The Fort Worth Press - Trump: 25-Prozent-Zölle auf Waren aus Mexiko und Kanada schon ab Februar möglich

USD -
AED 3.673001
AFN 74.496659
ALL 94.800097
AMD 398.839928
ANG 1.802236
AOA 914.501353
ARS 1046.234952
AUD 1.594693
AWG 1.8
AZN 1.684438
BAM 1.889096
BBD 2.019192
BDT 121.750973
BGN 1.876698
BHD 0.376947
BIF 2915
BMD 1
BND 1.360249
BOB 6.909908
BRL 6.023697
BSD 0.999976
BTN 86.5506
BWP 13.9182
BYN 3.272596
BYR 19600
BZD 2.008741
CAD 1.432695
CDF 2835.000108
CHF 0.90603
CLF 0.036383
CLP 1003.930556
CNY 7.27145
CNH 7.275025
COP 4310.45
CRC 502.354333
CUC 1
CUP 26.5
CVE 107.625036
CZK 24.132702
DJF 177.719959
DKK 7.16275
DOP 61.450237
DZD 135.290125
EGP 50.2928
ERN 15
ETB 126.049988
EUR 0.96001
FJD 2.314897
FKP 0.823587
GBP 0.810028
GEL 2.849884
GGP 0.823587
GHS 15.049722
GIP 0.823587
GMD 72.508022
GNF 8656.999735
GTQ 7.717383
GYD 209.219327
HKD 7.78565
HNL 25.509653
HRK 7.379548
HTG 130.53872
HUF 395.13501
IDR 16345
ILS 3.56001
IMP 0.823587
INR 86.45225
IQD 1310
IRR 42087.502416
ISK 140.110128
JEP 0.823587
JMD 157.614628
JOD 0.709402
JPY 155.524504
KES 129.502545
KGS 87.450148
KHR 4030.000158
KMF 479.150037
KPW 900.000111
KRW 1434.865027
KWD 0.30821
KYD 0.833362
KZT 523.980393
LAK 21809.999859
LBP 89537.484044
LKR 297.398847
LRD 189.99983
LSL 18.750104
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.925013
MAD 10.020514
MDL 18.73035
MGA 4707.499188
MKD 59.114839
MMK 3247.960992
MNT 3398.000107
MOP 8.020573
MRU 39.85008
MUR 46.529728
MVR 15.405025
MWK 1734.999721
MXN 20.64792
MYR 4.468501
MZN 63.894114
NAD 18.74994
NGN 1554.999851
NIO 36.711276
NOK 11.30068
NPR 138.481153
NZD 1.764649
OMR 0.384925
PAB 0.999976
PEN 3.729848
PGK 3.976963
PHP 58.5775
PKR 278.709134
PLN 4.081423
PYG 7926.979451
QAR 3.640497
RON 4.7785
RSD 112.471013
RUB 99.502405
RWF 1390
SAR 3.751272
SBD 8.468008
SCR 15.126882
SDG 601.000586
SEK 10.98536
SGD 1.35374
SHP 0.823587
SLE 22.750145
SLL 20969.49992
SOS 571.500398
SRD 35.10502
STD 20697.981008
SVC 8.749994
SYP 13001.999985
SZL 18.625017
THB 33.95196
TJS 10.900152
TMT 3.5
TND 3.180497
TOP 2.342098
TRY 35.64368
TTD 6.791104
TWD 32.649503
TZS 2520.656978
UAH 42.138383
UGX 3675.20996
UYU 43.967507
UZS 12994.999806
VES 55.2307
VND 25270
VUV 118.722008
WST 2.800827
XAF 633.57593
XAG 0.032478
XAU 0.000364
XCD 2.70255
XDR 0.770483
XOF 630.999536
XPF 118.100038
YER 249.000512
ZAR 18.505599
ZMK 9001.201776
ZMW 27.825079
ZWL 321.999592
  • EUR/USD

    -0.0013

    1.042

    -0.12%

  • Euro STOXX 50

    1.5200

    5165.96

    +0.03%

  • DAX

    51.6900

    21042

    +0.25%

  • TecDAX

    33.4000

    3641.85

    +0.92%

  • MDAX

    -29.2900

    25972.67

    -0.11%

  • SDAX

    54.5200

    14145.76

    +0.39%

  • Goldpreis

    -0.3000

    2758.9

    -0.01%

Trump: 25-Prozent-Zölle auf Waren aus Mexiko und Kanada schon ab Februar möglich
Trump: 25-Prozent-Zölle auf Waren aus Mexiko und Kanada schon ab Februar möglich / Foto: © POOL/AFP

Trump: 25-Prozent-Zölle auf Waren aus Mexiko und Kanada schon ab Februar möglich

Die USA erhöhen den Druck in der Handelspolitik: Unmittelbar nach seinem Amtsantritt als US-Präsident hat Donald Trump am Montag angekündigt, dass die bereits angedrohten Zölle von bis zu 25 Prozent auf Waren aus Mexiko und Kanada womöglich schon ab dem 1. Februar gelten sollen. Gleichwohl drohte Trump gegen China zunächst keine Maßnahmen an - dennoch wächst international die Sorge vor wachsenden Handelsbarrieren.

Textgröße:

Trump erneuerte am Montagabend (Ortszeit) im Oval Office seinen Vorwurf, die beiden Nachbarländer Mexiko und Kanada seien dafür verantwortlich, dass "eine große Zahl von Menschen" in die USA komme, ebenso wie das Schmerzmittel Fentanyl, das die Opiodkrise in den USA seit einigen Jahren verschärft. Er denke deshalb daran, die 25-Prozent-Zölle ab dem 1. Februar in Kraft treten zu lassen, sagte der Republikaner.

Mexiko und Kanada zählen neben der Europäischen Union und China zu den wichtigsten Handelspartnern der USA. Im Rahmen eines Freihandelsabkommens werden derzeit kaum Zölle zwischen den nordamerikanischen Staaten fällig. Kanadas Finanzminister Dominic LeBlanc versicherte am Montag, sein Land sei "auf alle Szenarien vorbereitet". Die kanadische Regierung glaube aber weiterhin, dass es ein "Fehler" der US-Regierung wäre, Zölle zu erheben, fügte er hinzu.

Ungeachtet dessen will Trump "sofort mit der Überarbeitung" des US-Handelssystems beginnen, "um amerikanische Arbeitnehmer und Familien zu schützen“, wie er am Montag ankündigte. "Anstatt unsere Bürger zu besteuern, um andere Länder zu bereichern, werden wir Zölle und Steuern auf ausländische Länder erheben, um unsere Bürger zu bereichern“, sagte er in seiner Antrittsrede.

Trump hatte bereits vor seinem Amtsantritt mit Importzöllen auf kanadische und mexikanische Einfuhren gedroht und auch zusätzliche Zölle auf chinesische Waren und aus der EU ins Spiel gebracht. Auf die Frage nach pauschalen Zöllen sagte Trump am Montagabend gegenüber Reportern im Weißen Haus allerdings lediglich, dass er sie möglicherweise einführen werde, fügte aber hinzu: "Wir sind noch nicht so weit".

Einfuhrzölle werden von US-Importeuren auf Einkäufe aus dem Ausland an die Regierung in Washington gezahlt, drohen jedoch nach Einschätzung von Ökonomen - zumindest in Teilen - an die Verbraucherinnen und Verbraucher in den USA weitergereicht zu werden, bei denen sich die Aufschläge auf die Wareneinfuhr dann in Form gestiegener Preise bemerkbar machen könnte, was wiederum auch die Konjunktur belastet.

Befürworter Trumps halten dem entgegen, dass durch die von der neuen Regierung in Washington ebenfalls angestrebte Deregulierung und durch die Senkung von Steuern, die negativen Auswirkungen aufgefangen werden könnten.

An den internationalen Börsen sorgte der Machtwechsel im Weißen Haus für erhebliche Schwankungen, die fehlende Erwähnung Chinas seitens Trumps mit Blick auf Zölle schürte die Hoffnung, dass sich womöglich kein weiterer Handelskrieg der beiden weltgrößten Volkswirtschaften anbahnt.

Die neue Regierung in Washington scheine sich "der potenziellen Nachteile der Zölle bewusst zu sein", kommentierte Marktstratege Tai Hui von JP Morgan Asset Management die Entwicklung am Dienstag. Die Anleger müssten sich aber in den kommenden Wochen möglicherweise auf eine Reihe von politischen Ankündigungen einstellen, "wenn sich die neue Regierung auf eine genaue politische Richtung einigt", fügte er hinzu.

Das Außenministerium in Peking teilte am Dienstag mit, dass China bereit sei, die Kommunikation mit den Vereinigten Staaten zu stärken und Differenzen "angemessen zu bewältigen".

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erklärte, "oberste Priorität" im Umgang mit den USA sei es für die Brüsseler Kommission, "gemeinsame Interessen zu erörtern und zu Verhandlungen bereit zu sein".

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) sprach sich gegen übereilte Gegenmaßnahmen der EU auf mögliche Zollerhöhungen aus. Vielmehr solle Europa den USA "Angebote zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit machen".

N.Patterson--TFWP