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Die deutschen Volleyballer haben bei der Auslosung für die Olympischen Spiele in Paris schwierige Vorrundengegner erwischt. In der Gruppe C geht es für das Team von Bundestrainer Michal Winiarski gegen den dreimaligen Olympiasieger USA, den Weltranglistenzweiten Japan und Südamerikameister Argentinien. Jeweils die beiden bestplatzierten Teams aus den drei Vierergruppen sowie die zwei besten Gruppendritten qualifizieren sich für das Viertelfinale.
"Wir wussten, dass jede Gruppe schwer wird. Es sind alles starke Gegner. Wir haben gegen alle drei Teams dieses Jahr in der VNL (Nations League, d. Red.) verloren, aber es waren sehr enge Spiele, daher bin ich optimistisch", sagte Winiarski: "Wir werden versuchen, in Paris unser bestes Volleyball zu spielen. Der Fokus wird komplett auf dem ersten Spiel liegen und dann sehen wir weiter."
Der DVV veröffentlichte am Mittwoch zudem eine Longlist mit 21 Spielern. Aus diesen wird Winiarski am Freitag seinen 13-köpfigen Olympia-Kader benennen. Die Spieler auf der Longlist im Überblick:
Christian Fromm (Rapid Bukarest/Rumänien), Leonard Graven Libero (VfB Friedrichshafen), Denis Kaliberda (Baniyas VC/Vereinigte Arabische Emirate), Moritz Reichert, Johannes Tille, Ruben Schott, Florian Krage, Tobias Krick (alle BR Volleys), Joscha Kunstmann (SVG Lüneburg), Filip John, Eric Burggräf (beide WWK Volleys Herrsching), Georg Grozer (Arkas Spor/Türkei), Julian Zenger (Pallavolo Padova/Italien), Lukas Kampa (Trefl Danzig/Polen), Anton Brehme (Jastrzebski Wegiel/Polen), Moritz Karlitzek (Indykpol AZS Olsztyn/Polen), Tim Peter (Alterna Stade Poitevin/Frankreich), Jan Zimmermann (Gioiella Prisma Taranto/Italien), Tobias Brand (Projekt Warschau/Polen), Lukas Maase (Chaumont Volley-Ball 52/Frankreich), Yann Böhme (Energiequelle Netzhoppers KW)
X.Silva--TFWP