The Fort Worth Press - England quält sich - und bleibt eiskalt im Elfmeterschießen

USD -
AED 3.673036
AFN 68.269404
ALL 92.956973
AMD 388.970214
ANG 1.80242
AOA 912.495633
ARS 1002.268998
AUD 1.53735
AWG 1.7975
AZN 1.676319
BAM 1.85189
BBD 2.019297
BDT 119.514066
BGN 1.8473
BHD 0.376891
BIF 2953.764286
BMD 1
BND 1.339766
BOB 6.936028
BRL 5.775932
BSD 1.000114
BTN 84.459511
BWP 13.606537
BYN 3.27286
BYR 19600
BZD 2.015946
CAD 1.399685
CDF 2870.000059
CHF 0.88217
CLF 0.035282
CLP 973.489956
CNY 7.240601
CNH 7.241395
COP 4402.28
CRC 508.389516
CUC 1
CUP 26.5
CVE 104.406738
CZK 23.923027
DJF 178.08751
DKK 7.05766
DOP 60.230468
DZD 133.246028
EGP 49.508897
ERN 15
ETB 123.092474
EUR 0.946125
FJD 2.26765
FKP 0.789317
GBP 0.79124
GEL 2.725046
GGP 0.789317
GHS 15.931558
GIP 0.789317
GMD 71.000197
GNF 8619.367301
GTQ 7.721006
GYD 209.135412
HKD 7.783295
HNL 25.269148
HRK 7.133259
HTG 131.37836
HUF 385.874043
IDR 15869.65
ILS 3.751145
IMP 0.789317
INR 84.409396
IQD 1310.090805
IRR 42092.498027
ISK 138.040196
JEP 0.789317
JMD 158.619841
JOD 0.709304
JPY 154.091026
KES 129.249802
KGS 86.502368
KHR 4062.192258
KMF 464.749605
KPW 899.999621
KRW 1394.309925
KWD 0.30752
KYD 0.833436
KZT 496.278691
LAK 21928.26301
LBP 89560.165897
LKR 290.973478
LRD 182.017025
LSL 18.081923
LTL 2.95274
LVL 0.604889
LYD 4.87828
MAD 9.992236
MDL 18.176137
MGA 4674.83524
MKD 58.195179
MMK 3247.960992
MNT 3397.999946
MOP 8.017725
MRU 39.802672
MUR 46.27949
MVR 15.460255
MWK 1734.194355
MXN 20.254325
MYR 4.47302
MZN 63.924998
NAD 18.081923
NGN 1677.890221
NIO 36.804878
NOK 11.002305
NPR 135.135596
NZD 1.697361
OMR 0.385019
PAB 1.000114
PEN 3.795343
PGK 4.024202
PHP 58.877503
PKR 277.923701
PLN 4.10026
PYG 7788.961377
QAR 3.647347
RON 4.70937
RSD 110.727974
RUB 100.575503
RWF 1375.614283
SAR 3.754323
SBD 8.36952
SCR 13.586713
SDG 601.497801
SEK 10.964255
SGD 1.339555
SHP 0.789317
SLE 22.649632
SLL 20969.504736
SOS 571.54761
SRD 35.404981
STD 20697.981008
SVC 8.750982
SYP 2512.529858
SZL 18.077229
THB 34.567023
TJS 10.6309
TMT 3.5
TND 3.151187
TOP 2.342097
TRY 34.56185
TTD 6.791152
TWD 32.424501
TZS 2653.981977
UAH 41.288692
UGX 3682.38157
UYU 42.931134
UZS 12826.315441
VES 45.728625
VND 25405
VUV 118.722009
WST 2.791591
XAF 621.124347
XAG 0.032105
XAU 0.000381
XCD 2.70255
XDR 0.760716
XOF 621.106703
XPF 112.923843
YER 249.850304
ZAR 18.092525
ZMK 9001.201083
ZMW 27.628589
ZWL 321.999592
  • SDAX

    -133.7600

    13275.03

    -1.01%

  • Goldpreis

    16.3000

    2630.9

    +0.62%

  • MDAX

    -106.0500

    26089.13

    -0.41%

  • TecDAX

    -20.8800

    3312.68

    -0.63%

  • Euro STOXX 50

    -47.5700

    4742.76

    -1%

  • DAX

    -158.0800

    19031.11

    -0.83%

  • EUR/USD

    -0.0016

    1.0585

    -0.15%

England quält sich - und bleibt eiskalt im Elfmeterschießen
England quält sich - und bleibt eiskalt im Elfmeterschießen / Foto: © SID

England quält sich - und bleibt eiskalt im Elfmeterschießen

Englands Fußballstars quälen sich weiter durch die EM - können aber plötzlich Elfmeter verwandeln. Nach einer erneut düsteren Leistung setzte sich die Mannschaft von Gareth Southgate im Viertelfinale gegen die Schweiz mit 5:3 vom Punkt durch und darf weiter vom ersten großen Titel seit dem WM-Triumph im eigenen Land 1966 träumen. Das Achtelfinale gegen die Slowakei hatte England nach einem Comeback in der Verlängerung gewonnen, gegen die Schweizer stand es nach 120 Minuten 1:1 (0:0).

Textgröße:

Torwart Jordan Pickford hielt entscheidend gegen Manuel Akanji und stemmte sich damit auch gegen den Fluch: In Englands zehntem Elfmeterschießen bei einem großen Turnier war es erst der dritte Sieg.

Doch im Halbfinale am Mittwoch (21.00 Uhr) in Dortmund braucht das Team definitiv eine Leistungssteigerung, um die Niederlande oder die Türkei zu bezwingen. Gegen die Schweizer, die ihren ersten Halbfinaleinzug bei einem großen Turnier trotz der zwischenzeitlichen Führung durch Breel Embolo (75.) verpassten, sorgte Bukayo Saka (80.) für die Verlängerung, die torlos blieb.

Unter den Augen von Prinz William auf der Ehrentribüne entwickelte sich ein zähes Spiel, in dem beide Teams das Risiko scheuten. Bei gegnerischem Ballbesitz zogen sie sich weit zurück, Harry Kane verteidigte mitunter 35 Meter vom eigenen Tor entfernt. Dadurch boten sich kaum Räume, um für Gefahr zu sorgen - und bei Ballgewinnen war der Weg nach vorne entsprechend weit.

England versuchte es über die rechte Seite mit Saka, doch die Hereingaben des Flügelspielers waren nicht präzise genug. Auch Phil Foden, der wie von vielen Experten gewünscht zentral auflaufen durfte, hatte wenig Einfluss aufs Spiel. Bezeichnend für die erste halbe Stunde war eine Ecke der Engländer, die derart schlampig ausgespielt wurde, dass Kyle Walker unter dem Spott der Fans in Bedrängnis zum eigenen Torhüter Jordan Pickford passen musste.

Torchancen gab es in der ersten Halbzeit nicht einmal im Ansatz - die Statistiker zählten vor der Pause null Torschüsse für beide Teams. Auch Bayern-Star Kane war zumeist mit fruchtloser Laufarbeit ausgelastet. Englands brillant besetzte Offensive kam überhaupt nicht in Schwung, wie bereits im gesamten Turnierverlauf wirkte es nicht so, als ob endlich die Teile ineinander klicken würden. England spielte weiter mit der aufregendsten Mannschaft den langweiligsten Fußball.

Die Schweizer mühten sich, selbst für Gefahr zu sorgen, fanden im dichten Geflecht englischer Abwehrbeine keine Lücken. Immerhin gewannen sie das zähe Rennen um den ersten Torschuss der Partie: Doch Embolos Versuch (51.) war harmlos. In einem weiter sehr zähen Spiel übernahm nun die Schweiz etwas mehr die Kontrolle, während England weiterhin enttäuschte.

Kapitän Kane sah nach einem Ellbogeneinsatz gegen Manuel Akanji Gelb (67.) und verteidigte einmal stark vor dem eigenen Strafraum. Doch ins Offensivspiel war Englands bester Torschütze weiter nicht eingebunden.

Mit einer Einzelaktion konterte Saka dann die Führung, Kane musste zehn Minuten vor Ende der Verlängerung angeschlagen vom Platz. Die Schweizer liefen an, der eingewechselte Xherdan Shaqiri traf mit einer direkten Ecke den Pfosten - doch im Elfmeterschießen erzwang England tatsächlich noch den Sieg.

J.P.Cortez--TFWP