The Fort Worth Press - Mindestens acht Tote bei russischen Raketenangriffen auf Kiew

USD -
AED 3.672979
AFN 71.999778
ALL 86.04958
AMD 389.46012
ANG 1.80229
AOA 915.510487
ARS 1195.037896
AUD 1.53907
AWG 1.8
AZN 1.70394
BAM 1.726473
BBD 2.018715
BDT 121.474537
BGN 1.722639
BHD 0.376943
BIF 2932.5
BMD 1
BND 1.289653
BOB 6.934176
BRL 5.714297
BSD 0.999823
BTN 84.340062
BWP 13.557616
BYN 3.272024
BYR 19600
BZD 2.008395
CAD 1.377375
CDF 2870.999959
CHF 0.825195
CLF 0.02447
CLP 939.040037
CNY 7.21705
CNH 7.20175
COP 4302.61
CRC 505.826271
CUC 1
CUP 26.5
CVE 97.375031
CZK 21.994602
DJF 177.720145
DKK 6.57734
DOP 58.849968
DZD 132.393124
EGP 50.672301
ERN 15
ETB 131.949642
EUR 0.881505
FJD 2.24925
FKP 0.752905
GBP 0.748875
GEL 2.745003
GGP 0.752905
GHS 13.525032
GIP 0.752905
GMD 70.99983
GNF 8655.501853
GTQ 7.696959
GYD 209.181714
HKD 7.751265
HNL 25.89917
HRK 6.6433
HTG 130.677931
HUF 356.504035
IDR 16439
ILS 3.600455
IMP 0.752905
INR 84.79365
IQD 1310
IRR 42112.498718
ISK 129.249549
JEP 0.752905
JMD 158.432536
JOD 0.709204
JPY 142.913981
KES 129.500959
KGS 87.450448
KHR 4017.999924
KMF 433.502922
KPW 899.982826
KRW 1384.80062
KWD 0.30659
KYD 0.833249
KZT 514.459746
LAK 21620.000433
LBP 89549.999997
LKR 299.447821
LRD 199.649899
LSL 18.187686
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.476767
MAD 9.236969
MDL 17.131961
MGA 4440.000072
MKD 54.271601
MMK 2099.669739
MNT 3574.896063
MOP 7.980791
MRU 39.562865
MUR 45.279753
MVR 15.410148
MWK 1735.999879
MXN 19.65337
MYR 4.232503
MZN 63.900104
NAD 18.20123
NGN 1606.590227
NIO 36.749599
NOK 10.26585
NPR 134.943503
NZD 1.663824
OMR 0.385002
PAB 0.999828
PEN 3.66442
PGK 4.06775
PHP 55.419917
PKR 281.254077
PLN 3.766755
PYG 8004.731513
QAR 3.641012
RON 4.483701
RSD 103.146038
RUB 81.500513
RWF 1419.762623
SAR 3.750909
SBD 8.357828
SCR 14.231144
SDG 600.503435
SEK 9.57895
SGD 1.28864
SHP 0.785843
SLE 22.730318
SLL 20969.483762
SOS 571.496579
SRD 36.850164
STD 20697.981008
SVC 8.748003
SYP 13001.95156
SZL 18.194996
THB 32.660008
TJS 10.373192
TMT 3.5
TND 2.999598
TOP 2.342102
TRY 38.637715
TTD 6.77616
TWD 29.992602
TZS 2697.499662
UAH 41.425368
UGX 3657.212468
UYU 41.939955
UZS 12945.000116
VES 88.61243
VND 25963.5
VUV 120.703683
WST 2.766267
XAF 579.065754
XAG 0.030227
XAU 0.000295
XCD 2.70255
XDR 0.72166
XOF 576.000104
XPF 105.250218
YER 244.502481
ZAR 18.207265
ZMK 9001.200677
ZMW 27.020776
ZWL 321.999592
  • EUR/USD

    -0.0048

    1.1329

    -0.42%

  • Euro STOXX 50

    -19.6700

    5263.38

    -0.37%

  • TecDAX

    -47.4000

    3697.11

    -1.28%

  • DAX

    -94.8900

    23249.65

    -0.41%

  • MDAX

    -267.9200

    29350.23

    -0.91%

  • Goldpreis

    -22.2000

    3400.6

    -0.65%

  • SDAX

    12.1600

    16210.32

    +0.08%

Mindestens acht Tote bei russischen Raketenangriffen auf Kiew
Mindestens acht Tote bei russischen Raketenangriffen auf Kiew / Foto: © AFP

Mindestens acht Tote bei russischen Raketenangriffen auf Kiew

Ungeachtet der Bemühungen um eine Feuerpause in der Ukraine hat Russland in der Nacht zum Donnerstag Kiew bombardiert und dabei mindestens acht Menschen getötet. Nach Angaben der Behörden überzog die russische Armee die Hauptstadt mit einer Serie von Raketen- und Drohnenangriffen, bei der auch mehr als 70 weitere Menschen verletzt wurden. Brüssel und London warfen Moskau vor, mit solchen Angriffen Bemühungen um einen Frieden zu untergraben. Derweil gab es weitere Reaktionen auf einen von US-Medien kolportierten US-Vorschlag zur Beendigung des Krieges, der einen großen Teil der Forderungen Russlands erfüllen würde.

Textgröße:

Der ukrainische Innenminister Ihor Klymenko erklärte, die Zahl der Todesopfer bei den Angriffen auf Kiew könne noch steigen, da sich noch immer Menschen unter den Trümmern befänden. "Die Suche wird weitergehen, bis wir wissen, dass wir alle gefunden haben". Zwei Kinder würden unter anderem noch vermisst.

Der Verteidigungsministerium in Moskau erklärte, die Angriffe auf Kiew hätten der ukrainischen Verteidigungsindustrie gegolten. Ziel seien unter anderem Fabrikanlagen gewesen, die "Raketentreibstoff und Schießpulver" produzierten. Die ukrainische Luftwaffe meldete insgesamt 70 Raketen- und 145 Drohnenangriffe auf ukrainisches Gebiet. Tödliche Angriffe auf die Hauptstadt Kiew, die besser geschützt ist als andere Städte, sind selten.

London warf dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vor, mit solchen Angriffen die Friedensbemühungen zu untergraben. "Während ukrainische Minister in London auf einen Frieden hinarbeiteten, griff Putins Russland das ukrainische Volk an", erklärte der britische Außenminister David Lammy im Onlinedienst X. "Das sind nicht die Taten eines Manns des Friedens".

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas warf Russland eine Verhöhnung der Friedensbemühungen vor. "Das ist kein Streben nach Frieden, sondern eine Verhöhnung dessen", erklärte Kallas im Onlinedienst Bluesky. Das "wahre Hindernis" auf dem Weg zum Frieden sei "nicht die Ukraine, sondern Russland", fügte sie hinzu. Russlands Kriegsziele hätten sich nicht geändert.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verkürzte wegen der Angriffe seinen Besuch in Südafrika. Er werde "sofort nach dem Treffen mit dem Präsidenten von Südafrika" in die Ukraine zurückkehren, erklärte er in Onlinediensten. Zugleich betonte Selenskyj, auf Moskau werde kein Druck ausgeübt, seine Angriffe zu beenden. "Ich sehe keinen starken Druck auf Russland oder irgendwelche neuen Sanktionspakete gegen Russlands Aggression", sagte der ukrainische Präsident.

Derweil gab es unter anderem in Deutschland Reaktionen auf den von US-Medien kolportierten Vorschlag Washingtons für eine Beendigung des Krieges in der Ukraine. Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter nannte diesen eine "Kapitulationsurkunde". Weder Europa noch die Ukraine könnten dem zustimmen, "weil unsere Sicherheit dann erst recht gefährdet wäre", sagte Kiesewetter dem ARD-Morgenmagazin.

Nach Informationen des Nachrichtenportals "Axios" und der "Washington Post" würde der US-Plan einen großen Teil der Forderungen Russlands erfüllen. Demnach schlägt die US-Regierung eine Anerkennung von Russlands Annexion der Krim sowie "de facto" der russischen Besetzung von vier weiteren ukrainischen Regionen vor. Zudem plane die US-Regierung, die Nichtaufnahme der Ukraine in die Nato zu garantieren.

Die Ukraine soll den Berichten zufolge eine "robuste Sicherheitsgarantie" unter Beteiligung europäischer und nicht-europäischer Staaten erhalten. Unklar ist demnach aber, wie ein möglicher friedenssichernder Einsatz konkret organisiert wäre und ob die USA daran womöglich beteiligt wären.

Die USA hätten "einen Deal mit Russland" bereits erreicht, hatte Präsident Donald Trump am Mittwoch erklärt. Nun müsse er noch den ukrainischen Präsidenten überzeugen, was "schwieriger" sei. Die 2014 von Russland annektierte Krim sei "seit Jahren verloren" und die Wiedererlangung durch die Ukraine werde "nicht einmal mehr diskutiert", schrieb Trump im Onlinedienst Truth Social. Die Weigerung Selenskyjs, die Halbinsel abzutreten, sei "sehr schädlich für die Friedensverhandlungen mit Russland".

Selenskyj verwies in Südafrika darauf, dass die Ukraine die Krim gemäß ihrer Verfassung nicht abtreten könne. "Wir tun alles, was unsere Partner vorgeschlagen haben - was aber unserer Gesetzgebung und unserer Verfassung widerspricht, können wir nicht tun", sagte Selenskyj.

G.George--TFWP