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Das deutsche Olympia-Team holt nach Meinung der französischen Sporttageszeitung L'Equipe bei den am Freitag beginnenden Sommerspielen in Paris zwei Goldmedaillen mehr als in Tokio, allerdings eine Medaille weniger als vor drei Jahren. Das Blatt gab in der Mittwochausgabe seine Prognosen für sämtliche 329 Entscheidungen bekannt. Demnach gehen 36 Medaillen an das Team D - zwölfmal Gold, elfmal Silber und 13-mal Bronze.
Im Medaillenspiegel reicht das laut L'Equipe zu Rang neun. Auf Platz eins landen demnach wie in Tokio die USA (114 Medaillen) vor China (87), beide mit 40-mal Gold. Gastgeber Frankreich belegt Rang drei (75 Medaillen/28 Gold). In Tokio gewannen deutsche Athleten und Athletinnen 37 Medaillen (10-11-16), das bedeutete ebenfalls Platz neun in der Nationenwertung.
Die zwölf deutschen Goldtipps für L'Equipe sind Malaika Mihambo (Leichtathletik/Weitsprung), Leo Neugebauer (Leichtathletik/Zehnkampf), Oliver Zeidler (Rudern/Einer), K4 Männer (Kanu), Ricarda Funk (Kanuslalom), Emma Hinze (Bahnrad/Sprint), Teamsprint Frauen (Bahnrad), Roger Kluge/Theo Reinhardt (Bahnrad/Madison), Lukas Märtens (Schwimmen/400 m Freistil), Florian Wellbrock (Schwimmen/Freiwasser), Leonie Beck (Schwimmen/Freiwasser) und Doreen Vennekamp (Schießen/Sportpistole 25 m).
Ohne Medaillen bleiben demnach unter anderem Tokio-Olympiasieger Alexander Zverev Tennis, Fahnenträgerin Anna-Maria Wagner (Judo), die deutschen Basketball-Weltmeister um Fahnenträger Dennis Schröder und die Handball-Teams.
D.Ford--TFWP