sechs Toren zurück, bis zur Pause kämpfte sich das Wiegert-Team dann immerhin bis auf drei Treffer heran. In der zweiten Halbzeit zeigten die Magdeburger dann eine verbesserte Leistung - und übernahmen in der Schlussphase entscheidend die Führung.
Zuvor hatte sich bereits Veszprem in einer dramatischen Begegnung gegen Barcelona das Ticket für das Endspiel gesichert. Die Ungarn setzten sich 39:34 (29:29, 15:13) nach Verlängerung gegen die Katalanen durch.
Die 18. Ausgabe der Klub-WM findet in der neuen ägyptischen Verwaltungshauptstadt, die noch keinen Namen trägt und rund 50 Kilometer entfernt von Kairo liegt, statt.
T.Gilbert--TFWP