The Fort Worth Press - Nordkorea deutet Wiederaufnahme von Atom- und Langstreckenraketentests an

USD -
AED 3.673042
AFN 70.133986
ALL 94.635739
AMD 396.060105
ANG 1.799356
AOA 912.00052
ARS 1024.764702
AUD 1.60155
AWG 1.8
AZN 1.700463
BAM 1.8785
BBD 2.015848
BDT 119.310378
BGN 1.88099
BHD 0.376157
BIF 2952.312347
BMD 1
BND 1.356673
BOB 6.899102
BRL 6.350603
BSD 0.998415
BTN 84.985833
BWP 13.866398
BYN 3.267349
BYR 19600
BZD 2.009028
CAD 1.43615
CDF 2869.999379
CHF 0.886099
CLF 0.035853
CLP 989.290396
CNY 7.298201
CNH 7.306215
COP 4412.81
CRC 506.939442
CUC 1
CUP 26.5
CVE 105.90693
CZK 24.182003
DJF 177.719868
DKK 7.173498
DOP 60.817365
DZD 134.848703
EGP 50.843941
ERN 15
ETB 127.121932
EUR 0.96075
FJD 2.31865
FKP 0.791982
GBP 0.78695
GEL 2.810039
GGP 0.791982
GHS 14.676079
GIP 0.791982
GMD 72.000198
GNF 8628.919944
GTQ 7.690535
GYD 208.884407
HKD 7.78945
HNL 25.367142
HRK 7.172906
HTG 130.547952
HUF 395.160057
IDR 16181.1
ILS 3.652565
IMP 0.791982
INR 85.39805
IQD 1307.880709
IRR 42087.499033
ISK 139.550284
JEP 0.791982
JMD 155.558757
JOD 0.709296
JPY 157.384962
KES 129.039867
KGS 87.000178
KHR 4012.870384
KMF 466.125028
KPW 899.999441
KRW 1456.090204
KWD 0.30818
KYD 0.832061
KZT 517.226144
LAK 21834.509917
LBP 89407.001873
LKR 294.251549
LRD 181.712529
LSL 18.564664
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.901311
MAD 10.068386
MDL 18.420977
MGA 4709.215771
MKD 59.008296
MMK 3247.960992
MNT 3397.99987
MOP 7.98713
MRU 39.855929
MUR 47.070471
MVR 15.395873
MWK 1731.258704
MXN 20.1644
MYR 4.487043
MZN 63.903729
NAD 18.564664
NGN 1541.160166
NIO 36.738222
NOK 11.362597
NPR 135.977525
NZD 1.769286
OMR 0.383954
PAB 0.998415
PEN 3.717812
PGK 4.05225
PHP 58.660391
PKR 277.955434
PLN 4.104895
PYG 7786.582145
QAR 3.631177
RON 4.784299
RSD 112.211193
RUB 99.886162
RWF 1392.786822
SAR 3.754298
SBD 8.383555
SCR 14.257023
SDG 601.504429
SEK 10.866977
SGD 1.350698
SHP 0.791982
SLE 22.801128
SLL 20969.503029
SOS 570.619027
SRD 35.057999
STD 20697.981008
SVC 8.736493
SYP 2512.530243
SZL 18.572732
THB 34.119973
TJS 10.922538
TMT 3.51
TND 3.183499
TOP 2.342099
TRY 35.225025
TTD 6.784805
TWD 32.703901
TZS 2420.58397
UAH 41.863132
UGX 3654.612688
UYU 44.441243
UZS 12889.593238
VES 51.57445
VND 25430
VUV 118.722003
WST 2.762788
XAF 630.031215
XAG 0.033795
XAU 0.000382
XCD 2.70255
XDR 0.7655
XOF 630.031215
XPF 114.546415
YER 250.375016
ZAR 18.676296
ZMK 9001.199323
ZMW 27.630985
ZWL 321.999592
  • Goldpreis

    -2.0000

    2633.5

    -0.08%

  • EUR/USD

    0.0015

    1.041

    +0.14%

  • Euro STOXX 50

    -4.4200

    4857.86

    -0.09%

  • SDAX

    37.0400

    13565.88

    +0.27%

  • TecDAX

    13.9200

    3427.73

    +0.41%

  • MDAX

    155.4800

    25705.25

    +0.6%

  • DAX

    -35.9800

    19848.77

    -0.18%

Nordkorea deutet Wiederaufnahme von Atom- und Langstreckenraketentests an
Nordkorea deutet Wiederaufnahme von Atom- und Langstreckenraketentests an

Nordkorea deutet Wiederaufnahme von Atom- und Langstreckenraketentests an

Nordkoreas Führung hat eine Wiederaufnahme der ausgesetzten Tests von Atom- und Langstreckenraketen angedeutet. Auf einer Sitzung des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei wurde einem "betroffenen Sektor" die Anweisung erteilt, die "Frage der Wiederaufnahme aller vorübergehend ausgesetzten Aktivitäten unverzüglich zu prüfen", berichtete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Donnerstag. Damit bezog sie sich wahrscheinlich auf Pjöngjangs Atom- und Interkontinentalraketenprogramm. Das Land bereite sich auf eine "langfristige Konfrontation" mit den USA vor.

Textgröße:

Die von Staatsführer Kim Jong Un geleitete Sitzung hatte demnach einen Bericht über die Lage auf der koreanischen Halbinsel analysiert. "Die feindselige Politik und die militärische Bedrohung durch die USA haben eine Gefahrenlinie erreicht, die nicht mehr übersehen werden kann", schrieb KCNA dazu. Demnach wurde auf der Sitzung "die Ausrichtung der Gegenmaßnahmen gegen die USA für die Zukunft" diskutiert.

Die hochrangigen Beamten seien sich einig gewesen, dass Nordkorea sich "gründlicher auf eine langfristige Konfrontation" mit mit Washington vorbereiten müsse, berichtete KCNA weiter. Dazu zähle die Prüfung einer Wiederaufnahme aller vorübergehend unterbrochenen Aktivitäten.

Für Nordkoreas Nachbarn fällt die mögliche Wiederaufnahme von Atomwaffentests und Tests von ballistischen Langstreckenraketen in eine heikle Zeit. Nordkoreas Verbündeter China richtet im Februar die Olympischen Winterspiele aus und Südkorea bereitet sich auf die Präsidentschaftswahlen im März vor.

Nach Ansicht des Experten Hong Min von der Denkfabrik Korea Institute for National Unification in Seoul hat Pjöngjang das erste Amtsjahr von US-Präsident Joe Biden abgewartet. Da es kein Angebot für Gespräche auf höchster Ebene gegeben habe, sei das Land nun zur Tagesordnung zurückgekehrt. "Es ist praktisch wieder 2017", sagte er und bezog sich dabei auf das Jahr, in dem Nordkorea Atomwaffen und Interkontinentalraketen testete und sich Kim und der damalige US-Präsident Donald Trump einen Schlagabtausch lieferten.

Auch der Experte Ankit Panda von der Denkfabrik Carnegie Endowment for International Peace ist der Ansicht, dass Atomtests zwar unwahrscheinlich seien, aber Test von Langstreckenraketen wieder auf dem Tisch seien. Kim "wiederholt damit eine Botschaft, die er bereits Ende 2019 verkündet hatte: Dass das Vorgehen der USA ihm keinen Grund gibt, an seinem selbst auferlegten Moratorium festzuhalten", betonte der Experte.

Der nordkoreanische Machthaber hatte 2018 ein selbst auferlegtes Moratorium für Atomtests und Tests von Interkontinentalraketen verkündet. Er drohte aber damit, den Teststopp wieder aufzuheben, nachdem die Gespräche mit dem damaligen US-Präsidenten Trump 2019 gescheitert waren. Das Land hat dieses Jahr bereits einige Raketentests vorgenommen, die im Westen heftig kritisiert wurden. Washington verhängte deshalb neue Sanktionen gegen wichtige nordkoreanische Funktionäre.

Auf einer Parteitagsrede hatte Kim zudem kürzlich sein Bekenntnis zur Modernisierung der Streitkräfte bekräftigt - allerdings ohne dabei explizit auf die angebliche Bedrohung durch die USA einzugehen. KCNA zufolge beschloss das Politbüro nun hingegen einstimmig, dass Nordkorea sich "gründlicher auf eine langfristige Konfrontation mit den US-Imperialisten vorbereiten" und seine "physische Stärke zur Verteidigung" der Rechte und Interessen der Nation "erhöhen" sollte.

S.Jones--TFWP