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Tennisprofi Yannick Hanfmann hat seine Auftakthürde beim ATP-Turnier im westchinesischen Chengdu gemeistert - anders als Maximilian Marterer, der am anderen Ende Chinas aufschlug. Nachdem zunächst der Nürnberger Marterer am Donnerstagmorgen deutscher Zeit beim Turnier in Hangzhou dem an Nummer acht gesetzten Yoshihito Nishioka aus Japan 4:6, 2:6 unterlegen war, gewann der Karlsruher Hanfmann in Chengdu gegen Nishiokas Landsmann Shintaro Mochizuki 6:4, 7:6 (7:4).
Nachdem Hanfmann Satz eins dank seines souveränen Aufschlagspiels nahezu problemlos für sich entschieden hatte, kämpfte er sich im zweiten Durchgang von einem 0:3 zurück und entschied das Duell im Tiebreak mit dem ersten Matchball für sich. Im Achtelfinale trifft er auf den an Nummer sieben gesetzten Franzosen Giovanni Mpetshi Perricard.
Marterer hielt gegen Nishioka dagegen nur bis zum 4:4 im ersten Satz mit, hatte dem Japaner in der Folge aber nicht mehr viel entgegenzusetzen. Gleich seinen ersten Matchball nutzte Nishioka.
Sowohl für Hanfmann als auch für Marterer war es der erste Auftritt nach der Davis-Cup-Gruppenphase im chinesischen Zhuhai in der vergangenen Woche. Beide hatten mit je zwei Einzelsiegen dazu beigetragen, dass sich das Team des Deutschen Tennis Bundes (DTB) als Gruppenzweiter für das Finalturnier der besten acht Nationen in Malaga (19. bis 24. November) qualifizierte.
D.Ford--TFWP