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IPC-Präsident Andrew Parsons hat mit einer flammenden Rede bei der Eröffnungsfeier für die Paralympischen Spiele von Paris eine "Inklusionsrevolution" ausgerufen. "Liberte, egalite, fraternite", rief der Chef des Internationalen Paralympischen Komitees den auf der Tribüne sitzenden Staatsoberhäuptern sowie den Zuschauern auf der Place de la Concorde zu, also Spiele im Sinne der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit.
"Liberte. Das Recht, frei und ohne Unterdrückung zu leben", sagte Parsons energisch: "Egalite. Jeder Mensch mit einer Behinderung verdient die Möglichkeit, sich zu entfalten und ein Leben ohne Barrieren, ohne Diskriminierung und ohne Ausgrenzung zu führen. Fraternite. Wir sind eins, aber wir sind nicht gleich. Wir gehören alle zur selben Familie, der Menschheit." Er sehe vor allem abseits des Sports weiter "enorme Hindernisse" für Menschen mit Behinderung.
"Durch ihre Leistungen werden die paralympischen Athleten Stigmata herausfordern, Einstellungen ändern und die Grenzen dessen, was man für möglich hält, neu definieren", so Parsons weiter: "Vor 225 Jahren war der Place de la Concorde Zentrum der französischen Revolution, ich hoffe, dass hier nun auch der Funke zur Inklusionsrevolution überspringt. Vive la revolution de l'inclusion". Dieser Aufruf solle über Frankreich hinaus in die ganze Welt schallen.
J.M.Ellis--TFWP