The Fort Worth Press - Russland: Raketenangriff auf Sumy galt ukrainischen Offizieren

USD -
AED 3.673025
AFN 70.910153
ALL 86.699187
AMD 389.281371
ANG 1.80229
AOA 911.999708
ARS 1163.459302
AUD 1.567054
AWG 1.8
AZN 1.69673
BAM 1.71749
BBD 2.017624
BDT 121.412232
BGN 1.71706
BHD 0.376882
BIF 2971.75424
BMD 1
BND 1.310543
BOB 6.904909
BRL 5.684897
BSD 0.99924
BTN 85.223905
BWP 13.679732
BYN 3.270297
BYR 19600
BZD 2.007262
CAD 1.38621
CDF 2877.000099
CHF 0.82558
CLF 0.024535
CLP 941.509771
CNY 7.28698
CNH 7.29145
COP 4302.25
CRC 503.703574
CUC 1
CUP 26.5
CVE 96.829432
CZK 21.957995
DJF 177.947162
DKK 6.56266
DOP 59.301085
DZD 132.334008
EGP 50.952643
ERN 15
ETB 133.171989
EUR 0.879075
FJD 2.257402
FKP 0.754311
GBP 0.751704
GEL 2.739973
GGP 0.754311
GHS 15.139341
GIP 0.754311
GMD 71.49907
GNF 8653.233986
GTQ 7.696057
GYD 209.068596
HKD 7.75848
HNL 25.906135
HRK 6.622599
HTG 130.553714
HUF 358.030192
IDR 16848.55
ILS 3.646535
IMP 0.754311
INR 85.3276
IQD 1309.049716
IRR 42112.499047
ISK 127.379892
JEP 0.754311
JMD 158.295683
JOD 0.709203
JPY 142.550498
KES 129.310087
KGS 87.317395
KHR 3999.947311
KMF 434.497745
KPW 899.943534
KRW 1435.289889
KWD 0.30652
KYD 0.832744
KZT 516.410322
LAK 21610.253213
LBP 89536.643088
LKR 299.736996
LRD 199.856862
LSL 18.648185
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.468253
MAD 9.268286
MDL 17.262561
MGA 4496.976988
MKD 54.035186
MMK 2099.105189
MNT 3543.117696
MOP 7.985405
MRU 39.592014
MUR 45.301804
MVR 15.405024
MWK 1732.754344
MXN 19.58973
MYR 4.372982
MZN 63.999901
NAD 18.648185
NGN 1611.420268
NIO 36.776684
NOK 10.397365
NPR 136.359445
NZD 1.672465
OMR 0.38502
PAB 0.99924
PEN 3.687855
PGK 4.13606
PHP 56.454499
PKR 280.873841
PLN 3.758341
PYG 7998.138334
QAR 3.64263
RON 4.375201
RSD 102.936075
RUB 82.841669
RWF 1426.984496
SAR 3.751093
SBD 8.336982
SCR 14.24948
SDG 600.498731
SEK 9.590895
SGD 1.31184
SHP 0.785843
SLE 22.750114
SLL 20969.483762
SOS 571.057242
SRD 36.850033
STD 20697.981008
SVC 8.74376
SYP 13002.148755
SZL 18.639655
THB 33.440501
TJS 10.617379
TMT 3.51
TND 2.983082
TOP 2.342102
TRY 38.312185
TTD 6.780212
TWD 32.514803
TZS 2690.000128
UAH 41.665137
UGX 3663.618042
UYU 41.913828
UZS 12870.082941
VES 83.31192
VND 26055
VUV 119.799608
WST 2.772278
XAF 576.024904
XAG 0.029863
XAU 0.0003
XCD 2.70255
XDR 0.719185
XOF 576.024904
XPF 104.72749
YER 245.249374
ZAR 18.709042
ZMK 9001.19797
ZMW 28.105008
ZWL 321.999592
  • TecDAX

    6.4800

    3548.35

    +0.18%

  • SDAX

    17.0000

    15388.19

    +0.11%

  • MDAX

    31.7800

    27695

    +0.11%

  • Euro STOXX 50

    -16.5200

    5082.22

    -0.33%

  • DAX

    -82.1900

    21879.78

    -0.38%

  • Goldpreis

    58.0000

    3352.1

    +1.73%

  • EUR/USD

    0.0049

    1.1371

    +0.43%

Russland: Raketenangriff auf Sumy galt ukrainischen Offizieren
Russland: Raketenangriff auf Sumy galt ukrainischen Offizieren / Foto: © AFP/Archiv

Russland: Raketenangriff auf Sumy galt ukrainischen Offizieren

Der Raketenangriff auf die ostukrainische Stadt Sumy mit mindestens 34 Toten hat nach russischen Angaben ukrainischen Offizieren gegolten. Das Verteidigungsministerium in Moskau erklärte am Montag, die Armee habe am Sonntag mit zwei ballistischen Raketen vom Typ Iskander "den Ort eines Treffens von Kommandeuren" in Sumy angegriffen. Ukrainische Behörden meldeten unterdessen vier Tote bei russischen Angriffen in der Ostukraine.

Textgröße:

Das Verteidigungsministerium in Moskau warf der ukrainischen Führung zudem vor, die Zivilbevölkerung als "menschliche Schutzschilde" zu missbrauchen. "Das Kiew-Regime setzt die ukrainische Bevölkerung weiterhin als Schutzschilde ein, indem militärische Anlagen oder Veranstaltungen mit der Beteiligung von Soldaten im Zentrum einer dicht bevölkerten Stadt platziert werden."

Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte in Moskau zu Journalisten: "Unsere Armee greift nur militärische und mit dem Militär in Verbindung stehende Ziele an."

Die russische Armee hatte am Sonntag das unweit der Grenze gelegene Sumy mit zwei ballistischen Raketen beschossen. Nach Angaben der Rettungskräfte der Stadt wurden dabei mindestens 34 Menschen getötet und weitere 117 verletzt. Unter den Toten waren auch zwei Kinder, 15 weitere Kinder wurden verletzt. Moskau erklärte, bei dem Angriff seien 60 ukrainische Soldaten getötet worden.

Die Geschehnisse in Sumy lösten in Kiew und international Empörung aus. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnete den Angriff als eine Tat, die "nur vollkommen geistesgestörter Abschaum" begehen könne. UN-Generalsekretär António Guterres zeigte sich "zutiefst schockiert". US-Präsident Donald Trump sprach von "einer schrecklichen Sache", deutete aber gleichzeitig einen möglichen Fehler Moskaus an. "Mir wurde gesagt, dass sie einen Fehler gemacht haben", sagte der US-Präsident. Moskau bestritt dies.

Auch in Deutschland erfolgte ein Aufschrei. Der voraussichtlich künftige Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) verurteilte den Angriff als "schweres Kriegsverbrechen". Es habe zwei Angriffswellen gegeben, und die zweite kam, "als die Helfer sich um die Opfer bemüht haben. Das ist an Perfidie nicht mehr zu überbieten". Er warnte vor Naivität im Umgang mit Putin: "Das ist das, was Putin mit denen macht, die mit ihm über einen Waffenstillstand sprechen".

Auch Frankreichs Außenministerium sprach am Montag von einem "Kriegsverbrechen". Der britische Premierminister Keir Starmer zeigte sich "entsetzt", während Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni von einer "feigen" Tat Russlands sprach.

Der Angriff erfolgte weniger als zwei Tage nach einem Treffen des US-Sondergesandten Steve Witkoff mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Peskow erklärte am Montag, das Treffen sei "extrem nützlich und effektiv" gewesen. Die beiden Parteien hätten auf diesem Weg "verschiedene Elemente ihrer Positionen zu allen möglichen Fragen" austauschen können.

Derweil meldeten ukrainische Behörden vier Tote bei russischen Angriffen in der Ostukraine. In der Stadt Kupjansk, unweit der Frontlinie, seien ein 68-jähriger Mann und eine 61-jährige Frau bei russischem Artilleriebeschuss ums Leben gekommen, erklärte der Gouverneur der Region Charkiw, Oleh Synegubow, im Onlinedienst Telegram. Die Staatsanwaltschaft der Region erklärte, Ermittlungen wegen "Kriegsverbrechen" eingeleitet zu haben.

Auch das Dorf Schewtschenkowe, das etwa 30 Kilometer von der Front entfernt liegt, wurde laut Synegubow von den russischen Streitkräften angegriffen. Bei Raketenangriffen seien eine 77-jährige Frau und ein 52-jähriger Mann getötet worden, erklärte der Gouverneur.

W.Lane--TFWP