The Fort Worth Press - Trotz Unentschieden: Deutschland als Gruppenerster in die K.o.-Runde

USD -
AED 3.67297
AFN 68.018868
ALL 92.613644
AMD 387.449175
ANG 1.795763
AOA 913.501538
ARS 1001.773701
AUD 1.533366
AWG 1.794475
AZN 1.699822
BAM 1.845077
BBD 2.011887
BDT 119.074348
BGN 1.844081
BHD 0.376812
BIF 2942.924528
BMD 1
BND 1.334811
BOB 6.910312
BRL 5.772495
BSD 0.99642
BTN 84.146376
BWP 13.556668
BYN 3.260849
BYR 19600
BZD 2.008491
CAD 1.396105
CDF 2869.999926
CHF 0.88379
CLF 0.035201
CLP 971.289825
CNY 7.241402
CNH 7.243635
COP 4392.39
CRC 506.509434
CUC 1
CUP 26.5
CVE 104.022604
CZK 23.894021
DJF 177.433962
DKK 7.048425
DOP 60.009434
DZD 133.246443
EGP 49.5153
ERN 15
ETB 122.638421
EUR 0.94482
FJD 2.266098
FKP 0.789317
GBP 0.788605
GEL 2.745029
GGP 0.789317
GHS 15.872492
GIP 0.789317
GMD 70.502983
GNF 8587.735849
GTQ 7.69238
GYD 208.365959
HKD 7.78295
HNL 25.176653
HRK 7.133259
HTG 130.896226
HUF 385.841986
IDR 15872.1
ILS 3.74107
IMP 0.789317
INR 84.383899
IQD 1305.270705
IRR 42105.000116
ISK 137.479971
JEP 0.789317
JMD 158.039227
JOD 0.709299
JPY 155.27899
KES 129.198139
KGS 86.501083
KHR 4047.169811
KMF 464.774996
KPW 899.999621
KRW 1391.80502
KWD 0.30746
KYD 0.83037
KZT 494.438732
LAK 21847.169811
LBP 89228.962264
LKR 289.90566
LRD 181.349912
LSL 18.013017
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.860377
MAD 9.955472
MDL 18.109434
MGA 4657.569139
MKD 58.098475
MMK 3247.960992
MNT 3397.999946
MOP 7.988227
MRU 39.656604
MUR 46.296279
MVR 15.449849
MWK 1727.838339
MXN 20.142402
MYR 4.469784
MZN 63.959889
NAD 18.015396
NGN 1674.81012
NIO 36.669811
NOK 10.99896
NPR 134.635849
NZD 1.69433
OMR 0.385019
PAB 0.996406
PEN 3.781379
PGK 4.009434
PHP 58.895498
PKR 276.90508
PLN 4.095525
PYG 7760.377358
QAR 3.633928
RON 4.701602
RSD 110.533994
RUB 99.75141
RWF 1370.578968
SAR 3.754195
SBD 8.36952
SCR 14.080969
SDG 601.500758
SEK 10.934575
SGD 1.33946
SHP 0.789317
SLE 22.601353
SLL 20969.504736
SOS 569.439334
SRD 35.538502
STD 20697.981008
SVC 8.718786
SYP 2512.529858
SZL 18.010462
THB 34.592505
TJS 10.591787
TMT 3.51
TND 3.139593
TOP 2.342104
TRY 34.544601
TTD 6.765974
TWD 32.486969
TZS 2647.963983
UAH 41.137364
UGX 3668.833313
UYU 42.773181
UZS 12779.124725
VES 45.783572
VND 25415
VUV 118.722009
WST 2.791591
XAF 618.830278
XAG 0.032247
XAU 0.00038
XCD 2.70255
XDR 0.757928
XOF 618.830278
XPF 112.508373
YER 249.900761
ZAR 18.089903
ZMK 9001.197369
ZMW 27.526415
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    31.0000

    4782.23

    +0.65%

  • Goldpreis

    -4.8000

    2626.2

    -0.18%

  • DAX

    115.2900

    19175.6

    +0.6%

  • MDAX

    164.8600

    26263.65

    +0.63%

  • TecDAX

    21.0400

    3334.8

    +0.63%

  • SDAX

    75.3500

    13346.97

    +0.56%

  • EUR/USD

    -0.0024

    1.0575

    -0.23%

Trotz Unentschieden: Deutschland als Gruppenerster in die K.o.-Runde
Trotz Unentschieden: Deutschland als Gruppenerster in die K.o.-Runde / Foto: © SID

Trotz Unentschieden: Deutschland als Gruppenerster in die K.o.-Runde

Kein Sieg, kein Glanz, aber trotzdem Platz eins: Die deutsche Nationalmannschaft hat sich in einem ungewollten Härtetest als Gruppenerster ins Achtelfinale der Heim-EM gekämpft. Beim 1:1 (0:1) gegen taktisch clevere und aggressive Schweizer rettete Joker Niclas Füllkrug mit seinem Treffer in der Nachspielzeit (90.+2) der DFB-Auswahl wenigstens ein umjubeltes Unentschieden - ansonsten aber war auf dem Rutsch-Rasen in Frankfurt/Main zu oft der Wurm drin.

Textgröße:

Deutschland spielt damit am Samstag (21.00 Uhr) in Dortmund gegen den Zweitplatzierten der Gruppe C. Wer das sein wird, steht allerdings erst am Montagabend gegen 23.00 Uhr fest, wenn England (4 Punkte) und Slowenien (2) sowie Dänemark (2) und Serbien (1) gespielt haben. Rein rechnerisch kann Deutschland auf jede dieser vier Mannschaften treffen - dabei wird allerdings Jonathan Tah wegen seiner zweiten Gelben Karte gesperrt fehlen.

Die Auswahl von Bundestrainer Julian Nagelsmann wirkte sehr fahrig, wusste allerdings kämpferisch zu überzeugen - sie biss sich nach dem Dämpfer durch Dan Ndoye (28.) allen Widerständen zum Trotz zurück ins Spiel. Mit drei Siegen aus drei Vorrundenpartien war Deutschland zuletzt bei der EM 2012 ins Achtelfinale eingezogen, ob es diesmal weiter geht, hängt auch davon ab, ob die dann umformierte Elf wieder zu mehr Stabilität findet.

Aber auf kommende Gegner wie möglicherweise Spanien im Viertelfinale wollte Nagelsmann ohnehin nicht schauen. "Wir wissen ja gar nicht, ob all die vermeintlichen Favoriten überhaupt durchkommen", sagte er bei MagentaTV. Für den Bundestrainer war aber klar: "Wir wollen den Gruppensieg." Der war in der Tat schwer erkämpft gegen einen maximal unbequemen Gegner - und auf einem erwartet schlimmen Rasen.

Nagelsmann verzichtete auf Experimente. Seine Startelf im dritten Gruppenspiel war wie angekündigt dieselbe wie im ersten und im zweiten - zuletzt hatte dies bei der WM 2002 Rudi Völler durchgezogen. "Es geht um Rhythmus", sagte der Bundestrainer. Seine erste Elf habe "in dieser Konstellation" ja auch noch nicht "unzählige Spiele bestritten". Umbauen muss er wegen Tahs Sperre nun dennoch.

Was Nagelsmann auch beschäftigte: der Rasen. "Du hast keinen Halt auf dem Platz", bemängelte er noch vor dem Anpfiff in der ARD, und betonte: "Wichtig ist, dass sich keiner verletzt." Tatsächlich holperte der Ball über das Geläuf, was Edeltechniker wie Kai Havertz, Jamal Musiala oder Florian Wirtz vor Probleme stellte. Ebenso der Plan der Schweizer, hoch und aggressiv zu verteidigen.

Dennoch lag der Ball nach einem formidablen Weitschuss von Robert Andrich bald im Netz - der Jubel mündete in Pfiffe gegen Schiedsrichter Daniele Orsato aus Italien, der den Treffer wegen eines Fouls von Musiala an Michel Aebischer und dem Studium der Videobilder jedoch zurücknahm (17.). Nagelsmann war außer sich, was in der Folge noch häufiger vorkam - auch wegen der rustikalen Gangart der Schweizer.

Keine Einwände gab es beim Tor von Ndoye vom FC Bologna. Er nutzte die erste Chance für seine Mannschaft, die ausgestreckte Fußspitze von Antonio Rüdiger hob das Abseits auf. Der erste Rückstand für die deutsche Mannschaft im Turnier zeigte zunächst Wirkung. Das Spiel ballte sich im Mittelfeld. Auch Toni Kroos war nicht der gewohnte Ruhepol.

Das änderte sich in der zweiten Halbzeit nur bedingt. Das deutsche Spiel wirkte fahrig, hektisch, es hakte an fast allen Ecken und Enden. Das Bemühen um den Ausgleich hatte wenig Struktur, es glich phasenweise einem verzweifelten Anrennen. Hinzu kam Abschluss-Pech: Musila scheiterte mit einem wuchtigen Schuss an Yann Sommer, Ilkay Güdogan vergab den Nachschuss (50.).

Nagelsmann reagierte. Er brachte Nico Schlotterbeck (61.), um ihn für das Achtelfinale schon mal Spielpraxis an der Seite von Rüdiger zu verschaffen. Er ersetzte zeitgleich Maximilian Mittelstädt durch David Raum. Und er brachte den Hoffenheimer Mittelstürmer Maxilian Beier (65.), der kurz darauf bei einer Chance von Joshua Kimmich im Strafraum geklammert wurde (70.). Der VAR entschied: Kein Elfer.

Die Schweiz begann, auf die Uhr zu schielen, großes Interesse an Offensive bestand beim Team von Trainer Murat Yakin nicht mehr. Leroy Sane kam für Wirtz, Niclas Füllkrug für Musiala - doch die beste Chance hatte zunächst Havertz: Sein Kopfball landete auf dem Tornetz. Der von Füllkrug dann nach Flanke von Raum im Netz.

A.Nunez--TFWP