The Fort Worth Press - Bericht: ÖVP und SPÖ wollen Koalitionsgespräche in Österreich ohne Neos fortsetzen

USD -
AED 3.672961
AFN 70.376654
ALL 95.089437
AMD 398.95293
ANG 1.799312
AOA 912.000258
ARS 1032.497406
AUD 1.608366
AWG 1.8025
AZN 1.688949
BAM 1.896166
BBD 2.015803
BDT 121.295264
BGN 1.896166
BHD 0.376751
BIF 2952.736439
BMD 1
BND 1.367686
BOB 6.899026
BRL 6.182196
BSD 0.9984
BTN 85.668719
BWP 13.875612
BYN 3.267245
BYR 19600
BZD 2.005429
CAD 1.44458
CDF 2868.524357
CHF 0.908674
CLF 0.036635
CLP 1010.880044
CNY 7.320601
CNH 7.358215
COP 4368.025595
CRC 508.895245
CUC 1
CUP 26.5
CVE 106.902904
CZK 24.39695
DJF 177.778855
DKK 7.235297
DOP 60.982113
DZD 135.762276
EGP 50.843128
ERN 15
ETB 127.484318
EUR 0.969603
FJD 2.326198
FKP 0.791982
GBP 0.80551
GEL 2.814971
GGP 0.791982
GHS 14.676426
GIP 0.791982
GMD 72.493685
GNF 8630.568617
GTQ 7.702749
GYD 208.774056
HKD 7.778499
HNL 25.373019
HRK 7.172906
HTG 130.408648
HUF 403.3075
IDR 16200.4
ILS 3.64957
IMP 0.791982
INR 85.766504
IQD 1307.867565
IRR 42099.999708
ISK 139.780077
JEP 0.791982
JMD 155.451064
JOD 0.709397
JPY 157.164987
KES 129.04164
KGS 87.000107
KHR 4027.340152
KMF 466.12498
KPW 899.999441
KRW 1466.870014
KWD 0.308497
KYD 0.831936
KZT 523.951718
LAK 21781.957439
LBP 89405.98187
LKR 293.26676
LRD 184.197004
LSL 18.737021
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.906685
MAD 10.069805
MDL 18.584517
MGA 4726.356101
MKD 59.653885
MMK 3247.960992
MNT 3397.99987
MOP 7.999224
MRU 39.943768
MUR 47.550253
MVR 15.408119
MWK 1731.15517
MXN 20.647016
MYR 4.446549
MZN 63.903729
NAD 18.737021
NGN 1542.202509
NIO 36.734694
NOK 11.365603
NPR 137.070144
NZD 1.780261
OMR 0.38475
PAB 0.9984
PEN 3.747346
PGK 3.999224
PHP 58.207502
PKR 278.04101
PLN 4.14815
PYG 7815.211595
QAR 3.639537
RON 4.825041
RSD 113.459693
RUB 109.907722
RWF 1394.735566
SAR 3.755302
SBD 8.383555
SCR 14.162587
SDG 601.499098
SEK 11.18004
SGD 1.369899
SHP 0.791982
SLE 22.803879
SLL 20969.503029
SOS 570.556013
SRD 35.033498
STD 20697.981008
SVC 8.735276
SYP 2512.530243
SZL 18.731882
THB 34.521019
TJS 10.906976
TMT 3.51
TND 3.205487
TOP 2.342102
TRY 35.340505
TTD 6.77202
TWD 32.927299
TZS 2460.904552
UAH 42.073392
UGX 3668.621843
UYU 44.015706
UZS 12884.773862
VES 52.945684
VND 25425
VUV 118.722003
WST 2.762788
XAF 635.956178
XAG 0.033751
XAU 0.000379
XCD 2.70255
XDR 0.765524
XOF 635.956178
XPF 115.623637
YER 250.374993
ZAR 18.777502
ZMK 9001.208119
ZMW 27.804547
ZWL 321.999592
  • Goldpreis

    -16.3000

    2652.7

    -0.61%

  • DAX

    -118.6200

    19906.08

    -0.6%

  • SDAX

    -71.5800

    13815.52

    -0.52%

  • MDAX

    -218.4000

    25500.4

    -0.86%

  • TecDAX

    -21.5200

    3415.1

    -0.63%

  • EUR/USD

    0.0043

    1.0312

    +0.42%

  • Euro STOXX 50

    -46.4300

    4871.45

    -0.95%

Bericht: ÖVP und SPÖ wollen Koalitionsgespräche in Österreich ohne Neos fortsetzen
Bericht: ÖVP und SPÖ wollen Koalitionsgespräche in Österreich ohne Neos fortsetzen / Foto: © AFP/Archiv

Bericht: ÖVP und SPÖ wollen Koalitionsgespräche in Österreich ohne Neos fortsetzen

Nach dem Scheitern der Koalitionsgespräche in Österreich zwischen der ÖVP, der SPÖ und den liberalen Neos wollen Konservative und Sozialdemokraten einem Bericht zufolge nun alleine weiter verhandeln. Wie die Nachrichtenagentur APA am Freitagabend unter Berufung auf ÖVP-Kreise meldete, wurde dies bereits am Nachmittag vereinbart. ÖVP und SPÖ verfügen nach der Nationalratswahl im September zu zweit über eine hauchdünne Mehrheit im Parlament in Wien.

Textgröße:

Zunächst war laut APA noch unklar, wann die Gespräche fortgeführt werden. Ein SPÖ-Sprecher erklärte demnach am Freitag, die Sozialdemokraten seien bereit dazu, weiter zu verhandeln und "Staatsverantwortung" wahrzunehmen. Die Partei hielt aber am Freitagabend APA zufolge noch interne Beratungen ab, während die ÖVP bereits am Freitagabend Koalitionsgespräche führen wollte.

SPÖ-Chef Andreas Babler hatte zuvor in einer Videobotschaft im Onlinedienst X nach dem Ausstieg der Neos aus den Koalitionsverhandlungen gesagt, er könne "nur festhalten, unsere Hand bleibt ausgestreckt". Es bleibe "in diesen Krisenzeit "keine andere Alternative, eine Staatsverantwortung zu übernehmen". Seine Partei wolle "nicht in einer blau-schwarzen Zukunft, in einer düsteren Zukunft aufwachen", sagte Babler mit Blick auf eine mögliche Koalition zwischen ÖVP und der rechtspopulistischen FPÖ.

Auch Bundeskanzler und ÖVP-Chef Karl Nehammer hatte zuvor auf X seine weitere Gesprächsbereitschaft bekräftigt. "Als Volkspartei waren und sind wir bereit, Verantwortung zu übernehmen und haben den Mut, politische Reformen anzugehen und zu tun, was notwendig ist", sagte Nehammer in seiner Videobotschaft nach dem Scheitern der Dreiergespräche unter Beteiligung der Neos.

Die liberale Partei hatte wenige Stunden zuvor ihren Ausstieg aus den wochenlang geführten Gesprächen verkündet. Trotz intensiver Verhandlungen habe mit Schwarz-Rot "kein Durchbruch" erzielt werden können, sagte Parteichefin Beate Meinl-Reisinger bei einer Pressekonferenz in Wien. Für grundsätzliche Reformen habe es mehrfach ein Nein gegeben.

Ein Dreierbündnis wäre eine Premiere in der österreichischen Politik seit 1949 gewesen. Allerdings zeichneten sich bereits während der im Oktober aufgenommenen Koalitionsverhandlungen strittige Themen ab. Uneinig waren sich die Konservativen von der ÖVP, die Sozialdemokraten von der SPÖ und die Liberalen etwa bei der Wirtschaft und dem Haushalt. Zwischenzeitlich drohte auch ÖVP-Chef Nehammer der SPÖ mit einem Verhandlungsabbruch.

Das EU-Land Österreich kämpft mit einer schwächelnden Wirtschaft und einem hohen Haushaltsdefizit. Bei der Nationalratswahl Ende September war die rechtspopulistische FPÖ mit 28,85 Prozent der Stimmen erstmals stärkste Kraft im Parlament geworden. Die konservative ÖVP erzielte 26,3 Prozent, gefolgt von der sozialdemokratischen SPÖ mit 21,1 Prozent. Der ultrarechte FPÖ-Chef Herbert Kickl, der Kanzler werden wollte, fand bei ÖVP und SPÖ aber keinen Partner für eine Regierungsbildung. Daher hatten ÖVP, SPÖ und Neos Koalitionsverhandlungen aufgenommen.

S.Rocha--TFWP