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Formel-1-Weltmeister Max Verstappen geht in den kommenden Jahren offenbar weiter im Red Bull auf Titeljagd. Nach Angaben der niederländischen Tageszeitung "De Telegraaf" verlängert der 24-Jährige seinen bis 2023 datierten Vertrag um weitere vier bis fünf Jahre. Der lukrative Deal soll Verstappen demnach jährlich zwischen 40 und 50 Millionen Euro garantieren. Eine offizielle Bestätigung lag zunächst nicht vor.
Die Internationale Biathlon-Union (IBU) hat Russland und Belarus "bis auf Weiteres" von allen internationalen Veranstaltungen ausgeschlossen. Dies beschloss der IBU-Vorstand angesichts des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine vor dem Weltcup im finnischen Kontiolahti, der am Donnerstag mit einer Frauen-Staffel startet. Auf einer regulären Sitzung am 17. März will die IBU darüber hinaus sogar eine Aufhebung der Mitgliedschaft beider Verbände erörtern.
Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat über ihre Stiftung eine Million Euro für die Unterstützung ukrainischer Kinder nach dem Angriff Russlands gespendet. Das Geld soll nicht nur Kindern in der vom Krieg betroffenen Ukraine, sondern auch jugendlichen Flüchtlingen in den Nachbarländern zugute kommen. Vorsitzender der Stiftung ist UEFA-Präsident Aleksandar Ceferin.
Der Schweizer Milliardär Hansjörg Wyss zieht den Kauf des englischen Fußball-Topklubs FC Chelsea in Erwägung. "Wir kennen Stand heute noch nicht den genauen Verkaufspreis. Ich kann mir den Einstieg bei Chelsea mit Partnern gut vorstellen. Aber die Rahmenbedingungen muss ich jetzt zuerst genau prüfen", sagte der 86-Jährige aus Bern im Interview mit dem Blick.
Eishockey-Superstar Leon Draisaitl hat die Edmonton Oilers zu einem Sieg in der nordamerikanischen Profiliga NHL geführt. Der Angreifer erzielte beim 3:0-Erfolg gegen die Philadelphia Flyers den wichtigen ersten Treffer, mit dem er zugleich Platz eins der Torjägerliste zurückeroberte. Genau wie Auston Matthews (Toronto Maple Leafs) kommt Draisaitl auf 37 Tore.
Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder hat das deutsche Duell gegen Isaiah Hartenstein in der nordamerikanischen Profiliga NBA verloren. Schröder unterlag mit den Houston Rockets den Los Angeles Clippers mit 100:113 und muss weiter auf seinen ersten Sieg mit seinem neuen Team warten.
Die ukrainische Topspielerin Elina Switolina hat nach ihrem emotionalen Sieg gegen die Russin Anastassija Potapowa finanzielle Spenden für die Verteidigung ihres Heimatlandes angekündigt. "Das ganze Preisgeld, dass ich hier verdiene, geht an das ukrainische Militär", sagte die 27-Jährige nach ihrem Zwei-Satz-Sieg (6:2, 6:1) gegen Potapowa im Erstrundenmatch beim WTA-Turnier in Monterrey/Mexiko.
Tennis-Star Novak Djokovic hat die Trennung von seinem langjährigen Trainer Marian Vajda bekanntgegeben. Der 20-malige Grand-Slam-Gewinner teilte am Mittwoch auf seiner Homepage mit, dass man sich bereits nach den ATP Finals im vergangenen November auf das Ende der Zusammenarbeit geeinigt habe.
Nach Ansicht von Rennfahrerin Sophia Flörsch ist Gleichberechtigung im Motorsport weiter ein Fremdwort. "Die Teams schmücken sich mit Fahrerinnen, aber die bekommen kaum echte Chancen. Sie werden zur Rechtfertigung moderner, schicker Leitmotive wie 'Wir fördern Frauen und Gleichstellung' benutzt", sagte die 21-Jährige im Interview mit dem Münchner Merkur und der tz.
Urs Fischer blieb gewohnt sachlich. Ein Loblied auf seinen eingewechselten Matchwinner Andreas Voglsammer stimmte der Trainer von Union Berlin nach dem Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals nicht an. "Er muss den Unterschied machen, wenn er reinkommt. Das erwarte ich dann auch", sagte Fischer nach dem 2:1 (1:1) im Viertelfinale gegen Zweitligist FC St. Pauli.
Union Berlin ist nur noch einen Schritt vom Pokalfinale vor der eigenen Haustür entfernt. Der Bundesligist gewann das Viertelfinale gegen den Zweitligisten FC St. Pauli mit 2:1 (1:1) und steht erstmals seit 21 Jahren in der Runde der letzten Vier. Als Regionalligist war Union 2001 sensationell sogar bis ins Endspiel vorgestoßen, zu einem erneuten Auftritt im Olympiastadion fehlt nur noch ein Sieg.
Russische und belarussische Tennisprofis, darunter der neue Weltranglistenerste Daniil Medwedew, dürfen weiterhin bei ATP- und WTA- organisierten Turnieren, einschließlich der Grand Slams, antreten. Dies gaben beide Organisationen am Dienstagabend bekannt. "Bis auf Weiteres" werden die Aktiven jedoch nicht unter der Flagge Russlands und von Belarus teilnehmen, heißt es in der Erklärung weiter.
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst hat potenzielle Sponsoren dazu aufgerufen, Schalke 04 nach der Trennung vom russischen Staatsunternehmen Gazprom zu unterstützen. "Ein Zweitligist, der einem so großen Sponsor den Rücken kehrt, das nötigt mir Respekt ab. Das wird keine leichte Situation sein, sagte der CDU-Politiker am Dienstag während einer Pressekonferenz.
Der Leichtathletik-Weltverband WA und einige andere Verbände folgen der Empfehlung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC): Athletinnen und Athleten, Betreuer und Offizielle aus Russland und Belarus sind mit sofortiger Wirkung "für die absehbare Zukunft" von allen Wettbewerben ausgeschlossen. Die WA ist die prominenteste von vielen Organisationen, die am Dienstag ebenfalls diese Entscheidung trafen.
Keine 24 Stunden nach der Empfehlung durch das Internationale Olympische Komitee (IOC) haben zahlreiche Sportverbände sich für den vorläufigen Ausschluss russischer Sportlerinnen und Sportler entschieden. So sperrte am Dienstag der Eislauf-Weltverband ISU all seine Wettbewerbe für Teilnehmer aus Russland und auch aus Belarus.
Fußball-Zweitligist Dynamo Dresden hat Trainer Alexander Schmidt mit sofortiger Wirkung freigestellt. Wie der Verein am Dienstag mitteilte, habe Sportgeschäftsführer Ralf Becker den 53-Jährigen am Dienstagmorgen in einem persönlichen Gespräch über die Entscheidung informiert. Bis auf Weiteres wird Co-Trainer Ferydoon Zandi mit seinem Team die Mannschaft übernehmen und auf das Spiel bei Werder Bremen am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) vorbereiten.
Geschäftsführer Oliver Mintzlaff von RB Leipzig hat hochemotional auf die Kritik am Bundesliga-Vizemeister im Zuge der Debatte um das abgesetzte Achtelfinale in der Europa League gegen Spartak Moskau reagiert. "Da wird dann auch immer schnell geschossen. Und dann ist für mich die Frage: Was will ich denn damit bezwecken? Will ich damit das Klischee bedienen, dass RB Leipzig ja nur ein Konstrukt ist und nur Geld verdienen will? Und nur seine Marke pushen will. Da kann ich dann halt nur mit dem Kopf schütteln", sagte Mintzlaff am Dienstag.
Nach einer entsprechenden Empfehlung des Internationalen Olympischen Komitees hat der Eislauf-Weltverband ISU als Reaktion auf die gegen die Ukraine gerichtete militärische Offensive alle ISU-Wettbewerbe für Teilnehmer aus Russland und Belarus gesperrt. Ausdrücklich in diese Maßnahme eingeschlossen wurden sämtliche Funktionäre, Preisrichter und andere Offizielle.
Zwei Tage vor Beginn der Paralympics in Peking will das Internationale Paralympische Komitee (IPC) am Mittwoch über einen möglichen Ausschluss der Mannschaften aus Russland und Belarus entscheiden. "Der 2. März ist der früheste Termin, an dem die Exekutive des IPC vollständig versammelt ist", teilte der Dachverband dem Branchendienst insidethegames.biz am Dienstag als Begründung mit.
Der Weltverband World Taekwondo hat Russlands Präsidenten Wladimir Putin (69) nach dem Angriff auf die Ukraine den ehrenhalber verliehenen schwarzen Gürtel entzogen. Das brutale Vorgehen der russischen Regierung widerspreche der Vision des Sports: "Frieden ist wertvoller als Triumph."
Tennisprofi Jule Niemeier hat beim WTA-Turnier im mexikanischen Monterrey den Einzug ins Achtelfinale verpasst. Die Weltranglisten-110. aus Dortmund unterlag ihrer Auftaktgegnerin Heather Watson (Großbritannien) knapp mit 3:6, 6:2, 6:7 (4:7).
Die nordamerikanische Eishockey-Profiliga NHL hat als Reaktion auf den Ukraine-Krieg ihre Geschäftsverbindungen nach Russland gestoppt. "Die National Hockey League verurteilt den Einmarsch Russlands in der Ukraine und drängt auf eine schnellstmögliche friedliche Lösung", teilte die Liga in einem Statement mit. Daher werde man nicht nur die Beziehungen zu russischen Geschäftspartnern aussetzen, sondern auch die eigenen russischsprachigen Online-Auftritte vorerst pausieren.
Rookie Franz Wagner ist mit Orlando Magic in der Profiliga NBA der zweite Sieg in Serie gelungen. Beim 119:103-Heimerfolg gegen die Indiana Pacers kam der deutsche Basketball-Profi auf 15 Zähler, zwei Rebounds und drei Assists.
Goldhoffnung Anna-Lena Forster treibt kurz vor dem Start der Paralympischen Spiele die Angst vor einem positiven Coronatest um. "Auf jeden Fall mache ich mir darüber Gedanken", sagte die 26-Jährige im SID-Interview: "Das ist nochmal ein zusätzlicher Druck, man hat das nicht in der Hand. Man kann zwar seine Kontakte reduzieren. Aber das Beispiel Eric Frenzel zeigt, dass man sich doch irgendwie irgendwo anstecken kann."
Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft hat in der WM-Qualifikation auch ihr Heimspiel gegen Israel gewonnen und steht dicht vor dem Sprung in die zweite Gruppenphase. Drei Tage nach dem Sieg in Tel Aviv (71:67) setzte sich die Mannschaft von Bundestrainer Gordon Herbert in Heidelberg mit 84:80 (39:34) durch und sammelte zwei weitere wertvolle Punkte.
Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat die Partnerschaft mit dem russischen Großsponsor Gazprom beendet. "Die Entscheidung tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft", teilte die UEFA am Montag mit. Der Vertrag sollte ursprünglich bis 2024 laufen und soll rund 40 Millionen Euro pro Jahr eingebracht haben.
RB Leipzig ist nach dem Ausschluss russischer Mannschaften kampflos ins Viertelfinale der Europa League einzogen. Die Europäische Fußball-Union (UEFA) und der Weltverband FIFA schlossen am Montag russische Mannschaften bis auf Weiteres von ihren Wettbewerben aus. Einen Ersatzgegner wird es nicht geben, wodurch der Bundesliga-Vizemeister automatisch unter den letzten Acht steht.
Fußball-Weltverband FIFA und die Europäische Fußball-Union (UEFA) schließen russische Mannschaften bis auf Weiteres von ihren Wettbewerben aus. Damit findet die WM in diesem Winter ohne Russland statt. Diese Entscheidung unter dem Eindruck des russischen Krieges gegen die Ukraine teilten beide Verbände nahezu zeitgleich am Montag mit.
Die Tampa Bay Buccaneers werden Ende des Jahres Teil des ersten NFL-Spiels auf deutschem Boden. Wie die National Football League am Montag bekannt gab, ist der Super-Bowl-Gewinner von 2021 für das Debüt in der Münchener Allianz Arena vorgesehen. Der Gegner wird später mit der Veröffentlichung des gesamten Spielplans verkündet.
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat Russlands Präsidenten Wladimir Putin (69) nach dem Einmarsch in die Ukraine den Olympischen Orden entzogen. Das IOC um Präsident Thomas Bach entschied sich wegen der "außergewöhnlichen Umstände" rund um den Krieg in der Ukraine mit der schwerwiegenden Verletzung des Olympischen Friedens und "anderer Verstöße gegen die Olympische Charta" zu diesem Schritt, wie es in einer Mitteilung am Montag hieß. Putin war der Orden im Jahr 2001 verliehen worden.
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat sich unter steigendem Druck zu einer harten Haltung gegen Russland durchgerungen und empfiehlt seinen Mitgliedsverbänden den Ausschluss russischer Sportlerinnen und Sportler bei internationalen Veranstaltungen. Dies gilt auch mit Blick auf Athletinnen und Athleten aus Belarus, das teilte das IOC am Montag mit. Fast zeitgleich schloss sich der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) den weltweiten Forderungen nach ebendiesen Maßnahmen an.
Dem russischen Fußball droht der flächendeckende internationale Ausschluss. Nach SID-Informationen befindet sich die Führungsebene der Europäischen Fußball-Union (UEFA) derzeit in einem ständigen Austausch, der nach einer weiteren Sitzung des Exekutivkomitees am Montagabend (Beginn um 18.00 Uhr) zu Ergebnissen führen wird.
Wegen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine trennt sich Schalke 04 von seinem Hauptsponsor Gazprom. Das teilte der Fußball-Zweitligist am Montag in Gelsenkirchen mit. Der Vorstand habe mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, die Partnerschaft mit Gazprom vorzeitig zu beenden. Die "finanzielle Handlungsfähigkeit" sei davon unberührt.
Der Orientierungslauf-Weltverband IOF hat als erste dem IOC angehörige weltweite Dachorganisation Russland als Reaktion auf den Angriff auf die Ukraine komplett suspendiert. Wie der im schwedischen Karlstad ansässige Verband am Montag mitteilte, dürfen russische Athletinnen und Athleten auch unter neutralem Status ab sofort nicht mehr an internationalen Wettkämpfen teilnehmen. Zudem prüft der Verband die Suspendierung von Belarus.
Fußball-Zweitligist Schalke 04 beendet seine Partnerschaft mit seinem umstrittenen russischen Hauptsponsor Gazprom. Die gemeinsame Entscheidung des Vorstands und des Aufsichtsrats verkündete der Klub am Montag. Weitere Informationen werde der Verein "zu gegebener Zeit bekannt gegeben".
Dem russischen Fußball droht der flächendeckende internationale Ausschluss. Nach SID-Informationen befindet sich die Führungsebene der Europäischen Fußball-Union (UEFA) derzeit in einem ständigen Austausch, der zeitnah zu Ergebnissen führen soll. Dabei ist damit zu rechnen, dass Russland als Folge des Ukraine-Kriegs komplett suspendiert wird oder zumindest die russischen Mannschaften ausgeschlossen werden. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) ist nach SID-Infos ein klarer Befürworter dieser gemeinsamen Haltung.
Teammanager Jürgen Klopp vom FC Liverpool hat Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine scharf verurteilt. "Ich bin 54 Jahre alt, fast 55. Es übersteigt mein Verständnis, wie ein böser Mensch die ganze Welt in so eine Lage bringen kann. Besonders natürlich die Menschen in der Ukraine", sagte Klopp beim norwegischen TV-Sender Viaplay Sport nach dem Sieg im Finale um den englischen Fußball-Ligapokal gegen den FC Chelsea am Sonntagabend.
In der nordamerikanischen Major League Baseball (MLB) steht die Absage des für den 31. März geplanten Saisonstarts wegen der weiterhin ergebnislosen Tarifverhandlungen womöglich unmittelbar bevor. Am Sonntag endeten mehr als sechsstündige Gespräche zwischen der Liga und der Spielergewerkschaft MLBPA ohne Einigung.
Roberto De Zerbi, italienischer Coach des ukrainischen Fußball-Spitzenklubs Schachtjor Donezk, hat nach tagelangem Ausharren in einem Hotel die Hauptstadt Kiew verlassen und versucht mit seinem Trainerteam die Ausreise. Wie der TV-Sender Sky Italia berichtete, seien der 42-Jährige und seine Mitarbeiter in einen Zug in Richtung Grenze gestiegen.