The Fort Worth Press - USA und Iran beginnen Gespräche über Teherans Atomprogramm

USD -
AED 3.672975
AFN 71.502412
ALL 86.604424
AMD 389.28007
ANG 1.80229
AOA 914.999779
ARS 1144.91953
AUD 1.549775
AWG 1.8025
AZN 1.700839
BAM 1.72067
BBD 2.019048
BDT 121.496602
BGN 1.725145
BHD 0.377063
BIF 2933.5
BMD 1
BND 1.291083
BOB 6.910295
BRL 5.743497
BSD 1.000022
BTN 84.710644
BWP 13.559277
BYN 3.27258
BYR 19600
BZD 2.008666
CAD 1.37984
CDF 2875.000258
CHF 0.818725
CLF 0.024633
CLP 945.279844
CNY 7.22535
CNH 7.219885
COP 4299
CRC 506.081869
CUC 1
CUP 26.5
CVE 97.401173
CZK 21.904972
DJF 177.719932
DKK 6.565285
DOP 58.899188
DZD 132.647881
EGP 50.635597
ERN 15
ETB 132.650326
EUR 0.879965
FJD 2.257405
FKP 0.748092
GBP 0.74958
GEL 2.754945
GGP 0.748092
GHS 13.37451
GIP 0.748092
GMD 70.999703
GNF 8660.537545
GTQ 7.693661
GYD 209.209328
HKD 7.76002
HNL 25.914885
HRK 6.643198
HTG 130.69969
HUF 355.774998
IDR 16483.3
ILS 3.58745
IMP 0.748092
INR 84.71555
IQD 1310
IRR 42112.503552
ISK 128.910306
JEP 0.748092
JMD 158.694409
JOD 0.709206
JPY 142.929497
KES 129.250117
KGS 87.450126
KHR 4003.290617
KMF 433.504011
KPW 899.977045
KRW 1393.605025
KWD 0.30657
KYD 0.8333
KZT 514.510701
LAK 21624.808084
LBP 89598.835086
LKR 299.390713
LRD 199.99736
LSL 18.289183
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.459024
MAD 9.216381
MDL 17.094491
MGA 4444.999818
MKD 54.205616
MMK 2099.476264
MNT 3576.208671
MOP 7.993577
MRU 39.616417
MUR 45.439888
MVR 15.410069
MWK 1733.996736
MXN 19.57925
MYR 4.239007
MZN 63.900677
NAD 18.29039
NGN 1608.769537
NIO 36.796424
NOK 10.303995
NPR 135.53703
NZD 1.674502
OMR 0.384985
PAB 1.000031
PEN 3.6544
PGK 4.029984
PHP 55.403044
PKR 281.368849
PLN 3.75845
PYG 7991.90604
QAR 3.645449
RON 4.505403
RSD 103.134417
RUB 80.61297
RWF 1436.521448
SAR 3.750732
SBD 8.350849
SCR 14.216357
SDG 600.497936
SEK 9.604165
SGD 1.291205
SHP 0.785843
SLE 22.730201
SLL 20969.483762
SOS 571.45371
SRD 36.819029
STD 20697.981008
SVC 8.749395
SYP 13001.645496
SZL 18.27948
THB 32.724992
TJS 10.374858
TMT 3.51
TND 2.996437
TOP 2.342101
TRY 38.641495
TTD 6.786178
TWD 30.392497
TZS 2690.99984
UAH 41.438877
UGX 3658.997933
UYU 41.868649
UZS 12924.999759
VES 88.61243
VND 25962.5
VUV 120.667614
WST 2.663993
XAF 577.139891
XAG 0.03064
XAU 0.000295
XCD 2.70255
XDR 0.718649
XOF 575.999561
XPF 104.929283
YER 244.4992
ZAR 18.217201
ZMK 9001.194181
ZMW 26.724384
ZWL 321.999592
  • Goldpreis

    -19.3000

    3372.6

    -0.57%

  • TecDAX

    -17.1000

    3680.01

    -0.46%

  • SDAX

    -76.6300

    16133.69

    -0.47%

  • Euro STOXX 50

    -33.1900

    5230.19

    -0.63%

  • DAX

    -133.6900

    23115.96

    -0.58%

  • MDAX

    -178.6600

    29171.57

    -0.61%

  • EUR/USD

    -0.0066

    1.1311

    -0.58%

USA und Iran beginnen Gespräche über Teherans Atomprogramm
USA und Iran beginnen Gespräche über Teherans Atomprogramm / Foto: © POOL/AFP/Archiv

USA und Iran beginnen Gespräche über Teherans Atomprogramm

Die USA und der Iran haben am Samstag im Golfstaat Oman erstmals seit Jahren Gespräche über das umstrittene iranische Atomprogramm aufgenommen. "Indirekte Gespräche zwischen Dr. Araghtschi, dem iranischen Außenminister, und Steve Witkoff, dem Sondergesandten des US-Präsidenten für Nahost-Angelegenheiten, haben begonnen", erklärte der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Esmaeil Bakaei, im Onlinedienst X. Es handelt sich um die ranghöchsten Gespräche seit der Aufkündigung des Internationalen Atomabkommens durch die USA im Jahr 2018.

Textgröße:

Der Außenminister des Oman, Badr bin Hamad Albusaidi, nehme die Rolle des Vermittlers ein, sagte der Sprecher des iranischen Außenministeriums und hob damit den indirekten Charakter der Gespräche hervor. Auch im Vorfeld hatte der Iran stets von indirekten Verhandlungen gesprochen. US-Präsident Donald Trump hatte hingegen "direkte" Verhandlungen angekündigt. Washington und Teheran unterhalten seit 45 Jahren keine diplomatischen Beziehungen mehr.

"Unsere Absicht ist es, eine faire und ehrbare Einigung aus einer gleichberechtigten Position zu erzielen", sagte Araghtschi in einem im iranischen Staatsfernsehen veröffentlichten Video. "Wenn die andere Seite dieselbe Position hat, dann gibt es hoffentlich eine Chance für ein erstes Verständnis, das zu einem Verhandlungspfad führt", fügte er hinzu.

Zuvor hatte Araghtschi nach Angaben seines Ministeriums bereits Gespräche mit seinem omanischen Kollegen geführt. Dabei habe er die iranischen Grundsätze und Positionen "zur Übermittlung an die andere Seite" dargelegt, teilte das iranische Außenministerium weiter mit.

Dem iranischen Staatsfernsehen zufolge sagte der Ministeriumssprecher, Teheran erwarte "nicht, dass diese Gesprächsrunde sehr lang wird". Bakaei sagte demnach, die Gespräche seien "nur ein Anfang". Beide Seiten tauschten sich mit Hilfe des Vermittlers über ihre Grundsatzpositionen aus.

Der US-Sonderbeauftragte Witkoff hatte zuvor Flexibilität in der Position der US-Regierung angedeutet. Die USA würden die Verhandlungen zwar mit der Forderung beginnen, dass der Iran sein Atomprogramm vollkommen auflösen müsse, sagte Witkoff am Freitag der US-Zeitung "Wall Street Journal". Das bedeute jedoch nicht, "dass wir keinen anderen Weg für einen Kompromiss finden werden", fügte er hinzu. Die rote Linie seien jedoch Atomwaffen.

Westliche Staaten werfen dem Iran seit Jahren vor, an Atomwaffen zu bauen, was Teheran bestreitet. 2015 hatte der Iran ein Abkommen unterzeichnet, das die Lockerung von Sanktionen im Gegenzug für eine Einschränkung des iranischen Atomprogramms vorsah. Während Trumps erster Präsidentschaft zogen sich die USA jedoch 2018 einseitig aus dem Abkommen zurück. Daraufhin distanzierte sich auch Teheran von dem Abkommen. Bemühungen um eine Wiederbelebung des Atomabkommens scheiterten seither.

Nach seiner Rückkehr ins Weiße Haus drängte Trump den Iran zu neuen Atomgesprächen - und droht für den Fall eines Scheiterns mit einem militärischen Vorgehen. Wenige Stunden vor dem geplanten Beginn der Gespräche im Oman sagte Trump zu Reportern an Bord seines Präsidentenflugzeugs Air Force One: "Ich möchte, dass der Iran ein wunderbares, großartiges und glückliches Land ist. Aber sie dürfen keine Atomwaffen besitzen."

Ein ranghoher Berater des geistlichen iranischen Oberhauptes Ayatollah Ali Chamenei drohte am Donnerstag seinerseits damit, dass der Iran die Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) des Landes verweisen könnte, sollten sich die "Drohungen" vor den geplanten Atomgesprächen mit den USA mehren. Zudem könne in Betracht gezogen werden, angereichertes Material an sichere Orte zu bringen, fügte er hinzu.

Durch die im Zuge der Aufkündigung des Abkommens wieder eingeführten weitreichenden Sanktionen ist der Iran wirtschaftlich geschwächt. Die Regierung habe mit dem zunehmenden Frust in der Bevölkerung zu kämpfen, sagte der Nahost-Experte Karim Bitar von der Pariser Universität Sciences Po der Nachrichtenagentur AFP. Um ihr Überleben zu sichern, brauche die Führung in Teheran deswegen "etwas Luft". Teheran wolle "die Wirtschaft wieder zum Laufen zu bringen, denn das Regime ist sehr unbeliebt geworden", sagte er.

Der Iran ist zudem durch Israels Angriffe auf seine Verbündeten im Zuge des Krieges im Gazastreifen geschwächt. Das israelische Vorgehen gegen die radikalislamische Hamas im Gazastreifen und die Hisbollah-Miliz im Libanon hat den Gruppierungen schwere Verluste zugefügt. Hamas und Hisbollah gehören wie die Huthi-Miliz im Jemen zur gegen die USA und Israel gerichteten "Achse des Widerstands", die vom Iran angeführt wird.

J.Ayala--TFWP